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Zur späten Stunde irre ich in Stormwind umher, auf der Suche nach der Halle von jener Gemeinschaft die ich vor einiger Zeit um Aufnahme in Ihre Reihen bat. Die Nacht ist frisch und ich ziehe meine Robe ein wenig höher, um auch meinen Mund vor der Kälte zu schützen, bin ich zwar ein Kind der Nacht so ist das Klima der Menschenwelt doch nicht immer eine Freude, schon gar nicht für einen Elfen der sich lieber in milderen Gefilden bewegt, schon gar weit ab von dem Ihm sonst Schutz spendenden Bäumen der gewohnten  Wälder. Noch immer habe ich die Worte von der Priesterin Usha in meinem Kopf, dass Gespräch in Stormwind, im Gasthof zum blauen Eremiten, es hat meine Erwartungen und Wünsche bestätigt, zumindest haben mich Ihre Worte weiter bestärken können darin, den Schritt nun Endlich zu wagen, um einer netten und herzlichen Gemeinschaft beizutreten. 

Lange wandelte ich alleine durch die unsrige Welt, nur gelegentlich schloss ich mich einer Gruppe von Abenteurern an, meist viel zu kurz um Sie als Gefährten bezeichnen zu können und auch zu wollen. Mit Ausnahme einer Person, sein Name ist Chéma und seines Zeichens ist er ein Schatten. Ich erinnere mich nur gut und gerne daran wie wir uns das erste Mal begegnet sind, in den düsteren Wäldern nähe der Küste von Auberdine. Von diesem Tage an hatte ich das Gefühl, was ich schon lange nicht mehr kannte und glaubte schon verloren zu haben, dass Gefühl das dort jemand ist, der einen versteht, der nicht nur redete sondern auch zuhören kann, Jemand auf dessen Wort man sich noch verlassen konnte. Von diesem Tage an hatte ich einen Freund gefunden, in dieser doch zeitweise sehr verwirrenden Welt, wo sich vieles um Dinge dreht die mir eigentlich fremd und auch unverständlich sind.  

Oft führten wie lange Gespräche, teilweise bis spät in die Nacht hinein, dabei tauschten wir uns aus über die wichtigen Themen die unser Schicksaal für uns vorgesehen hatte, so kam es auch das wir das Thema einer Gemeinschaft diskutierten. Lange und ausführlich berichtete ich dem mir freundlich gesinnten Schatten, was die Zeit mir lehrte, was der Grund war, warum ich noch kein Mitglied einer Gilde oder aber eines Kreises sei. Chéma lauschte mir wie immer sehr aufmerksam, hier aber hatte ich das Gefühl, dass er gerade dieses Gespräch, sehr gezielt und mit der wohl angeborenen Geschicklichkeit eines Schurken, in eine bestimmte Richtung lenkte. So kam es das er mir von dem Bund “Die Advokaten“ berichtete, sehr ausführlich und mit einem hohen Maße an Begeisterung. Ich wurde neugierig, zum einem weil Chéma ein begnadeter Erzähler ist, zum anderen wohl, weil mir sehr gefiel was ich dort hörte und bis zur letzen Silbe hing ich förmlich lauschend an den Lippen Chéma´s. 

Nun stand ich in mitten von Stormwind, auf der Suche nach dem Haus, der Halle der Advokaten, fest entschlossen dort vorzusprechen und meine Bewerbung abzugeben. Dort hinten müsste es sein, laut der Beschreibung die mir man gegeben hatte. Zu der bestehenden Kälte kam jetzt auch noch ein Schauer prasselnder Regen hinzu, der Himmel über Stormwind weinte, sicher aber nicht aus dem Grund, weswegen ich mich hier eingefunden hatte, zumindest hoffte ich dies. Nach ein paar weiteren Ecken Stand ich nun vor der massiven Holztür, die wohl das Heim der Advokaten vor dem schlechten Wetter und auch ungebeten Gästen schützen sollte. Ich schlug mit dem schweren metallenen Bügel des Türklopfers dreimal gegen das schwere Holz und erwartete eine Reaktion von drinnen. Hatte ich extra zu diesem Anlass noch meine Gemeinschaftssprachkenntnisse vertieft, sie ein wenig aufgebessert und trainiert, war mein Wunsch doch alles gut zu Verstehen und mich auch einigermaßen flüssig zu Artikulieren, so wie ich es eigentlich auch gewohnt bin.

