* Die festlich gekleidete Gnomin schaut sich suchend um und entdeckt etwas das ihr ein Lächeln entlockt. Sie rennt zu einem Bierfass, holt ein Pergament unter ihrem Umhang hervor auf dem ein schwarzes Kreuz gekritzelt ist und lehnt es vorsichtig an den Zapfhahn. Zufrieden tritt sie einen Schritt zurück und betrachtet ihr Werk, um sich gleich danach wieder der Versammlung zu widmen.*
Chéma bemerkt das krummgekritzelte Kreuz und fragt sich wer das wohl da hingestellt haben könnte. Schreitet ein paar Schritte zurück und schüttelt unwissend den Kopf.
Yiu ... komm mal her und sag mir wer das Kreuz da hingestellt hat.
Yiu legte den Kopf schief und schaute Chéma fragend an, war er jetzt etwa zum Fährtenhund degradiert worden. Leicht schnaubend trottete er beleidigt an Chéma vorbei und ignoriete ihn. Dennoch schnupperte neugierig kurz in die Richtung des Kreuzes und trottete wissend weiter.
Undank ist aller Welten lohn grummelte Chéma, nicht ohne stolz das Yiu nun wohl doch endlich seinen eigenen Willen wiedererlangt hat.
ooc: Willkommen in unseren Reihen junge Dame *freut sich*
Allerlei wilde Gerüchte ranken sich um das vergangene Gildentreffen der Advokaten in der Altstadt von Sturmwind. Davon neugierig geworden, und mit einem schlechten Gewissen belastet, da der Gnomenkrieger der Versammlung leider nicht beiwohnen konnte, betritt Ugol das "Pfeifende Schwein" um wenigsten noch beim Aufräumen zu helfen.
Der Gastraum ist leer. Die alkoholgeschwängerte Luft lässt auf ein feucht fröhliches Gelage schließen. Das Mobiliar ist noch Intakt. Ugol ist erleichtert, die Advokaten können sich entgegen der anderslautenden Gerüchte doch noch benehmen.
Da inzwischen wohl schon ein anderer guter Geist für die Ordnung gesorgt hat, will Ugol gerade wieder die Örtlichkeiten verlassen, als er aus den Augenwinkeln einen merkwürdigen Zettel am Zapfhahn warnimmt.
Er tritt näher um ihn neugierig in Augenschein zu nehmen.
Auf den ersten Blick wirkt er etwas profan. Alt zwar und auf qualitativ hochwertigen Pergament, prankt dort ein einfaches schwarzes Kreuz.
Nachdenklich wendet der kleine Gnomenkrieger das Blatt, ohne dass sich ihm eine neue Erkenntnis auftut. Da kommt ihm eine Idee. Schwarze Kreuze kennt er doch von Schatzkarten und diese geben ihr Geheimnis nicht gleich jedem Preis.
Er nimmt das Pergament, schiebt eine brennende Kerze heran und es lässt es vorsichtig über der Flamme kreisen.
Was nun passiert ist für den Gnom dermassen verwirrend, dass er den Zettel schnell wieder an seinen Ursprungsort stellt und fluchtartig die heimelige Stätte verlässt...
Der Krieger schlendert durch Sturmwind und wie durch einen Zufall tragen ihn seine Schritte gen dem ihm bekannten Gasthaus "Zum pfeifenden Schwein" in dem er nicht nur lustige Abend (oder waren es Nächste?) mit Ugol, Chéma, Burzum und anderen Streitern bei Wein und Bier aus Krügen und kalter Milch aus Gläsern < *grinst zu Chéma > verlebt hat sondern welches auch immer ein harmonischer, aufgeräumter und friedlicher Ort für Gildetrteffen war. Zwei Schritte vor der Türe des freundlichen Gasthauses fliegt ihm förmlich ein Gnomenkrieger entgegen, welchem der Schrecken ins Gesicht geschrieben ist.
Gerade noch bevor er diesem Krieger etwas unfreundliches hinterherrufen kann erkennt er, dass es sich um seinen Kriegsfreund Ugol handelt und mehr als verunsichert betritt der Krieger das Gateshaus. "Was mag Ugol so erschreckt haben?" fragt sich der immer noch nach Luft und Balance suchende Krieger ".. eine geschlossene Gesellschaft bestehend aus Mystikern und Trollen, welche den "Jahrestag der Niederlage von Zul´Farrak" begehen und gar schlimmer .. kein Bier mehr im pfeifenden Schwein? Dieses Bedarf einen Untersuchung nebst Test, ob das Donnerbier im dritten Krug noch gut gekühlt serviert wird und so betritt der Krieger, etwas unsicher und im inneren sehr angespannt, das Gasthaus und sieht ... nichts, aber auch gar nichts besonders. Einzig ein Pergament, auf welchem sich ein schwarzes Kreuz befindet liegt, zusammen mit einer brennenden Kerze, auf dem Tisch.
Der Krieger lächelt, denkt an den gestrigen Abend und an eine sehr sympathische Gnomin und freut sich, dass Elaria den Weg zu Ihnen gefunden hat. "Einzig" denkt der Krieger ".. hier scheinen noch Dinge im Dunklen zu liegen und so beschließt er zuerst einmal Ugol zu befragen, was ihn so erschreckt hat (denn .. Ugol kann nichts aus der Ruhe bringen .. solange es sich nicht um Fehlzündungen an Roboschreitern oder sonstigen technischen Dingen handelt). Er macht sich auf Ugol zu suchen .. nicht ohne für Ugol und sich selbst ein kleines Fäßchen Donnerbier für diese "Konferenz unter Kriegern" einzupacken.
