Zuerst Identitäts-, heute Kampfbegriff: Der Incel, der unfreiwillig enthaltsam lebende Mann, ist von einer digitalen Figur zum Strohmann feministischer und antifaschistischer Agitation geworden. Seine private Unzufriedenheit soll ihn auf direktem Wege in Frauenhaß, dann Rechtsextremismus und schließlich Terrorismus führen.