Defibrillator-Forum

Christian234 · Mitglied Beiträge: 8

Hallo Zusammen.
Nachdem ich nun über ein Jahr mitlese, habe ich mich jetzt dazu entschieden, aktiv mitzuwirken.
Vielleicht stell ich mich erstmal vor; ich bin Ende 30. Seit 09/2013 habe ich einen Defi (St. Jude). Ursächlich hierfür war ein Kammerflimmern im August 2013, dass ich durch eine Reihe glücklicher Umstände und Unterstützung von oben ohne Schaden überlebt habe.
In der Klinik lief, nachdem ich nach drei Tage aus der Sedierung auf der Intensiv erwacht bin, dann die ganze Diagnostik an. Totz allen Untersuchungen gibt es bis heute keine endgültige gesicherte Diagnose, so dass ich mit vielen "Vielleicht" und "Möglicherweise" leben muss.
Dank meiner Familie und meinen Freunden bin ich aber sehr optimistisch, was die Zukunft angeht. Für mich ist der Defi ein Privileg, dass nicht jeder haben darf. Schließlich hat er im Laufe der letzten zwölf Monate gute Arbeit geleistet; eine VT durch Überstimulation beendet und zweimal erneutes Kammerflimmern durch Schockabgabe beendet. Also gibt es keinen Grund für mich zu klagen 😝.
Es gibt Einschränkungen, z.B. in Bezug auf Sport oder gesteigerte alltägliche Müdigkeit, aber in der Kosten-Nutzen Abwägung verbuche ich einen klaren Nutzen.
So, jetzt freue ich mich auf interessante Erfahrungen im Forum und wünsche allen einen schönen Tag 😊😊😊