Der großartige Regisseur Christopher Nolan (Memento, Batman Begins) nimmt sich des Romans The Prestige (Das Kabinett des Magiers) von Christopher Priest an.
Die Handlung von "The Prestige" dreht sich um zwei Zauberer im London der Jahrhundertwende, die sich gegenseitig ihre Tricks abspenstig machen. Fest zugesagt haben bereits David Bowie, Hugh Jackman ("X-Men"), Christian Bale ("Batman Begins") und Michael Caine ("Verliebt in eine Hexe"). Die Dreharbeiten sollen bereits im Januar beginnen.
Bei dem Stoff scheint es sich um "Steampunk meets Horror" zu handeln. Der von vielen empfohlene Roman liegt auf meinem hohen SUB und harrt des Lesens.
Eine Rezension des Romans ist unter folgendem Link zu finden:
Erstellt: 10.02.06, 20:38 Betreff: Re: Nolan verfilmt THE PRESTIGE von Christopher Priestdruckenweiterempfehlen
Christian Bale? Großartig, wenns tadsächlich horror ist hoff ich bloß das er entweder n richtig übler psycho ist oder nohc besser jemand mit so richtig übler angst, am besten ne hauptrolle. In "The Machinist" hat er wunderbar gespielt. Ich werd mir jetzt mal die rezession an sehn und gucken ob das was für mich wär CU
"Ich habe mit den fremden Gesetzten der stadt gekämpft, nichts als strikte Grenzen, Zäune, Linien, die dies von dem und dein von mein trennen." -China Mievilles, "Perdido Street Station".
"Gute Vorsätzte bringen sie an den Rand des Abgrundes, gute Taten stürzen sie hinab." -Berthold Brecht, " Der gute Mensch von Sezuan"
»Memento« ist ein wirklich netter Film, aber seitdem hat Nolan höchstens Durchschnitt abgeliefert. Zumindest ich fand »Insommnia« und »Batman Begins« ehr fad (ersteren sehr, zweiterer nervte mit Kriegerkitschsprüchlein). Nolan liegt bei mir in der Schublade »hochgejubeltee US-Ware«, wie auch z.B. Michael Mann.
Erstellt: 11.02.06, 16:34 Betreff: Re: Nolan verfilmt THE PRESTIGE von Christopher Priestdruckenweiterempfehlen
Oh, daß hört sich ja gut an; "Memento" fand ich sehr gut und "Batman Begins" immerhin noch sehenswert (Burtons Batman lag mir mehr). Caine, Bowie, Bale hört sich auch gut an. Jackman sagt mir nix. Steampunk und Horror sind zwei Genres, die sehr gut mit einander gehen - GURPS hat dazu übrigens den Begriff "Screampunk" geprägt - durchauspassend, wie ich finde (wenngleich nur wenig in diese Sparte paßt).
Erstellt: 26.02.06, 15:43 Betreff: Re: Nolan verfilmt THE PRESTIGE von Christopher Priestdruckenweiterempfehlen
Memento fand ich ganz großartig und auch Batman beginns hat mit reht gut gefallen.. Insomnia dagegen fand ich furchtbar vorhersehbar und langweilig. Aber Nolan hat ein großes Potential Anspruch mit Unterhaltung zu verbinden, was für mich immer eine der wesentlichsten Eigenschaften eines guten Künstlers darstellt.
Erstellt: 11.01.07, 00:18 Betreff: Re: Nolan verfilmt THE PRESTIGE von Christopher Priestdruckenweiterempfehlen
Ich habe "The Prestige " gestern gesehen und er hat mir sehr gefallen. Der Film zeigt die Rivalität und Obsessionen der beiden Bühnenmagier Rupert Angier (Hugh Jackman) und Alfred Borden (Christian Bale) am Ende des 19. Jahrhunderts. 19. Jh. und Magier inklusive imposanter elektrischer und mechanischer Spielereien auf der Bühne? Da schlägt das Herz eines jeden Steampunkfans schneller. Nolans Film hält, was er verspricht und weiss oft zu überraschen. Die hier vermuteten Horrorelemente gibt es aber nicht. Die Hauptdarsteller sind sehr gut. Bale spielt den besseren Magier, Jackman den grösseren Entertainer. Das passt wunderbar, da Jackman meiner Meinung nach mehr Charisma auf der Leinwand hat. Bale ist besser als der zwiegespaltene, ruhigere Charakter. Ein ruhiger David Bowie macht seine Sache als Tesla sehr gut.
Ach, bevor ich hier endlos weiterschreibe, fasse ich kurz zusammen: "The Prestige" ist absolut sehenswert (wobei sich mein Filmgeschmack nicht unbedingt mit allen hier deckt).
Erstellt: 11.01.07, 18:01 Betreff: Re: Nolan verfilmt THE PRESTIGE von Christopher Priestdruckenweiterempfehlen
Ich habe nun schon von mehreren Leuten gehört, dass der Film ganz fabelhaft sein soll. Den Roman kann ich ja auch nur wärmstens empfehlen, weil Priests Stil auf ganz hervorragende Weise an Robert Louis Stevenson erinnert.