ChristineJ
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Erstellt: 24.01.12, 12:13 Betreff: Re: Narbenprophylaxe (bei Defi-Austausch) |
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Nein ich rauche nicht :)
Behandlungsmethoden für Keloide kenne ich ein paar. Da habe ich mich vro Jahren beraten lassen, sowohl von einem Schönheitschirurgen als auch in der Hautklinik der Uniklinik. Da habe ich u.a. auch das Thema Laserbehandlung angesprochen, aber das kam wohl für mich nicht in Frage. Sie meine der eine Laser, den sie hätten, sei für meine Narbe zu schwach, das würde vermutlich nichts bringen und nur Geld kosten, dass ich aus eigener Tasche bezahlen müsste. Der andere Laser sei zu stark und würde evtl. zu tief gehen und dabei würde man dann Gefahr laufen den Defi zu beschädigen.
Andere Methoden fielen ebenfalls mit dem Argument aus, dass der Defi-Schaden nehmen könnte. Darunter waren noch:
- die Narbe mit Cortison unterspritzen zu lassen
- die Narbe mit Kälte einfrieren und dann abtragen lassen
Ging auch alles nicht.
Daher dachte ich mir, es wäre klug, beim nächsten Mal zu verhindern, dass es wieder ein Keloid gibt (deswegen ja Prophylaxe ;) ), anstatt nachher wieder mit Salben etc. dagagen vorzugehen...da kann ich übrigens Dermatix empfehlen, nach meiner Erfahrung wesentlich besser als Contractubex. Das Pflaster klingt interessant. Ich glaube, das wäre zumindest schonmal eine Maßnahme.
Vielleicht besorge ich mir mal ein Buch zu dem Thema und versuche auf die Art, zu einer vorbeugenden Lösung zu kommen ;)
Ich schließe aber daraus, dass hier bislang noch keiner Erfahrung mit den Cortison-Kristallen gemacht hat und aus dem Nähkästchen plaudern könnte. Schade, das wäre wirklich interessant gewesen.
Wie war das denn bei denen, die schon einen Austausch hatten? Wurde da das alte Narbengewebe weggeschnitten?
Viele Grüße, Christine
Wenn wir aufhören zu Leben, weil wir uns vor dem Tod fürchten, dann sind wir schon gestorben.
[editiert: 24.01.12, 12:15 von ChristineJ]
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