Theophagos
Dauerschreiber
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Erstellt: 09.03.07, 22:00 Betreff: Re: Pro & Contra bekannte Fantasy-Settings und -Archetypen |
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Hohlbein. Ich habe früher einiges von ihm gelesen. Ich erinnere mich, dass die Qualität sehr unterschiedlich war, manches hatte mir gut gefallen, manches nicht. "Der Inquisitor" fand ich vor 13 Jahren(Edit: Freudscher Verrechner - vor 17 Jahren) sehr gut. Ebenso "Magog". Einige der "Hexer von Salem" Sachen hatte ich gerne gelesen. "Der wandernde Wald", der erste Teil der "Enwor"-Reihe, habe ich nie zu Ende gelesen - ein Freund hatte es mir vor 10? (Edit: Eher 14?) oder so Jahren wärmstens empfohlen, ich fand's langweilig. Vor einiger Zeit hatte ich "Der Söldner", den ersten Band der "El Mercenario"-Reihe, gelesen, der war relativ schlecht (obwohl ich auch schlechteres von anderen Autoren gelesen habe) - den zweiten Band werde ich wohl so bald nicht lesen. Irgendwann nachts um halb Zwölf am Bahnhof, gelangweilt und frustriert, habe ich mir eingedenk der Hexer-Romane einen der "Magier"-Romane gekauft und leichtsinnigerweise auch gelesen - muss ich mehr sagen? Um zu einen Schluss zu kommen: Hohlbein muss man nicht lesen, wenn man über etwas Lese-Erfahrung verfügt und elegante Prosa mag. Man sollte ihn lesen, wenn man wissen will, was eine Vielzahl der 'Anderen' unter Fantasy versteht. Die älteren Bücher, besonders die Horror/Phantastik (im minimalistischen Sinne) Geschichten sind ok - so mich meine Erinnerung nicht trügt.
Theophagos
[editiert: 09.03.07, 22:11 von Theophagos]
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