Eine große, aufrechte Gestalt streicht in den frühen Morgenstunden um das Eingangstor der Advokatenhallen herum. Sein hoher Wuchs, sowie das Gesicht sind von einem dunklen Kapuzenmantel verdeckt.
Leise drückt er gegen das Tor und als es nachgibt, tritt er ein. Als er die Kapuze zurückschiebt kommt ein fremdartiges Gesicht und dichte schwarze Haare, die zu zwei Zöpfen geflochten sind zum Vorschein.
Langsam tritt der Mann in den RAum und sieht sich um. Er hat schon gelernt, daß die Häuser dieser Menschen und Zwerge zu klein für ihn sind, und um nichts kaputtzumachen mit seinem Schwei, bleibt er in der Mitte des RAumes stehen.
Er denkt zurück an den Abend, als ihn Fateema, die Heilerin am lager der Absturzstelle ausgesand hatte um nach den andern des Volkes zu suchen .. des Volkes, von dem eine Frau in ihrem Lager lag, fiebrig und nicht in der LAge irgendetwas zu berichten.
Sie mußten annehmen, daß dieses Volk genauso auf der flucht waren, wie sie selber ... und wenn das so war, dann mußte es mehr Überlebende geben, von denen.
Lange war er gewandert ... und irgendwann war er auf einen schimpfenden kleinen MAnn gestoßen, der sein vollgepacktes Reiitier hinter sich herzog. Ein Tier, daß nur wenig Ähnlichkeiten mit einem ordentlichen Elekk hatte...
Neugierig hatte der kleine Mann haltgemacht .. sie hatten sich eine Weile angestarrt .. und irgendwann hatten sie sich an ein Feuer gesetzt ... der kleine Mann hatte ihm aus einem Schlauch ein Getränk angeboten, was herrlich scharf und würzig schmeckte und was hervorragend wärmte...
wie damals... in sehr alten Zeiten, als die alten klaren Brände noch in den Familien vorrätig waren.
Der Wanderer dankte es dem kleinen Mann, indem er aus einem seiner Metallbarren, den das Reittier trug, einen Ring schmiedete und ein wenig magische Fähigkeiten in ihm einschloß.
Der Zwerg schaute interessiert zu .. und irgendwann später wußten sie voneinander, daß der Zwerg Dorim hieß und der Wanderer Vedan Alkaron genannt wurde.
Fortan zogen sie gemeinsam ihren Weg. Vedan lernte nach und nach die Sprache des kleinen Volkes und Dorim hörte mit mehr und mehr Interesse die Geschichte von der Flucht des Volkes des Wanderers.
Irgendwann hatte drim den Wanderer eingeladen in die Hallen der Advokaten um seine Studien fortzusetzen und nach anderen verbünedeten zu suchen. Zusammen zogen sie einige Tage bis Dorim weggerufen wurde...
Vedan schrickt aus seinen Gedanken, sieht die Dämmerung aufziehen und wartet geduldig, bis die ersten dieser Gemeinschaft aufwachen...