... kommt nach einigen Tagen zurück zum Ort des großen Geheimnisses und sieht den Zettel, so wie er ihn zurückgelassen hat, neben der inzwischen herunter gebrannten Kerze liegen...
So langsam kehren die Erinnerungen an den Tag, an dem er des Zettels erstmalig gewahr wurde, zurück.
Was war damals geschehen?
Unter dem Einfluss der Wärme der offenen Kerze begann das schwarze Kreuz sich zu wölben, vom Papier zu lösen und sich zu einer tiefschwarzen Kugel mit hauchdünnen Wänden aus Kohlestaub zu formen. Ein leises Geräusch, erst leise, kaum hörbar, dann etwas lauter, war aus dem Inneren zu hören. Schließlich, als ob die Töne sich erst ordnen mußten, war ein vorsichtiges, aber deutliches "HuhHuh?" zu hören, gefolgt von einer, am ehesten mit "fröhlichen Geschnatter" zu beschreibenden Geräuschkulisse.
Die filigrane Kohlekugel schwoll weiter an, bis sie mit einem leisen Plop zu einem Nebel aus schwarzen Staub zerbarst. Ein angenehm wohlig warmer und wohlriechender Windhauch entstand aus dem Nichts heraus, vertrieb den typischen Gaststättengeruch und schien Einfluß auf die über dem Zapfhahn schwebenden Wolke zu nehmen.
Wie von magischer Hand dirigiert, formten sich viele kleine geometrische Figuren, die sich bei genauerem Hinsehen als geheimnisvolle Schriftzeichen entpuppten, welche erst wild durcheinander tanzten um dann einer höheren Ordnung zu gehorchen und ...
Machts gut, Advokaten. Einige von euch werde ich mit Sicherheit wiedersehen. Meine Freundesliste hält länger als jede Gilde. Der grosse Teil von euch wird mir mit Sicherheit auch nicht in schlechter Erinnerung bleiben.
Die Gründe, wieso ich bei den Advokaten keine Zukunft mehr für mich sehe will ich hier mal aufzählen, da mich doch einige gefragt haben.
Ich lasse mir nicht vorschreiben, was ich mit guten Freunden bereden darf. Insbesondere nicht wenn ich mich ungerecht behandelt fühle.
Ich lasse mir nicht vorwerfen Gildeninterna öffentlich gemacht zu haben. Der Name Ackerman wurde von dem Gildenrat selbst im Bundforum gepostet, ich hatte darum gebeten die Diskussion nicht in den Bund sondern in das Gildenforum zu tragen.
Ich kann mit Leuten die alles erst einmal zu meinem Ungunsten auslegen nicht. Wenn ich mir sowas antun will, poste ich im offiziellen Wow-Forum.
Mir liegt das Rp doch ein wenig am Herzen. Wenn ich dann zu hören bekomme, dass man alles erst formal mit dem Rat, dann im Forum (oder wars umgekehrt) bereden soll, bei Gildenversammlungen nicht diskutiert werden soll, dann ist das nichts für mich. Alleine in den letzten Tagen habe ich einige Stunden im Spiel verbracht Dinge mit anderen zu bereden, zu diskutieren. Das macht für mich auch das Rollenspiel aus. Wenn ich etwas mit der Gilde bereden will, dann mit ihr. Und nicht mit drei Leuten die bloss einen kleinen Teil der Meinungen repräsentieren.
Ebenso gefällt mir die Einstellung nicht, überall erstmal Probleme zu sehen. Die bei einigen extrem präsent ist.
Ja, das ist meine schwarze Sicht der Dinge. Es steht jedem frei die Advokaten anders zu erleben, ebenso meiner Sicht der Dinge zu widersprechen.
Mir liegt das Rp doch ein wenig am Herzen. Wenn ich dann zu hören bekomme, dass man alles erst formal mit dem Rat, dann im Forum (oder wars umgekehrt) bereden soll, bei Gildenversammlungen nicht diskutiert werden soll, dann ist das nichts für mich.
Naja, du hast ja gesehn was passiert wenn man die Leute auf einem Treffen einfach mal mit sowas überfährt...
Aber nichts desto trotz wünsch ich dir alles Gute, ich versuch die lustigen Stunden mit dir in Erinnerung zu behalten. Schade das unsere Ansichten da auseinander gehen. Ich wünsch dir von ganzem Herzen das du findest was du suchst, kleine große Kriegerin.
Auch von mir die besten Wünsche für den weiteren Weg, schöner natürlich mit den Advokaten an eurer Seite.
Zum gesagten von gestern sage ich heute nicht mehr viel, nur soviel, das wohl das Temprament einigen zu sehr zu beherschen vermag. Sogar ich muß mich oft zusammen reißen, nur zu oft schaffe ich es nicht, aber Kurzschlußreaktionen können auch rückgängig gemacht werden *zwinker*
Wie dem auch sei, bis jetzt wars schön dich kennen gelernt zu haben, wie dein wetierer Weg aussehen mag, würde nicht nur mich interessieren.