Die Advokaten
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Die Advokaten
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   Betreff   Autor   Datum 
No new posts Marlyna von Eschenbach

Eine Tür öffnet sich im Altstadtviertel.

Anmutig, fast lautlos tritt eine junge Frau auf die Strasse.

Eine rote Robe mit goldenen, kunstvoll-filigranen Stickereien umhüllt ihren Körper und der geneigte Betrachter bedauert bereits an dieser Stelle die wenig körperbetonter Art dieser Form der Bekleidung.

Ihre rotbraunen, langen Haare sind geschickt zusammengebunden, damit sie sich nicht mit dem großen Stab auf ihrem Rücken verheddern, dessen gläserner Kopf verschiedenartig schimmert und in diesem Moment bedrohlich leise aus dem Inneren brummt.

Ihre ansonsten feinen, fast edlen Gesichtszüge spiegeln Güte, Fröhlichkeit und Wärme wieder und bilden einen gelungenen Kontrast zu ihren Augen, welche, tiefbraun, in ihrem Inneren zu flackern scheinen.

In diesem Moment allerdings ist von diesen Zügen herzlich wenig zu sehen.                                

Wütend schlägt sie die Tür hinter sich zu.

Nun steht sie also auf der Strasse.

Sogar in zweifacher Hinsicht.

Aber sie hat es sich ausgesucht.

Hat ihnen ihr Offiziersamt vor die Füße geworfen.

Eine schwere Entscheidung, fürwahr, aber unumgänglich, zumindest, wenn man seinen Prinzipien treu bleiben möchte.

Sich am nächsten Tag im Spiegel noch selbst in die Augen sehen zu können, darum geht es.

Mit weiten Schritten eilt sie durch die verschlungenen Wege Stormwinds.

Was nun?

Vielleicht weiß ihre treue Mitbewohnerin Rat, mit welcher sie sich ein kleines Haus in Stormwind teilt.

Es fängt an zu regnen.

Gedankenverloren erkennt sie schemenhaft wie eilige Gestalten an ihr vorbei huschen und ihrem Tageswerk nachgehen, während sie durch die Strassen läuft.

Der Wind weht stark an diesem Tag, vielleicht ein Vorbote des nahenden Winters und bläst zornig die herumliegenden Blätter durch die Stadt.

Dann steht sie vor der kleinen Tür, welches in ihr Haus führt.

Hoffentlich ist sie da.

Beherzt öffnet sie die Tür, huscht hinein und schliesst die Tür schnell hinter sich, obgleich der Wind seine Chance nutzt und ein paar Blätter hinter ihr in den Türrahmen pustet.

Im Inneren prasselt ein warmes Feuer und der Raum riecht nach frischem Tee und nach Kornblumen.

Sie blickt in ein strahlendes Gesicht und ihre Mine erhellt sich.

„Usha!“ Sie umarmt ihre Freundin herzlich.

„Es ist etwas geschehen…“ Sie lässt Usha los und deutet auf die schweren Stühle neben dem Kamin.

„Lass mich Dir berichten….“ Hält dann inne „ Es duftet nach Tee, oder irre ich mich?“

Sie lächelt und endlich geht wieder die Wärme von ihr aus, die man von ihr gewohnt ist.

Nach ihrem Bericht schaut sie Usha an und sagt dann:

„Du hast mir viel Gutes von Deiner Gemeinsamschaft bekundet, ich lege Dir und Euch dieses Aufnahmegesuch in die Hände. Es würde mich freuen, wenn ihr darüber beraten könntet.“

Sie drückt ihr ein versiegeltes Schreiben in die Hand.

Sie sieht das Strahlen in Usha´s Augen, ihre Freundin hatte sich immer gewünscht, das sie eines Tages unter einem Wappen vereint sein werden.

Sie lächelt zurück und nimmt sanft Usha´s Hand und drückt sie.

Vielleicht wendet sich doch alles zum Guten.

Sie schaut wieder aus dem Fenster.

Es kann ja nicht immer regnen.

Marlyna von Eschenbach

 

 

OOC:       

Zu meiner Person:

 

Ich bin 35 Jahre und hebe mit Freuden nochmaligst den Altersdurchschnitt.

Ich spiele schon knapp 6 Jahre online, als da wären DOAC, EQ2, HORIZONS, Guild Wars und seit der Beta auch WOW.

 

Angefangen auf der Silbernen Hand auf Seiten der Allianz, zuletzt auf „Den Todeskrallen“ auf Seiten der Horde suchte ich das RP, welches leider immer wieder durch den „Höher-Schneller-Weiter“-Trend von meiner Umgebung ignoriert wurde.

Ich war vorher bei den Falken, habe dort aber mein Amt niedergelegt, weil genau das passierte, was nicht passieren sollte:

Anfangs mit hervorragendem RP gesegnet belief sich zum Schluss fast die gesamte Konversation im Sinne von „Kinder-OOC“ und die Gildenführung unterstützte uns Offiziere nicht mehr bei der Einhaltung dieser uns selbst auferlegten Regeln sondern verdammte uns sogar dafür.

Da damit ein für mich fundamentales Spielelement nicht mehr gegeben war, verlies ich die Falken, wenngleich auch schweren Herzens.

Ich bin immer zu einem Schwätzchen aufgelegt und natürlich ist das auch ooc möglich, aber ich würde mich freuen, wenn ihr es ermöglicht, dem Spiel die Facette zu geben, die es verdient und das ganze zu einer willkommen Abendbeschäftigung macht, in welches man sich gerne einloggt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

marlyna 06.11.06, 15:05
 
 
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