Gespannt und auch ein wenig aufgeregt, in Anlehnung an die mir wichtige Sache, stand ich nun vor dieser Tür und war voller Erwartung, was mich dahinter wohl erwarten würde…

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ooc: Nun vielleicht noch ein wenig über mein Darsein als RPG´ler, meine Wenigkeit ist 36 Jahre und mänlich, ich spiele schon eine geraume Zeit solche Spiele, unter anderem waren das:

- DAoC

- EQ

- D & D - online

- WoW

Mit WoW war eigentlich schon schluss, bin seit der Betta dabei und ich war auf den Servern Arthas/Kel´thuzad, Alianz als auch Horde mit einem Rudel an Char´s. Nur am Ende hat mir dies alles keinen Spass mehr gemacht, im Herzen immer noch ein RPG´ler, wurde ich sanft genötigt langsam in Richtung eines rul0r´s oder auch r0xxer´s zu mutieren und das geht nun mal gar nicht aber dazu weiss ja Chéma bestimmt noch was zu erzählen, der mir im übrigen auch immer gerne hilft, nicht doch und unerwartet wieder ein wenig rückfällig zu werden. Dies war auch der Grund für eine längere Pause, nun habe ich aber wieder ein wenig gefallen gefunden, wohl mehr an der Art es so zu spielen, wie ich es vielleicht auch schon früher hätte machen sollen

Wie auch immer, es gibt noch eines was ich als wichtig ansehe und es auch gerade deswegen hier aufführe. Auf Grund meiner RL-Arbeit werde ich nicht immer so oft und oder so lange im Spiel sein können, dies habe ich auch schon Usha wissen lassen und sollte dies ein Probelm für Euch sein, so kann ich das verstehen...

Einen Gruss in die Runde werfend

Quillian

[editiert: 04.12.06, 16:07 von Quillian]

Ein Auftrag höchster Eile zwingt die Priesterin, sich bei diesem kalten Wetter auf die Strasse ins Schlingendorntal zu begeben. Die Dschungelrebellen hatten um Beistand gerufen. Etliche ihrer Kämpfer leiden an Vergiftungen und das Gegenmittel wird knapp. Entsprechend hastig eilt sie der Türe entgegen, den Riemen ihrer Kräutertasche im Mund, die Finger noch mit den Knöpfen ihres Hemdes beschäftigt. Halb angezogen bleibt sie überrascht vor der Türe stehen, als sie das Klopfen vernimmt und schaut sich um. Doch niemand kommt zur Türe geeilt.

Verflifft! Fafum imme' d'nn, fenn ich'f eilig haf?!

Hastig nästelt sie die letzen Knöpfe zu, streift den Riemen ihrer Tasche über den Kopf, wobei sie ihre Haare zerzaust und öffnet die Tür. Ein fremder Nachtelf steht vor ihr und glotzt sie anscheinend etwas überrascht an.

Oh! Elunes Segen Fremder! Wie kann ich Euch behilflich sein?

ein gut gelaunter Rondrigan kommt mit einem Sack über der Schulterdie Straße entlang und steuert auf die Tür zu. Als er die beiden Elfen sieht, begrüßt er Shahandi und mustert den Fremden fragend.

Seid gegrüßt Herr Elf! Was ist euer Begehr?

Er winkt der davoneilenden Shahandi hinterher und führt den Fremden in die Eingangshalle. Dort angekommen setzt er sich und bietet jedem Anwesenden etwas zu trinken an.

