Die Sims 3

Es vergingen mehrere Woche, wo Hegon und Arundil nicht der Jagd nach den Relikten weiter machen konnte…. Schwere Zeiten waren angebrochen, Lulrana und Arundil verstanden sich nicht mehr ganz, die alte Gilde brach langsam aber sehr sicher zusammen. So hatte Arundil und Hegon erstmal alles versucht um diese Dinge zu klären, bevor sie weiter machen konnten. Sie gliederten und gewöhnten sich bei den Advokaten ein und fanden neue Freunde. Hegon versuchte so schnell wie möglich stärker zu werden um in den Hügel der Klingenhauer endlich Amennar zu treffen um dort das 4. Relikt zu bekommen. Eines Tages wollte Arundil mit ihm reden. Hegon war gerade zu der Zeit im Arathihochland unterwegs um einige Aufgaben zu erledigen und um seine Kampfkünste weiter zu verbessern.

Arundil kam und fragte den Zwerg: „Wie ernst ist es dir noch mit der Suche?“ Hegon schluckte tief. „Es ist mir noch immer sehr wichtig und ich gebe niemals auf nach der Seele meiner Wildcat zu suchen.“ „Gut“, meinte der Paladin, „nur wann möchtest du weitermachen?“ „Nun, ja wir haben etwas turbulente Zeiten hinter uns, meine Bruder, und ich trainiere noch etwas um vorbereitet zu sein.“, antwortete der Jäger wahrheitsgemäss. „Nun denn“ sprach Arundil, „wollen wir mal schauen, wie weit du bist. Ein Duell und alles ist erlaubt.“ „Alles ist erlaubt?“ „Alles!“ So griffen sich die beiden Brüder an, es war ein schweres Gefecht… Arundil heilte und schlug gegen Schleicher und Hegon, Hegon versuchte ihn zu treffen mit seiner Schusswaffe, wie auch mit seinen Fallen zu besiegen. Aber immer wenn Arundil kurz vor Ende war, konnte er sich heilen, und wenn Hegon kurz vor Ende war, konnte sich Hegon durch eine Frostfalle dem Ende entziehen. Der Kampf brandete heftig aber nicht lang, da immer wieder Wildtiere mitmischten und so den einen oder anderen schwächten. Zum Schluss war ein glücklicher Schuss und eine Sprengfalle genug für Arundil und er verlangte eine Pause.

Arundil und Hegon standen sich schwer atmend und schnaufend gegenüber. Arundil meinte noch, das das nicht schlecht war…doch was war das?

Arundil forderte sofort einen weiteren Kampf. Hegon war verwundert und verstand es nicht. Arundil wurde langsam aufbrausend und forderte weitere Kämpfe. Hegon wurde immer verwirrter. Was wollte sein Bruder damit bezwecken. So liess Hegon einfach seine Waffen sinken, und forderte Arundil auf in dann doch niederzustrecken, da der kleine Zwerg es nicht verstand was das ganze bringen sollte.

Mit Arundil geschah etwas unheimliches, seine Stimme wurde anders, sein verhalten, ja sein ganzes Wesen wurde anders. Hegon wurde es unheimlich, er versuchte an Arundil zu kommen, aber er merkte schnell das es nicht ging, also ging er in die Offensive….

Der Kampf brandete lange hin und her, und wenn Arundil es richtig wollte hätte er Hegon auch mehrfach schlagen können. Aber dann sah Hegon eine Chance nicht nett, sondern gemein aber eine Chance. Der Riese Fozruk kam in diesem Augenblick zu der Ecke in Arathi wo Arundil und Hegon sich bekriegten. Hegon legte eine Eisfalle vor sich um entweder Arundil zu fangen oder….

Es kam anders aber das war gut. Fozruk tappte in die Falle und wurde wütend. Er und seine Begleiter wollten sich auf Hegon stürzen als der Jäger theatralisch sterbend zu Boden fiel. Arundil blieb im ersten Moment stehen und wunderte sich, als Fozruk und die Begleiter sich aber plötzlich Arundil zuwandten und ihn angriffen. Arundil versuchte sich noch zu wehren, was auch im ersten Moment sehr gut aussah. Der erste Begleiter fiel, dann der zweite Begleiter. Aber in der Zwischenzeit hatte sich Hegon schon wieder aufgerappelt in Sicherheit, zielte und schoss seinem Bruder so in den Rücken das dieser ohnmächtig zu Boden sank. Fozruk wollte sich wieder Hegon zu wenden, aber dieser hebte die Hände an die Seite und signalisierte das er nicht kämpfen wollte. Fozruk nickte knapp und grimmig und ging seines Weges wieder. Aufatmend ging Hegon schnell zu Arundil und schaute nach wie es ihm ging. Er war ohnmächtig, der Paladin und hatte einige Schrammen aber nichts wildes. Hegon bandagierte hin fix und flösste etwas Heiltrank in den Paladin ein.

Langsam wachte Arundil auf und schaute zu Hegon. Hegon war erst unsicher aber nach einigen Worten wusste er das er wieder Arundil, seinen Bruder vor sich hatte. Sie sprachen noch eine Weile um zu Kräfte zu kommen und kamen zu dem Schluss das sie sich beeilen mussten mit den Relikten, den etwas in Arundil kam zu Kräften, und es stammte von den Relikten. In Hegon erwachte langsam ein schrecklicher Verdacht, und damit auch ein Entschluss…..

Hegon schaute von seinem Pergament hoch, es wurde schon langsam dunkel. Selbst die Felselementare kamen langsam zur Ruhe und rumpelten nicht mehr ganz so laut durch das kleine Tal. Schleicher lag in seinem Rücken gekuschelt und döste oder schlief gar schon. Hegon packte sein Pergament weg und legt sich an Schleichers Seite und schlief fast augenblicklich ein…..