Die gastgebenden Ostfriesen??? spielten mit sehr viel Herz und Glück.
Zudem trafen sie hochprozentig aus der Distanz und wussten sich die
Vechtaer Fehler zu Nutze zu machen. RASTA II kam schwer auf Trap,
spielte zu viele Fehlpässe, die den Gastgeber zu Fastbreaks einluden.
Am Brett stand man stabil und hatte eine klare Reboundüberlegenheit.
Diese allein reichte aber nicht aus und schwächte sich gegen Spielende
auch ab. Im Angriff wirkten die Rastaner ideenlos, ließen den
Ball nicht schnell und häufig genug um die gegnerische Zone wandern und
trafen zudem nicht wie gewohnt. Trotzdem kämpften sie sich im 2. und 3.
Viertel heran und gingen sogar in der 27. Minute mit 59:55 in Führung.
In dieser Phase führten der überragende Capitän Johannes Südkamp und
Chris Thun ihr Team gut an. In den letzten 3. Minuten vor dem
Schlußviertel kam der Gastgeber dann aber an der Vechtaer Freiwurflinie
zu einem 13:2-Lauf und befreite sich wieder. Das intensive Spiel
brachte die Jungs um Coach Tom Fischer dann auch noch in Foulprobleme,
so dass nacheinander Pilgrim, Lüske und Südkamp auf die Bank mussten.
In der Schlußphase setzte sich dann nurmehr Middendorf am Brett durch,
von außen kam keine Entlastung dazu.

Von 56 gepfiffenen Fouls
kassierte RASTA II 32. Viel eklatanter die Auswirkung an der
Freiwurflinie, an die Cleverns 41 mal geschickt wurde, der Gast nur 20
mal. 9 Dreier versenkten die Ostfriesen, Vechta nur 4. Sechs Gastgeber
erzielten einen zweistelligen Score, bei den Rastanern war diese Last
auf nur drei Schultern verteilt. Aber spielentscheidend blieben Dinge,
die nicht auf dem Anschreibebogen notiert wurden: eigene Fehler.

Herzlichen Glückwunsch zum ersten Sieg!

Ich muss ganz ehrlich zugeben:

"Hätte ich nicht gedacht!"

Lob und Anerkennung!