Endlich habe ich wieder die Muse gefunden um wenigstens einen Teil meiner Geschichte fertig zuschreiben. Irgendwie war sie schon in meinem Kopf, wollte aber nicht zu Papier gebracht werden, aber jetzt gibt es wenigstens mal den 1. Teil davon!![](http://file1.carookee.com/img/smileys/2_3.gif)
Ich hoffe sie gefällt und wünsche viel Spaß beim lesen!![](http://file1.carookee.com/img/smileys/2_1.gif)
Chris saß mit einer Schale grünen Tee auf dem Boden der Terrasse und spielte mit Chayenne, die ihrer Mutter gerade glucksend ein zahnloses Lachen schenkte. Ihr Blick schweifte ab in Richtung Strand, denn dort stand Horatio mit Timothy auf dem Arm und Madison die begeistert nach Muscheln suchte, die vom Meer angeschwemmt wurden. Madison hatte schon eine ganze Sammlung in ihrem Zimmer und sie verlor nicht die Lust immerzu neue dazu zu sammeln. Das Bild das die drei boten war einfach zu nett, Timothy hatte seinen Kopf an Horatio’s Schulter gekuschelt und dieser unterhielt sich mit Madison. Timothy hatte gerade wieder mal sehr lautstark mitgeteilt das er sich unwohl fühlt, wie in letzter Zeit öfter, aber sobald ihn Horatio aufnahm versiegten die Tränen sehr schnell. Die beiden hatten wirklich einen guten Draht zueinander, da Timothy eher der unruhigere der Zwillinge war. Er schlief selten durch, und wollte auch bei Tage nicht sehr viel schlafen. Chris war schon Stunden mit ihm auf und ab gegangen um ihn zu beruhigen und in den Schlaf zu wiegen.
Chayenne dagegen war immer lustig und gut drauf, man musste ihr nur ins Gesicht schauen und schon lachte sie einem entgegen.
„Wenn der Vater mit dem Sohne....,“ sagte Chris lächelnd zu Chayenne. „Hmm, meine Süße, was meinst du dazu? Aber wir zwei machen es uns hier auch richtig schön!“ meinte Chris und hob Chayenne auf und küsste sie auf die kleine Nasenspitze. Sie reckte sie in die Höhe, Chayenne gab einige freudige Quietscher von sich als sie so auf ihre Mama hinunterblickte und brabbelte.
„Wollen wir mal sehen, ob unsere Küche schon etwas essbares für dich bereit hält mein Schatz? Na komm, lass uns mal nachschauen!“ sagte Chris und stand mit Chayenne auf und ging über die Terrassentür ins Haus, durch das große Wohnzimmer direkt in die angrenzende Küche. Sie setzte Chayenne in den Babystuhl und bereitete eine Flasche für die Kleine zu, und setzte sich dann mit ihr auf dem Arm hin und fütterte sie. Während die Kleine trank gähnte Chris herzhaft, sie war in letzter Zeit dauermüde, denn die beiden Baby’s hielten sie schon auf Trab. Horatio war ihr eine große Hilfe und er bemühte sich auch sehr Chris soviel wie möglich an Arbeit abzunehmen, so gut es ging. Als er nach seiner Verletzung zuhause war um sich auszukurieren war er ganz begierig darauf gewesen alles zu sehen und zu lernen, Chris’s Mutter war ihnen da wirklich eine große Hilfe, denn auch für Chris war dies alles neu gewesen und dies alles mit Horatio zusammen zu lernen machte sehr viel Freude. Mit einem Lächeln dachte Chris an die erste Windel die Horatio selbst gewechselt hatte, sie konnte sich noch genau an sein hochkonzentriertes Gesicht erinnern und an sein Grinsen als die Windel dann auch wirklich endlich da blieb wo sie hingehörte, an den Po von Chayenne! Mittlerweile war er fast ein Meister auf diesem Gebiet und hatte seine anfängliche Scheu den Baby’s gegenüber abgelegt, denn er hatte wohl immer Angst er könnte ihnen weh tun.
Chayenne war satt, Chris stand auf und ging mit ihr wieder auf die Terrasse, die Horatio mit einem großen Sonnensegel in ein zweites Wohnzimmer verwandelt hatte, damit Chris soviel wie möglich draussen sein konnte. Miami’s Klima musste man schliesslich ausnutzen und die frische Luft vom Meer tat den Kleinen richtig gut. Sie setzte sich wieder auf den mit Decken und vielen Kissen bestückten Boden und machte es sich bequem. Es dauerte nicht lange und Chayenne vielen die Augen zu. „Das würde ich jetzt auch gerne machen, mein Engel!“ seufzte Chris und blickte wieder in Richtung Meer zu Horatio. Dieser war noch immer sehr damit beschäftigt mit Madison den Strand abzulaufen, Timothy war ebenfalls guter Laune, er fand es einfach toll auf dem Arm von seinem Vater.
