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Die Manna - Maschine / Realität oder Fiktion ?

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New PostErstellt: 10.04.07, 18:32  Betreff:  Die Manna - Maschine / Realität oder Fiktion ?  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Die > Manna - Maschine <

Am 1. April 1976 veröffentlichten die beide Briten Gordon Sassoon
und Rodny Dale in der Wissenschaftszeitschrift  > New Scientist < eine Artikel mit dem Namen  > Deus est de machina ? <  . In diesem Artikel analysierten sie drei Texte der > Jüdischen Geheimlehre Kabbala < . Die Quelle waren das mystische Buch > Sohar <  aus dem 13. bis 16 Jahrhundert. Es war ein religiöser, verschlüsselter Text der > Bücher Moses < . Da der Artikel am 1. April erschien, hielt man erst alles für einen Scherz. Rodny Dale dementierte sofort und veröffentlichte 1978 > The kabbala encodet <  - eine weitere Deutung. Die > Große- und Kleine- Heilige Versammlung < , war eine Versammlung von Schriftgelehrten, die die Bibel interpretierten.
Worum es eigentlich geht:
Bereits 1974 hat Gordon Sassoon behauptet, es habe in der Erdvergangenheit schon Satelliten gegeben. Die beiden Briten sind der Überzeugung, dass Ausserirdische eine Maschine gebaut hatten um Algenkulturen durch Radioaktivität zu züchten. > Gott < waren in Wirklichkeit Außerirdische, die das Volk Israel zu Studienzwecken auserwählt hatten. Das hört sich im Moment merkwürdig an. Aber :
40 Jahre lang zog Moses mit seinem Volk durch die Wüste. Sie mussten versorgt werden. Wodurch aber ? Es muß also eine Maschine gegeben haben, die mitgenommen werden konnte und die Menschen mit Nahrung versorgt hat. Da kommt das Manna im Spiel, daß jeden Morgen in der Wüste gefunden wurde. Bei Beginn der Reise gab Gott den Auftrag eine Kiste aus Akazienholz zu bauen. Für welchen Zweck ? Die > Bundeslade < , die in vielen biblischen Geschichten gar seltsame und gefährliche Eigenschaften aufweist? Könnte in dieser geheimnisvollen Kiste eventuell eine Maschine verborgen gewesen sein, mit der die Israeliten Manna erzeugten? Ein Bio-Reaktor? 
Die beiden Autoren Dale/Sassoon beschrieben diese Maschine so detailiert, daß es ein Eckstein für die Paleo-SETI-Beweise wurde. Bisher konnte keiner dieses widerlegen, zumal zwei britische Ingnieure es tatsächlich schafften, ein Gerät zu entwerfen mit dem theoretisch so etwas möglich wäre - die mobile, technische Produktion von Manna > aus dem Nichts < . So behaupten sie. Seit 1976 gibt es keine weiteren wissenschaftlichen Widersprechungen. Sind das die beweise, daß > Gott < Ausserirdische waren ?

 

Zeit - Tabelle by Peter & Johannes Fiebag:

Die Geschichte lässt sich zurückverfolgen:

1250 v. Chr.
Übergabe der Manna-Maschine an einen semitischen Momadenstamm während der "Wüstenwanderschaft"

961-923 v. Chr.
Regierungszeit Salomons. Die Manna Maschine wird im Allerheiligsten des Tempels aufbewahrt.

587 v. Chr.
Zerstörung Jerusalems durch die Babylonier. Versteck der Manna-Maschine im Tunnellabyrinth unterhalb des Tempels oder am Berg Nebo.

1119-1127
Aufenthalt der ersten Templer unter Hugo de Pyes in Jerusalem und Wiederendeckung der Manna-Maschine. Überführung des Gerätes nach Frankreich und Aufbewahrung im Orden >Idol Baphomet<

Zwischen 1200 und 1210
Wolfram von Eschenbach beschreibt die Maschine in seinen Parzival Epos als "Heiliger Gral"

Um 1290
Rabbi Moses de Leon faßt die bis dahin nur mündlich weitergegebenen Kabbalah-Texte schriftlich zusammen. In ihnen  - Im Buch >Sohar< findet sich auch die detaillierte Beschreibung der Manna-Maschine, Bekannt als OThIQ IVMIN

13.-13. Oktober 1307
Auflösung des Templerordens. Die Maschine wurde wahrscheinlich nach Schottland gebracht.

1398
Versteck der Maschine auf Oak Island (Kanada) durch den in der Templer-Tradition stehenden schottischen Prinzen Sir Henry Sinclair!


Bundeslade
(hebr. 'aron) Der Schrein, in dem das Gesetz verwahrt wurde, das Mose von Jahwe selbst empfangen hatte, war der wichtigste Kultgegenstand des vorexilischen Israel.

