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New PostErstellt: 20.06.07, 18:08     Betreff: Start für unterirdische Kohlendioxid-Lagerung in Brandenburg

Mittwoch, 13. Juni 2007 15:04 Start für unterirdische Kohlendioxid-Lagerung in Brandenburg
Ketzin/Potsdam (dpa) - Für eine unterirdische Einlagerung des Klimakillers Kohlendioxid (CO2) sind am Mittwoch im brandenburgischen Ketzin die ersten Anlagen in Betrieb gegangen. In mehr als 800 Metern Tiefe sollen 60 000 Tonnen Treibhausgas gelagert werden, um die Tauglichkeit dieser Technik für den Klimaschutz zu untersuchen. Zurzeit würden die oberirdischen Speichertanks gefüllt, im Herbst könne das erste CO2 in den Untergrund gepumpt werden, kündigte das federführende Geoforschungszentrum Potsdam an. An dem Projekt sind 18 Partner aus neun europäischen Ländern beteiligt.

Die unterirdische Lagerung von CO2 könne für den Klimaschutz eine Schlüsseltechnologie sein, sagte der Staatssekretär im Bundesforschungsministerium, Thomas Rachel. Für die Lagerung des Treibhausgases böten sich Erdgas- oder Erdölfelder an. Die größten Möglichkeiten könne aber poröses Gestein bieten. In Ketzin sollen nun wichtige Fragen geklärt werden, zum Beispiel welche Wechselwirkungen es geben könne. Rachel bekräftigte, dass in Ketzin ergebnisoffen geforscht werde. Die Wissenschaftler könnten erst nach dem Jahr 2009 sagen, ob die Technik eine Zukunft habe oder nicht.
In Kraftwerken entstehendes Treibhausgas könnte künftig abgetrennt und im Boden versenkt werden. Laut GFZ wird bei dem Projekt geprüft, welche Prozesse die CO2-Speicherung im Untergrund auslöst. In Ketzin war der erste Stadtgasspeicher der DDR. Laut GFZ sind die dortigen geologischen Gegebenheiten gut erkundet und repräsentativ für weite Teile in Europa. Das Projekt wurde im Februar 2004 gestartet und soll 2009 beendet werden.




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