Es war Freitagnachmittag und ein Wochenende lag vor ihnen. Horatio hatte keinen Dienst und Chris freute sich auf die 2 Tage mit ihm und den Kid’s. Sie wollten es sich so richtig gemütlich machen, denn in letzter Zeit hatten sie für sich sehr wenig Zeit gehabt und wenn dann Zeit war, fiel Chris meist todmüde ins Bett um ein wenig Schlaf zu bekommen bevor die Kleinen wieder gefüttert werden mussten. Horatio stand auch oft mit auf um zu helfen, aber er brauchte seinen Schlaf, und so war es Chris lieber wenn er liegen blieb, aber immer ließ er sich dazu nicht überreden und so hatte sie schon ein paar mal von Frank lachender weise gehört das er Horatio nach so einer „harten Nacht“ mit einer starken Tasse Kaffee und einem aufmunternden „das wird schon, mit dem durchschlafen“ die Schlaffalten aus dem Gesicht gebügelt hatte.
Chayenne war nun eingeschlafen, Chris erhob sich mit ihr um sie hinauf ins Bett zu legen, denn dort schlief sie am besten und Chris konnte sich derweil zurecht machen, da sie in einer Stunde von Alexx und Calleigh abgeholt wurde, sie wollte die beiden ins Fitnesscenter begleiten um wieder ein wenig der körperlichen Fitness zu bekommen die sie durch die Geburt verloren hatte, außerdem hoffte Chris damit auch die Müdigkeit loszuwerden, damit ihre innere Gelassenheit wieder zurückkehrte. Sie hatte die letzte Zeit selbst gemerkt das sie oft gereizt und ungerecht zu Horatio war und das machte sie traurig. Horatio nahm es scheinbar gelassen hin, aber sie störte es selbst, manches mal kamen ihr die Worte so aus dem Mund ohne das sie es wollte, obwohl sie ihn in diesem Moment lieber in den Arm genommen hätte um die Wärme und Geborgenheit zu spüren, die er ausstrahlte.
Chris ging die Treppen nach oben und legte Chayenne in ihr Bettchen, die Kleine schlief schon tief und fest. Chris küsste sie auf die Stirn und verlies leise das Zimmer. Sie ging hinüber in das Badezimmer um zu duschen. Die warmen Wasserstrahlen brachten ihre Lebensgeister zurück und als sie aus der Dusche stieg war sie wieder einigermaßen munter.
Sie wickelte sich in ein flauschiges Handtuch und nahm noch ein zweites um sich die Haare zu trocknen. „Hmmm, das tut gut!“ murmelte sie zu sich selber. Sie stand vor dem großen Spiegel und sah....gar nichts, denn er war vom Dampf angelaufen! Sie nahm das Handtuch nochmals zur Hand und wischte mit einem großen Strich über den Spiegel und sah das Horatio am Türrahmen lehnte und sie mit einem unergründlichen Blick beobachtete. Chris drehte sich nicht um sondern schenkte ihm ein Lächeln durch den Spiegel und griff zu ihrer Bodylotion um sich einzucremen. Mit einem Lächeln ging Horatio zu ihr, legte eine Hand auf ihre Schulter und drückte sanft mit dem Daumen auf ihren Nacken und küsste sie auf die andere Schulter.
„Habe ich dir heute schon gesagt wie wunderschön du bist?“ sagte er leise und blickte sie durch den Spiegel zärtlich an.
Chris schloss die Augen und lehnte sich an ihn. „Nein, heute noch nicht.“
„Du bist wunderschön und ich liebe dich!“ sagte Horatio.
„Ich liebe dich auch!“ sagte Chris und drehte sich langsam um. „Und ich kann das Kompliment nur zurückgeben, denn du siehst heute besonders gut aus! Für mich bist du immer sexy, aber in Jeans, T-Shirt und offenen Holzfällerhemd bist du einfach eine Augenweide!“ sagte Chris lächelnd und küsste Horatio auf den Mund. Dieser erwiderte den Kuß zärtlich, nahm Chris in die Arme und drückte sie an sich. Chris umschlang Horatio und griff am Rücken unter das Hemd, zog ihm das Shirt aus der Hose um an seinen nackten Rücken zu kommen. Sie wollte ihn spüren! Jetzt! Ihre Zweisamkeiten fehlten Chris sehr das spürte sie in diesem Moment umso stärker.
„ Wo sind Timothy und Madison?“ murmelte Chris.
„ Madison spielt mit ihm ganz hingebungsvoll auf der Terrasse. Es scheint ihm sehr zu gefallen von einem Mädchen umsorgt zu werden.“ sagte Horatio und blickte Chris in die Augen.
„Wie der Vater so der Sohn...!“ meinte Chris lachend.
Horatio verschloss ihr den Mund mit einem weiteren Kuss, der immer fordernder wurde. Er begann ihren Hals zu küssen, denn er wusste das Chris das liebte und ließ seinem Mund wieder nach oben wandern um sanft an ihrem Ohrläppchen zu knabbern. Sie seufzte leise, vergrub ihre Hände in seinen roten Haaren und drückte sich noch enger an ihn.
