Yaranga hüpft von einem Bein auf das andere und lässt einen hohen spitzen Schrei los, einen Schrei, den sie sonst gelegentlich bei der Ansicht von sich schlängelnden Nattern los lässt, doch diesmal ist es ein Schrei der Freude.
"Ich wußte es, ich wußte es" stammelt sie immer wieder und guckt verzückt zu Sokura, Ugol und Chéma hinüber. „Den ganzen Tag hat schon so mein linker Zeh gejuckt, ich wusste es würde etwas Aufregendes passieren. Ich wusste doch, dass mich meine übrigen Dorfbewohner nicht im Stich lassen würden.
Der große tapfere Krieger Mijuya hat den Weg zu uns gefunden. Wie oft hat er seine letzten Schätze mit mir geteilt, obwohl er als Bergmann wie ich die Schätze genauso gut für sich selbst hätte behalten können und er hat mich dadurch meinem Epicpferdchen näher gebracht, wie oft hat er gemeinsam mit mir Orks und anderes Gewürm besiegt, und nun ist er da.“ Yaranga schwelgt in Erinnerungen alter Zeiten und ein sanftes Lächeln zieht durch ihr Gesicht.
Sie guckt vorsichtig mit hoch erhitztem Kopf in die Runde. „Er darf doch bleiben, ja?“
"Ich würde auch ein großes Fass Donnerbier spendieren", sagt sie, und nun endlich wird auch klar, was die Hauptlast in ihrem Rucksack gewesen ist. Sie stellt das Fass mit einem großem Plumps auf den Tisch, nicht ohne sich grinsend nach Ugol und seiner Reaktion umzudrehen.
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