Wisst Ihr, Kiani, ich bin weniger überrascht darüber, die Rüstung abzulegen. Mehr jedoch überrascht es mich, dass ich dazu eingeladen werde, es mir angeboten wird. Bisher kümmerte es eigentlich niemanden ob ich bequem sass, ob die schwere Rüstung denn nicht etwas lästig sei beim Essen.... die Augen des Kriegers zeigen einen kleinen Hauch von Rührung, scheinbar ist ihm dies - so unwichtig und geringfügig dies einem anderen vielleicht erscheinen mag - noch nicht allzuoft passiert, wenn überhaupt.
Warscheinlich hatte ich ein gutes Los bei Parisa - bis mein Magen sie angeknurrt hat fährt der Krieger fort, probiert seine Bewegtheit zu überspielen - nur keine Emotionen, keine Schwäche, kein Ziel abgeben, ein angeborener Reflex dank dem er heute noch leben darf - und lacht herzhaft zu dem perplexen Blick der schwarzen Katze welche immer noch etwas skeptisch um den knurrenden Bauch von Oizo pirscht
Verzeiht bitte meinen hungrigen Magen, Kiani, aber Euer Mahl richt vorzüglich. Lasst Euch also nicht an diesen Lauten stören und nehmt sie als Kompliment - auf dass Eure Kochkünste bewundernswert sind, wenn sie nur halb so gut schmecken, wie sie duften. eine Jägerin, die ohne Bedenken mit ihrem Begleiter auf Ihn zugingen? Ein Essen aufwärmten, ihm Gesellschaft leisteten ? So also sind die Advokaten...hm... ob sie wohl alle so sein mögen? Oizo lächelte beeindruckt und fühlt sich sichtlich wohl in dieser Gesellschaft und versteht immer mehr warum Leeven ihn bat, seinen falschen Stolz zu vergessen und sich hier zu melden. Es scheint so, als könnte dies ein Platz werden, nach dem der Krieger schon lange suchte. Ein Refugium, eine Raststätte, Ort an dem er nicht Krieger sein musste um anerkannt zu werden. Hier durfte er Oizo sein......ein Teil seiner selbst den er schon fast vergessen hatte, dass es ihn gab, und wie er denn eigentlich war.