4. Mose 10,33 berichtet, wie die Lade dem reisenden Volk vorangetragen wurde und Jahwe als Wolke über ihnen schwebt. Das Wanderheiligtum weist nicht nur den Weg, es wappnete auch gegen Feinde. Als einige ohne die Lade aufbrechen, werden sie geschlagen (4. Mose 14,44).
Die Lade wirkte Wunder. Als sie in den Jordan getragen wurde, staute sich das Wasser und ganz Israel gelangte trockenen Fusses ans andere Ufer (Mazzotfest von Gilgal, Josua 3). Im weiteren Verlauf wurde sie bei der Belagerung Jerichos eingesetzt. Sieben Tage bliesen sieben Priester das Halljahrshorn, am siebten Tag wurde die Lade siebenmal um die Stadt getragen, bis davon die Mauern Jerichos einstürzen.

Die Lade war ein (nach heutigen Maßen) 133 x 80 x 80 cm (bzw. 125 x 75 x 75 cm) messender Kasten aus vergoldetem Akazienholz. Zum Tragen waren vier Ringe daran befestigt, durch die Tragestangen gesteckt werden konnten. In dem Kasten war das Zeugnis der Gesetzestafeln gelegt, die Mose am Horeb hineingelegt hatte. Auf ihn gestellt war der goldene Gnadenstuhl, an dessen zwei Enden je ein Cherubim aus massivem Gold gesetzt waren. Die Cherubim waren einander zugewandt. Zwischen ihren nach vorn gestreckten Flügeln erschien Jahwe selbst, der von hier aus zu Mose sprach.

Die mit Wolldecken bedeckte Bundeslade trug das Nomadenvolk bei seiner Wanderung umher, nur ausgewählte Priester durften sie tragen. Denn die Lade ist ein heiliger Gegenstand und absolutes Tabu, wer die Bundeslade berührte mußte sterben. Darum hatten sich die Priester rituell zu reinigen, ehe sie sich ihr näherten (2. Mose 30,18ff.).

Nach der Niederlage gegen die Philister verlor Israel die Lade an jene. Die richtete bei denen Unheil an, etwa brachen ihnen Beulen aus, und die Philister sandten die Lade zurück. Zwei Kühe zogen den Wagen nach Beth-Semes, wo die Lade freudig willkommen geheißen wurde. Allerdings starben 50070 Menschen, weil sie die Lade gesehen hatten (1. Samuel 6,19).

Die Lade wurde z. Zt. Davids (um 1000 v. Chr.) auf dem Weg nach Jerusalem auf einem Ochsenkarren transportiert. Als die Tiere ausbrachen und die Ladung umzustürzten drohte, streckte Usa seine Hand aus, um den Fall zu verhindern und fällt tot zu Boden (2. Samuel 6,6).

David plante zur Verwahrung der Lade in Jerusalem den Bau eines Tempels, den sein Sohn Salomo 950 v. errichten ließ. Ins Innere des prächtigen Heiligtums, ins Allerheiligste, wurde die Lade gestellt, da der Herr im „Dunkel wohnen” will (1. Könige 8).

586 v. Chr., zur Zeit des Propheten Jeremia, fiel Jerusalem nach achtzehnmonatiger Belagerung durch babylonische Truppen. Der Tempel wurde zerstört und die Lade ist seither verschollen.

Die Bundeslade ist Gegenstand lebhafter Spekulation. Nicht allein ihr Verbleib, auch ihre Beschaffenheit und Funktion gibt Rätsel auf.
Nach ERICH. v. DÄNIKEN wirkte ihr Aufbau wie ein Kondensator, zwischen den beiden Goldplatten habe sich eine Ladung von mehreren hundert Volt aufgebaut. Darum durfte sich ihr niemand ohne Gefahr für Leib und Leben nähern, erwähnter Usa sei durch einen heftigen Stromschlag verstorben. V. DÄNIKEN hält sogar für möglich, daß die Lade eine Art Funkgerät war, durch den Mose und Jahwe kommunizieren konnten (Erinnerungen an die Zukunft (1970), S. 69f.).

Laut christlicher Legende wurden aus den im Tempel von Jerusalem gelagerten Brettern der Bundeslade die beiden Balken des Kreuzes Christi gezimmert. Wie einst das Gesetz Gottes von diesem Holz getragen wurde, so sollte nun der Verheißene selbst auf ihm lasten („Die Schatzhöhle” (m'arrat gazzê), aus der Schule Ephraims des Syrers, zit. n. Carl Bezold, Leipzig 1883).

Unsere Frage an euch : Kann das wirklich sein ?

Liebe Grüße von Nimrod und Archimeda  





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New PostErstellt: 11.04.07, 17:38  Betreff: Re: Die Manna - Maschine / Realität oder Fiktion ?  drucken  weiterempfehlen

Nein!

Ich zähle mich zwar auch zu der Gruppe von Archäologen, die die "verbotene Archäologie" "prädigen", aber hier bin ich nicht dieser Meinung.