Das glaubt ihr mir nicht: Ich reite so durch Andorhal, mir auf den Fersen Dutzende Untote! Das Rufen meines treuen Schlachtrosses hatte mir die letzte Kraft geraubt also hielt ich Ausschau nach einem Magier der mir vielleicht mit einem Schluck erfrischendem Wasser aushelfen könnte... Am Wegesrand fand ich dann zu meinem Glück eine junge Dame und da die Ghule die Verfolgung aufgegeben hatten, stellte ich mich brav vor und bat sie um einen Schluck zur Erfrischung des Geistes...

Ende vom Lied: Ehe ich es mich versah, drückte sie mir EINHUNDERT Flaschen Wasser in einem großen Sack in die Hand und verschwand...

Verstehe einer diese Magier...

er schüttelt immer noch völlig verwirrt den Kopf

was soll ich denn jetzt damit? Das wird doch nur schal?! Ach und wer seid ihr denn nun überhaupt?

Etwas verwirrt und auch ein wenig überrascht schaut der mittlerweile leicht durchnässte Nachtelf in die Augen der Nachtelfin die Ihm die Türe öffnet

Auch ich grüsse Euch, werte Klassenschwester. Ich bin auf der Suche nach der Gemeinschaft "Die Advokaten", könntet Ihr mir vielleicht weiter helfen bei meinem Anliegen  

Mit grossen Augen betrachtet Er nun die Nachtelfin die irgendwie dannach aussah als wäre Sie in gewissen Vorbereitungen unterbrochen worden und fügt schnell hinzu

Nur sehe ich auch, dass es Euch wohl gerade ein wenig an Zeit mangelt, ich hoffte noch jemanden anzutreffen, sicher aber nicht um Ihn oder Sie zu stören oder etwa gar aufzuhalten. Ich komme gerne Morgen noch ein mal vorbei, wenn dies besser wäre

Schaut fragend in Richtung der Nachtelfin und versucht mit geschultem Blick ein wenig von dem Raum hinter der Nachtelfin zu erspähen doch das Licht von innen und das stehen draussen in der Dunkelheit machen Ihm das schier unmöglich.

steht doch nicht draußen im Regen herum? Oder werden Elfen etwa nicht nass? Kommt herein und nehmt euch ein Fläschchen Sprudelwasser.

Rondrigan winkt den Nachtelfen herein

Und schließt die Türe hinter euch, den Regen lassen wir besser draußen!

Ähm... auch Euch ein herzliches Hallo werter Paladin. Und zu Eurem Begehr. Ja werter Bruder, Ihr seid bei den Advokaten. Aber verzeiht mir, ich muss dringend fort, es gilt Schmerzen zu Lindern. Rondrigan wird Euch sicher weiterhelfen können. Sichere Wege.

Die Worte kaum gesprochen rennt sie an dem Nachtelfen in die nasse Nacht hinaus. Leise zu vernehmen sind noch einige ihrer Worte.

Verflixte Menschenstädte! Wo ging es nochmals zum Greifen?

Ein Schatten huscht durch die offene Tür zwischen den drei Gestalten hindurch, aus einer Ecke des halb im dunkeln liegenden Zimmers ertönt eine Stimme

Quillian, ihr seid richtig hier, das ist der Ort an den ihr gelangen wolltet, oder soll ich sagen ... an den ihr gelangen solltet

Ein leises kichern ist aus einer anderen Ecke des Raumes zu hören bevor an einer weiteren wieder die Stimme ertönt

Paladin ... wenn ihr so viel Wasser trinkt, werdet ihr aussehen wie ein Kodo

wieder ein heiseres lachen

Nun Priesterin ... lasst mal die Schungelkämpfer ihre Arbeit allein vollrichten, sie werden es auch ohne euch schaffen ... auch wenn ich nicht wirklich dran glaube. Wenn das Yiu mitbekommt das ihr hier seid Quillian wird er wieder alles umwerfen um hier her zu kommen ... ich hoffe er kommt zu Recht bei euch Advokaten ?!

