Defibrillator-Forum

herrhausk · Mitglied Beiträge: 31

Zitat: Gitarremann

Zitat: herrhausk

…Die Übertragung ist weltweit über das GSM - Mobilfunknetz möglich.

GSM ist ein Mobilfunkstandard, den so ziemlich alle Handynetze benutzen. Über den Mobilfunkanbieter sagt das erstmal nichts aus.

Die Übertragung ist weltweit über alle Mobilfunknetze, die den den GSM-Standard und die in Deutschland / Europa zugeteilten Frequenzbereiche von 890 bis 915 MHz und von 935 bis 960 MHz (GSM 900) sowie von 1.710 bis 1.785 und von 1.805 bis 1.880 MHz (GSM 1800) unterstützen, möglich.

d.h. die Übertragung in Europa ist sichergestellt. In den USA ist gibts keinen flächendeckenden Standart und im Rest der Welt kann der GSM - Standart / die Frequenz unterstützt werden oder auch nicht...

dasPaul · Mitglied Beiträge: 246 Ort: Dresden

Ich hab auch eine Telekom Karte drinn.

Biotronik sollte überall hier Funktionieren:

Quelle:biotronik-erlangen.de

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<=Mensch ohne Windows® | HNCM/DCM - Biotronik ICD №2 - Ablation - HTX-Listung=>

Tinus · Mitglied Beiträge: 49

@herrhausk

Das mag ja so stimmen. Aber es muss trotzdem Empfang zu einem D1-Roamingpartner bestehen. Das Gerät arbeitet nicht mit D2 oder e-Plus-Netzen zusammen.

Diese Aussage stammt von St. Jude. Bei Medtronic mag das anders geregelt sein.

@dasPaul

Das ist aber eine sehr optimistische Karte. In den USA gibt es zwar Regionen mit GSM-Empfang, aber flächendeckend ist das aus meiner Erfahrung nicht.

Gitarremann · Mitglied Beiträge: 819

Mir ging es da in erster Linie auch um die Richtigstellung der Begrifflichkeiten. GSM ist wie gesagt ein Mobilfunk-Standard und kein Handynetz, was bei der Diskussion um Erreichbarkeiten zu Irritationen führen kann. Beim Smalltalk zweier Damen über ihr neues Handy beim Friseur wäre es egal.

Bei uns ist es aber auch kein Problem, da man sich vor einem Auslandsbesuch ohnehin über die Funktionsfähigkeit erkundigen sollte, schon alleine wegen der unterschiedlichen Netzspannungen, Frequenzen und Steckdosenlöcher im Ausland. Da fragt man wegen des Handynetzes dort einfach gleich mit.

Ich schaue manchmal unter meine Füße, ob da wohl ein Verfallsdatum schon steht
manche Menschen, die bestell'n mir Grüße, obwohl sie nicht wissen wollen wie's mir geht
ich brauche wirklich keine Einbauküche, ich will mir auch kein kleines Häuschen bau'n
Was ich gerne hätt' das wäre eine Schaukel, dann würd' ich schaukeln und in den Himmel schau'n

herrhausk · Mitglied Beiträge: 31

Die Medtronic - Kiste emuliert ein konventionelles Modem - falls ihr noch wisst was das ist. Also nix mit Internet und NSA usw. Es wird eine Direktverbindung über das Telefonnetz zum Modem bei Medronic aufgebaut und dann pfeifen die beiden Teile sich eins... Das fuktioniert in Europa eigendlich überall. In Deutschland ist halt die Netzabdeckung zum Netzanbieter entscheident.

Bei der aktuellen Medtronic Hardware kann das Abfrageteil optional auch per Bluetooth mit einer Smartphone-App komunizieren. In diesem Fall baut das Smartphone eine Einwähl-Modemverbindung auf.

Gitarremann · Mitglied Beiträge: 819

Also das St. Jude Teil hat einen handelsüblichen USB-Mobilfunkadapter, wie sie auch die Mobilfunkanbieter herausgeben, um per Mobilfunknetz ins Internet zu gehen, zusammen mit einer D1-Karte. Im Prinzip stand ja nur die Frage nach dem Handynetz und das ist mit der D1-Karte ja geklärt. Und wenn man nun in den Urlaub will, ruft man beim Kundendienst an und fragt, ob dort D1 funktioniert, ob man (falls nicht) vielleicht eine dort funktionierende Karte erhalten kann oder ob man das Gerät ganz zu Hause lassen soll, weil das in Puffirumbistan mit den dortigen 281 Volt 17,3 Hz Manchmalwechselspannung und dem A-12 Handynetz nur Dienstag Vormittag funktioniert.

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