Denn genauso wie jedes andere Buch aus älteren Zeiten, darf die Bibel nicht als Geschichtsbuch herangezogen werden. Die 40 Jahre, die Moses durch die Wüste gezogen ist, sind reine Interpretationen und Zusammenfassungen von vielen verschiedenen kleineren Völkerwanderungen damals. Kein Volk hätte eine 40 jährige Reise über sich ergehen lassen. Außerdem hätte kein Pharao zu dieser Zeit es erlaubt, das seine Sklaven einfach losziehen - selbst wenn sein Volk den 10 Plagen ausgesetzt war (diese lassen sich übrigens auch wissenschaftlich problemlos erklären).

Was die Bundeslade betrifft, so scheiden sich hier die Geister. Viele Wissenschaftler stellen sie einfach in den Bereich der Fantasie, andere wiederum glauben das es sie gegeben hat. Ich persönlich glaube schon, das es sie gegeben hat. Nur war es sicherlich keine großartige Waffe wie sie beschrieben wird, sondern so etwas wie der heilige Gral für die Christen. Ein Relikt, so wie heute das Kreuz bei diversen Prozessionen getragen wird.

Genauso lassen sich viele andere "Wunder" des alten Testaments rein wissenschaftlich erklären. Jericho z.B. und noch vieles andere.

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New PostErstellt: 12.04.07, 11:28  Betreff: Re: Die Manna - Maschine / Realität oder Fiktion ?  drucken  weiterempfehlen

Ohje, hier hat Archimeda ja was angefangen *pust*
Ei-nojo, dann mal los.
Öhm, zunächst aber: Hallo zusammen.
Was die biblichen Schriften betrifft, so ist es sehr schwer abzuwägen, wie die einzelnen Texte zu verstehen sind.
Der Versuch die Bibel in ihrer Gesamtheit auf eine spezielle Weise zu interpretieren ist nicht nur unmöglich, sondern auch völlig unsinnig.
Aber gerade die Bibel stellt sich deshalb in dessen Sortierarbeit als eine besondere Herausforderung dar.
So lassen sich historisch korrekte Angaben, Kopien aus vorherigen Kulturen, willkürlich eingearbeitete Interpretationen, missverstandene Ereignisse u.v.m. ausmachen.
Eine solche Sortierarbeit bedarf einem enormen Weitblick.
Einer der häufigsten und mitunter anfänglichen Fehler besteht darin, dass sich heutige moderne Menschen kaum noch in die damaligen Gegebenheiten hinein versetzen können.
So auch in dessen Sprach/weisen/schätze/ und einzelnen Wortbedeutungen sowie emotionell, kulturell, ethisch und moralischen etc. Gegebenheiten (wobei auch Politik eine große Rolle spielt).
Wenn wir uns aber schon darum bemühen, eine solche Epoche in ihren Formen zu begreifen, dann können wir technisch hochstehende Angelegenheiten -so wie sie für uns moderne Menschen längst selbstverständlich sind- sowohl von ihrer Existenz als auch im sprachlichen Gebrauch ausschließen.
*jetztganztiefeinatme*
Aber, *undwiederausatme* genau da gibt es Schwierigkeiten von besonderer Art und Weise, denn; das gesamte Bibelwerk ist voll von Angaben, die ein Laie (und erst recht zu biblichen Zeiten) von sich aus, nicht eigenständig kennen kann.
Weil ja u. a. die Bundeslade als vermutetes technisches Gerät angesprochen wurde, will ich mal ein ähnliches -aber absolut fiktives- Gedankenspiel vorstellen.
Wenn wir uns gedanklich eine Zeitreise direkt in das Lager von Mose erlauben, so können wir ihn ja mal fragen, wieviel Volt denn die Bundeslade wohl aufbringen kann.
Aber abgesehen von unserem Erscheinen würde sich Mose sehr über unsere Frage wundern, denn, er würde ja mit Begriffen wie "Volt" ebenso wenig was anfangen können so wie die Frage nach der nächstgelegenen Discothek, weil letzteres weder in Gestalt noch als Wort existent war.
Ganz vorbei wäre es mit Mose, wenn wir ihm ein Feuerzeug vorführen und schenken würden in dessen die Gasmenge zu sehen ist.
Ein solches Ereignis ließe sich heutzutage garantiert fantastisch in der Bibel lesen.
Nur, wie hätte Mose unser geschenk inklusive dessen Vorführung wohl beschrieben?
Erst wenn dieser Umstand begriffen und gut verstanden ist, besteht die Chance, u. a. auch die Story "Bundeslade" im ganzen zu verstehen.
Aber dazu erzähle ich später ein wenig mehr.
Es grüssen ganz herzlich, Archimeda u. Nimrod
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[editiert: 13.04.07, 06:12 von Admin]
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