Berta Lüttgenbruch            

 Dilldorf verdankt das Kirchengrundstück der großzügigen Stiftung der Dilldorferin Berta Lüttgenbruch, Tochter des Heinrich Lüttgenbruch genannt Rathgeber.

Der Rathgeberhof befand sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts gegenüber der heutigen Kirche.  Denkmalgeschützte Teile stehen auch heute noch auf dem Gelände Dilldorfer Str. 27, bestehend aus einem zweigeschossigen  Fachwerkgebäude in Stockwerkzimmerung aus dem 18. Jh. An der Giebelseite findet sich ein zweigeschossiger Anbau aus Bruchstein, der im 19. Jh. entstand. (Quelle: Jahrbuch der Rheinischen Denkmalpflege, 1985)

 Inhaber Bernhard Rathgeber war auch Eigentümer des Landes, das heute im Bereich Oslenderstraße – Rathgeberhof liegt. 1801 stiftete er Land für den Bau der Kapelle und der Schule. Sein Nachfolger war Heinrich Lüttgenbruch genannt Rathgeber, und dessen Tochter Berta setzte die Stiftung fort, indem sie der Kirchengemeinde 1877 das heutige Kirchengrundstück schenkte: 25 Ar und 53 qm.