Kiani sieht die kleine Gnomenkriegerin schon von Weitem etwas hilflos vor der Taverne stehen. Nervös und auch unglücklich blickt sie immer wieder um sich, als wäre sie nach etwas auf der Suche. Als die Jägerin direkt neben ihr steht, sieht Elaria sie mit großen Augen an und deutet auf einen Brief, der an der Tür befestigt ist. Sie nimmt ihn ab und versucht, die fremden Schriftzeichen zu entziffern. Aber vergeblich, von diesen Zeichen eines Volkes namens Draenei hat sie zwar schon gehört, aber lesen kann sie sie leider nicht. Verzweifelt schaut sie Elaria an, der sie zu gern vorlesen würde, was dort geschrieben steht. Sie hängt ihn erstmal wieder an die Tür ...
In diesem Moment kommt ein Gnomenkrieger um die Ecke, dessen Rüstung einiger Pflege zu bedürfen scheint. Er rennt Elaria und Kiani fast um, als er den Weg in die Taverne einzuschlagen gedenkt. Kurz vorher bleibt er aber abrupt stehen und versinkt in Gedanken.
Ah, Herr Ugol, Krieger und Erfinder, seid gegrüßt! Ihr müßt uns helfen! Ihr seid sicher bewandert in unbekannten Sprachen.
Und Ugol, der aussieht, als bräuchte er vorher dringend ein Donnerbier, aber auch noch einige andere wichtige Dinge zu erledigen hat, nimmt den Brief von der Tür und liest ihn laut vor. Es ist ein Brief eines jungen Draenei an die Advokaten, der um Aufnahme bittet. Ugol hüpft vor lauter Begeisterung und Aufregung hin und her, als er liest, daß der Draenei auch einen Gnom kennt, der sich wie er selbst mit Erfindungen befasst.
Kiani schaut sehr angetan zu Elaria - sieht sie da ein freudiges Blitzen in deren Augen?
Na was meint Ihr, kleine Kriegerin? Das klingt doch sehr vielversprechend, oder?
Beide bedanken sich bei Ugol für seine Hilfe beim Entziffern. Kiani ist schon sehr gespannt, den Draenei kennenzulernen. Wo er wohl hin ist? Sie nimmt Ugol und Elaria deswegen erstmal mit in die Taverne, um mit ihnen ein zünftiges Frühstück einzunehmen. Vielleicht kommt Ranwyr ja noch einmal vorbei, um zu sehen, ob jemand hier ist. Sie heißt ihn jedenfalls jetzt schon herzlich willkommen.