Seblon
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Erstellt: 02.12.05, 07:25 Betreff: Re: Dune von Frank Herbert |
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Was mich immer total an Dune fasziniert hat, war die Nonchalance mit der Herbert viele innere Monologe bei seinen Figuren benutzt hat. Ebenso genial, wie man so ganz nebenbei in eine doch zum Teil recht fremdartige Welt transportiert wird, ohne irgendein erklärendes Bemühen seitens des Autoren zu bemerken. Ganz plötzlich ist man Teil einer Welt, in der es den Orden der Bene Gesserit, das Gom Jabbar, die Melange, die orange-katholische Bibel etc. gibt, ohne gemerkt zu haben, wie man in diese Welt hineingesogen wurde.
Die neuen Bände habe ich bisher noch nicht gelesen, weil ich ja leider nie über den vierten Band der Original-Saga hinaus komme...
Aber tatsächlich habe ich schon vielen Dune-Fans gehört, die es nicht geschafft haben, alle Bände zu lesen und dennoch die Saga schätzen. Interessantes Phänomen!
Es grüßt
Actibus aut verbis noli tu adsuescere pravis.
[editiert: 04.12.05, 18:50 von Seblon]
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