Azathor´s Rückkehr
Langsam steigt Nebel,zu dieser frühen
Stunde,an der Küste des Schlingendorntals auf. In weiter Ferne
ist langsam ein unglaublich kleines Boot zu sehen. Als es näher
kommt entdeckt man überaus interessante Details.
Eindeutig eine Nussschale,die zu allem
Überfluss noch viele Schäden aufweist. Die Segel hängen
in Fetzen,der Mast steht sehr schief und auch am Rumpf sind
zahlreiche Risse und Löcher zu sehen. Das Schiff hätte
schon vor langer Zeit untergehen müssen!Das ist mehr als
offensichtlich.
Als Die Risse und Löcher noch
deutlicher zu Tage treten erkennt man noch etwas. Ein leicht
bläuliches Schimmern liegt rund um das Boot ,winzige grünliche
Lichtpunkte sind in dieser Aura verteilt. Bei den Löchern ist
dieses Gebilde besonders deutlich zu erkennen. Die ganze Magie wirkt
über alle Maßen stabil und kraftvoll. Genau dieses Schild
ist in einer noch stärker werdenden Version rund um die ,in
einer sitzenden,erhabenen Pose verharrenden,Silouette eines Gnomes.
Als das Boot schließlich das Ufer
erreicht,fällt es schlicht auseinander. Der Gnom macht einen
kleinen lässigen Hüpfer und landet sicher auf dem
Sandstrand. Inzwischen ist die Sonne aufgegangen und das Licht fällt
in zahlreichen orangenen Facetten gleichmäßig auf die
Szene. Ein Gegenstand im Besitz des Gnomes erstrahlt ganz besonders
schön. Es handelt sich um einen Langen Zauberstab mit einer frei
schwebenden weiß grünen Flamme am Kopfende. Auffällig
ist das um dem Schaft des gesamten Stabes eine wunderschön
goldgelbene Aura leuchtet. Auch die Hand welche diesen Stab festhält
ist von der Aura umschlossen ,es sieht so aus als wenn das Licht dort
seinen Ursprung hat. Ein geübtes Auge kann leicht erkennen das
es sich um die Fackel der Vergeltung handelt,allerdings sind gewisse
Unterschiede nicht zu leugnen. Diese Fackel ist definitiv verstärkt
worden. Anscheinend sind verschiedene Elemente in den Stab gebunden
worden. Jeder der sich ein bißchen mit den Elementen auskennt
spürt es und bemerkt diese Veränderung sofort. Auf eine
merkwürdige undeutbare Art hin sieht er nun vollständig
aus,fast Perfekt. Jetzt endlich lößt der unbekannte Gnom
die Schildaura auf und murmelt zwei Worte in einer gänzlich
unbekannten Sprache. Es öffnet sich ein Portal und der Gnom
verschwindet darin.
Langsam schaut sich der Winzling in der
riesigen Haupthalle von Shattrath um sein Blick ruht kurz auf A´dal,
der Gnom nickt kurz und wendet sich dann in die Richtung einer der
zahlreichen Ausgänge. Kurz bevor er draußen ist ruft er
einen schneeweißen Greifen herbei. Dieser erscheint auch sofort
und ist auffallend aufgeregt. Der Greif hüpft übermütig
auf der Stelle und ab und an stupst er die kleine Gestalt in die
Seite. Dieser wiederum bleibt ruhig und streicht,wenn die Gelegenheit
sich bietet,dem Greifen über die Flanken. Leise murmelt der
Kleine:“Ich hab dich auch vermisst Glyph.Es freut mich zu sehen das
du weider ganz gesund bist.“ danach streichelt er Glyph nocheinmal
kurz und wollte eigentlich aufsteigen. Doch kurz bevor er das schafft
spricht ihn eine vertraute Stimme an:“Guten Abend Azathor,es ist
wirklich lange her. Bist du es wirklich oder träume ich nur?
Azathor erwidert,nach einer knappen Verbeugung bei der er die rechte
Hand kurz vor seiner Brust hält,nur:“Wunderschönen guten
Tag. Du träumst nicht! Doch leider habe ich auch nicht die Zeit
dir zu erklären was passiert ist. Ich muss nun unbedingt zum
Diamantberg. Diesen Stab kann ich nicht ewig alleine versiegelt
halten.“ Während er diese Worte sagt schwingt er sich auf
seinen wartenden Greifen und steigt schnell in den Himmel hinauf.