Horatio hob sie sanft an und setzte sie auf den Badezimmertisch genau zwischen die beiden Waschbecken. Er öffnete den Knoten des Handtuches, es glitt auf den Tisch, er blickte begehrend auf Chris’s nackten Körper, ließ sanft seine Fingerspitzen über ihren Bauch zwischen ihren Brüsten hindurch bis nach oben zu ihrem Mund wandern und zog sie erneut an sich um sie zu küssen. Eine Welle der Erregung überrollte Chris und sie spreizte die Beine um Horatio damit zu umschlingen und an sich zu ziehen.
Wie in Trance hörte sie plötzlich von ganz weit her ein hupen. „ Oh nein! Das müssen Alexx und Calleigh sein!“ stöhnte sie leise und legte ihren Kopf an Horatios Schulter. Sie spürte das er lachte. „Hey, warum lachst du?“ meinte sie gereizt und blickte ihn an.
„ Es ist uns wohl wirklich nicht vergönnt im Moment etwas Zeit für uns zu haben!“ kam es von ihm lachend und kopfschüttelnd. „das ist so verbohrt im Moment, da kann man eigentlich nur lachen darüber, sonst wird man wahnsinnig!“
„Bist du jetzt böse, weil ich es mit den beiden ausgemacht habe?“ fragte Chris leise und blickte ihn fragend an.
„Nein! Wie kommst du denn darauf? Wir laufen uns ja nicht davon, und es ist noch nicht aller Tage Abend. Immerhin haben wir ein langes Wochenende Zeit das hier nachzuholen!“ meinte Horatio, küsste Chris nochmal zärtlich auf den Mund und hob sie vom Badezimmertisch.
„Gehst du hinunter und begrüßt die beiden, dann mache ich mich eben schnell fertig?“ fragte Chris.
„Jep, bin schon unterwegs!“ sagte Horatio und war auch schon durch die Tür verschwunden. Er ging die Treppen nach unten, öffnete die Haustür um Hallo zu Alexx und Calleigh zu sagen.....
Alexx und Calleigh waren schon ausgestiegen und gingen eben auf das Haus zu als sie Horatio aus der Tür kommen sahen. Calleigh blieb im ersten Moment die Luft weg als sie ihren Chef so leger gekleidet und mit verwuschelten Haaren sah, das war eine Premiere! Sie kannte Horatio überwiegend nur in Anzug, selten das sie ihn mal in einer Jeans gesehen hatte und dazu trug er dann meist auch Hemd und Sakko. Aber der Anblick hier hatte was! H wirkte dadurch richtig entspannt und locker, was ihn jünger wirken ließ. Alexx, die neben ihr ging hatte wohl den gleichen Gedanken und sprach ihn auch aus.
„Hey Horatio, Honey, du siehst ja absolut hinreißend aus! So solltest du glatt mal ins Department kommen, mir fallen gleich einige Damen ein die das sehr begrüßen würden, mich eingeschlossen!“, meinte sie lachend.
„Ladies! Na ihr zwei, das hättet ihr wohl gerne?! Ich wäre das Tagesgespräch! Nein nein, das lassen wir wohl besser!“ kam es lächelnd zurück von ihm.
„Chris ist gleich soweit, wollt ihr derweil einen Schluck zu trinken?“
Ja, warum nicht?!“ sagte Calleigh und folgte Horatio und Alexx ins Haus wo sie auf der Terrasse Platz nahmen und sich derweil mit Timothy und Madison vergnügten, während Horatio ihnen was zu trinken holte.
„Ich habe gerade die dunkle Vorahnung, das wir hier bei was gestört haben!“ flüsterte Alexx lachend zu Calleigh.
„Wie kommst du denn darauf?“ kam die Antwort von Calleigh. Sie hatte den Anblick von Horatio noch nicht richtig verdaut da sollte sie sich vorstellen das er gerade mit Chris....? Nein, das war zuviel für ihre Vorstellungskraft! Sie lachte und meinte „Nein, was du immer denkst!“
„Jaja, glaub du nur dem sechsten Sinn einer verheirateten Frau!“ setzte Alexx verschwörerisch lächelnd nach.
In dem Moment kam Chris durch die Terrassentür, die Sporttasche in der Hand und begrüßte die beiden herzlich. Ihr fiel gar nicht auf das sie von beiden genau gemustert wurde. Alexx war sich ihrer Vorahnung sicher, denn die vollen leuchtenden Lippen und die roten Wangen im Gesicht von Chris sprachen Bände.
Horatio brachte die Getränke und sie saßen noch kurz alle beisammen und unterhielten sich über Gott und die Welt. Zum Abschied küsste er Chris zärtlich auf den Mund. „Du kommst hier klar?“ fragte sie ihn.
Er blickte sie lächelnd an und meinte nur: „Jetzt aber ab mit dir!“ und gab ihr einen leichten Klaps auf den Hintern als sie sich umdrehte....
Fortsetzung folgt....
LG Flymoon
![](http://img158.imageshack.us/img158/7456/revengejy0.jpg)
Danke Mel!!
Belle:Did you know Horatio was the first CSI?
Horatio: He was..er..what?
Belle: In Hamlet, when Hamlet was poisoned and dying. He asked his best friend Horatio to tell the world who murdered him.
Horatio: Ok, I'll tell the world.