Schweigend starrt sie auf das Meer hinaus, während der kalte Wind durch ihr Haar weht. Leblos steht sie da, ohne Regung und lauscht dem Gischt des Meeres. Gedanken schwirren durch ihren Kopf, Sätze die vor langer Zeit gesprochen worden waren. Wörter die ihr einst Hoffnung brachten, ihr Mut gaben und eine Zukunft versprachen. Eine Träne läuft ihre Wange hinab und sie ballt die rechte Hand zur Faust, so das ihre Knöchel weiß hervorstechen.
Alle habt ihr Euer Wort gebrochen... alle habt ihr mich im Stich gelassen.
Sie senkt den blick und öffnet ihre rechte Hand, zum vorschein kommt ein brillianter Ring der im sanften Licht des Sonnenuntergangs glänzt. Lange betrachtet sie den Ring, als würde sie sich von einer Zeit verabschieden wollen, die nie mehr zurückkehren wird.
Ein leises Rascheln ist aus dem Wald der Dunkelküste zu vernehmen, bevor ein Schatten über den Sand fällt und mit leisen Schritten auf die Elfe zu geht. Sie selbst scheint das Geräusch nicht vernommen zu haben und richtet ihren Blick gen Horizont, die Träne wegwischend. Der Schatten bleibt rechts neben ihr stehen und zwei grün leuchtende Augen schauen zu ihr hinauf. Ein leises murren ist zu vernehmen.
Die Elfe schreckt leicht auf und sieht zur zur ihrer rechten, doch der Schreck verschwindet als sie ihren Säbler Phuram erblickt. Es wirkt als würde der Säbler besorgt anschauen und stubst sie sanft mit der Nase an.
Die Elfe streicht ihn sanft über das Fell und lächelt leicht. Wieder stubst Phuram sie an und erst jetzt bemerkt sie, dass er einen Zettel um Maul hält. Sie nimmt den Zettel entgegen und entrollt ihn.
"Werte Sahakir. Einsamkeit begleitet meinen Weg. Die wir einst Freund nannten haben uns verraten oder im Stich gelassen. Mein Leben ist ohne Ziel, ohne zukunft. Mein altes Gaukler- Herz sehnt sich nach Gesellschaft und unsere Wege sind auch lange nicht mehr die selben. Ich sehne mich nach den alten Zeiten, als wir noch gemeinsam durch die Welt streiften, zusammen mit unseren Freunden. Doch sie wird nie wieder kommen. Unsere Gemeinschaft zerfällt ohne Khalan und auch sie scheint uns vergessen zu haben. Tut einem alten Gaukler den Gefallen, lasst uns uns im Gasthaus von Golhain treffen."
- Kaphoon
Die Elfe rollt den Zettel wieder zusammen und krault Phuram kurz hinterm Ohr, der leise schnurrt. Ein letztes Mal blickt sie auf den Ring bevor sie kurz aufs Meer hinausschaut. Ein kräftiger Wurf lässt den Ring durch die Luft fliegen bis ihn das Meer in seine Tiefe verschlingt.
Die Dein Herz hat, die soll diesen Ring tragen. Mir gehörte es nie.
Mit diesem Satz schwingt sie sich auf den Rücken ihres Säbler der freudig den Kopf schüttelt und leicht im sand scharrt.
Sie schließt ihre Augen, Schatten tauchen unter ihr auf und umkreisen sie und ihren weißen Säbler sanft und still. Langsam öffnet sie die Augen schaut in die Dunkelheit dieser Schatten und flüstert leise.
Sucht ihn, findet ihn. Ein kind der Schatten , ein Kind von uns. Er braucht uns bringt ihm eine Nachricht, so dass sein Herz wieder Mut findet.
Wieder schließt sie die Augen und whispert etwas in einer Sprache die keinem bekannt ist. Langsam lösen sich die Schatten wieder auf und ziehen sich in die Dunkelheit des Waldes wieder zurück. Sie öffnet die Augen und gibt Phuram einen leicht Klapps, der sofort in Richtung Norden läuft - nach Dunkelküste.
Kraftvoll und elegant trägt er die Elfe den Strand entlang immer dem Ziel entgegen. Dort angekommen setzen sie mit dem Schiff hinüber zum östlichen Königreich.
Als sie den Wald von Elwynn erreicht, schreitet Phurma langsam den Weg hinab, in Richtung des Gasthauses. Die Elfe schaut um sich ein vertrautes Gefühl durchströmt sie, ein Gefühl welches ihr ein Lächeln auf Gesicht zaubert. Einen leises "Zu Hause" kann man ihrer Stimme entnehmen.
Als sie das Gasthaus erreichen steigt sie langsam von Phurmas Rücken, gibt ihm einen sanft Klapps und der weiße Säbler verschwident lautlos ins Dickicht des Waldes.
ein leichtes Donnern ist aus der Ferne zu hören und die elfe schaut gen Himmel, dunkle Wolken haben den Himmel bedeckt und lassen eine kleine Vorhut Regentropfen auf den Boden fallen. Schnell betritt sie das Gasthaus.
Im warmen Glanz des Feuers zeiht sie die Kapuze aus und ihr langes blaues Haar fällt geschmeidig ihren Rücken hinab. Langsam lässt sie den Blick durch die Stäte streifen, nur wenige haben schonmal Schutz vor dem ankommenden Regen hier gesucht. Ihr Blick richtet sich gen Theke wo si evon einem warmen Lächeln empfangen wird.
Sahakir, eine Ewigkeit ist es her.
Ein Mann hinter der Theke kommt auf sie zu und umarmt sie freundschaftlich, die Sahakir erfreut erwidert.
Ja, Dobbins. Endlich wieder zu Hause.
Dobbins löst die Umarmumg und bittet sie sich zu setzen und bringt ihr ein ien flasche Pinot noir und setzt sich zu ihr.
Erzähl mir wo du überall warst. was hast du erlebt?.. lass nichts aus.
Sahahkir lächelt und fängt an zu erzählen. Draussen fängt langsam an der Sturm zu toben. Mehr und mehr Leute suchen Schutz in der warmen Stätte. Nur als eine Gesatlt hineintritt richtet sie ihren blick gen Tür. Dobbins nickt und zieht sich langsam zu der Theke zurück. Sie erhebt sich und nickt ihm zu als sein blick sie trifft...
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Nun ein par Worte zu meiner wenigkeit:
Ich komme Ursprünglich aus Dänemark und habe dort bis zu meinem 7ten Lebensjahr dort gelebt, bevor ich mit meiner Ma nach Euskrichen zog, welches in südlich von Köln liegt. Hier lebe ich bereits 17 jahre.
Ich selber bin ein Jahrgang von 1983 und auch ich habe berufliche Pflichten die mich in der Woche selbst nicht besonders oft online kommen lassen doch nutze ich jede freie minute um mal kurz vorbeizuschauen udn an freien Tagen bin ich dann auch ein par Stunden mehr aktiv.