Meinen Dank für Eure Gastfreundschaft und ich kann euch beruhigen, werter Paladin der Menschen, auch wir Elfen werden Nass, sollten wir im Regen stehen.

 *Ein Lächeln huscht über das Gesicht des mittlerweile durchweichten Priesters, kurz noch seine Kleidung von der größten Nässe abschüttelnd und nun in den hellen und warm gemütlich wirkenden Raum herein tretend.*

 Es freut mich mein Ziel erreicht zu haben, zumindest was den heutigen Tag angeht, Euch werte Schwester möge Elune stets den rechten Weg erleuchten, gerade in einer solch dunklen und schlecht wettrigen Nacht.

*Der davon eilenden, noch unbekannten Nachtelfin hinterher rufend.*

Gerne nehme ich Euer Angebot des erfrischenden Wassers an, habt Ihr ja auch genug davon um nicht nur Eure Kehle zu erfreuen, wenn ich Eure Worte recht verstand. Verzeiht, nur sprach und hörte ich die Sprache der Menschen nicht all zu oft, in letzterer Zeit zumindest.

*Nun warnehmend oder mehr erahnend das sein Freund Chéma wohl warscheinlich in der Nähe ist, die Bestätigung durch seine guten Ohren erlangend, als er dessen Stimme hört*

Und gerade eben diesen lasst bitte schön mir grüssen, werter Schatten, solltet Ihr Ihn vor mir treffen sollen, schön auch das Eure Beschreibung des Weges zu diesem Ort hier, mich sichtlich erfolgreich an mein Ziel brachte.

*Schaut in verschiedene Richtungen beim Reden, wohl gewohnt in dieser Art der Kommunikation mit seinem Freund. Dabei erblickend wie Usha auf dem Ansatz der Treppe stand, die von diesem grossen Raum wohl in die oberen Gefilden führen mag.*

Wie schön Euch noch so spät anzutreffen, geschätzte Usha. Verzeiht mein spätes Erscheinen, nur zählte die Planung wohl noch nie zu meinen Stärken. Ich danke Euch für diesen Empfang und Euer Angebot, nun das Knurren meines Magens würde wohl die wohlgemeinten Ausflüchte meinen Hunger zu verneinen lügen strafen. Gleichermaßen möchte ich Euch keine Mühe machen, werte Usha. Für das beenden meines Durstes und der inneren leere meines Geistes hat schon der gute Rondrigan gesorgt

*Lächelt dankbar in Richtung des Paladins*

Der Zwerg trottet, in der einen Hand eine seiner Schulterplatten und in der anderen einen Leinenlappen, grummelnd durch die Eingangshalle. Mit mürrischen Gesicht rubbelt er an einigen Rostflecken und versucht, die Stellen wieder blank zu bekommen.

Als er den Ankömmling bemerkt brummelt er einen beiläufigen Gruß und will in seiner Arbeit fortfahren.

Dann scheint er sich zu erinnern und sieht noch einmal zu dem Elfen auf...

Ein breites Grinsen zieht sich über sein Gesicht.

Ich kenn Euch ... doch ich kenn Euch! Ihr seid doch ... Quillian ... Quillian, der Beobachter .. richtig?

Wunderbar, daß Ihr zu uns gefunden habt! Ein solcher Elf darf nicht im Regen stehengelassen werden...

Er schlägt dem Elfen freundschaftlich auf die Schulter und deutet auf einen Raum, in dem ein Kaminfeuer prasselt.

Herein mit Euch, mein Freund!

Als wir das letzte Mal getrennt wurden, waren die Umstände recht .. ungemütlich. Erzählt, wie seid Ihr von dort weggekommen?

Ich sehe, um Euch braucht man sich keine Sorgen machen ...

Anerkennend grinst der Schmied den Nachtelfen an und reicht ihm einen seiner Trinkschläuche...