Hallo an alle,

wir bauen auch mit DZ. Anfang Februar war Baubeginn.

Der Rohbauer war super. Fenster OK. Dach naja. Innenputzer  ,aber keine wirkliche Beanstandung.

Der Bau geht wahnsinnig schnell vorran und es macht Spaß, jeden Tag nach Feierabend zur Baustelle zu gehen und nach zu sehen, wie das Haus "gewachsen ist". Wir haben einen unabhänigen Sachverständigen beauftrag immer nach Bauabschnitt zu kontrollieren. - Der bisher keine Mängel gefunden hat. - Punktum mit der Ausführung sind wir zufrieden.

Aber das Büro von Domizil. HILFE. Wir haben ein Problem wegen der Erdwärmebohrung. Von DZ wurden wir mit einem Sonderpreis für Erdwärme geködert. Tija. Ende November kam das DickeEnde. Fast 12000 Euro wollen die für Mehrkosten. Die gesamten Bohrkosten wären damit locker abgedeckt. Wir kommen mit denen einfach zu keiner Lösung.

Gibt es noch andere, mit genau dem gleichen Problem??

Wahrscheinlich wollen die das Problem einfach aussitzen, nach dem Motto. Der Bau wird gestoppt wenn wir keine Zusatzvereinbarung unterschreiben. Dann sitzen wir da, Haus fast fertig und können nicht rein, da keine Heizung.

Jedenfalls sind die Mitarbeiter von DZ nicht geschult, die linke Hand weiß nicht was die Rechte tut...

Meiner Meinung nach müssten fähige Projektbetreuer für jede Baustelle eingesetzt werden, die Ahnung von jedem Problem haben. Die Bauleiter betreuen zu viele Baustellen gleichzeitig. Aber nach mir geht es ja nicht und dann wäre es nicht mehr so günstig mir denen zu bauen.

Vielleicht wird ja noch alles gut. (Wer billig kauft, kauft zweimal)

Hallo Choco,

ja da gibt es noch ein paar solcher Fälle wie den deinen (wobei du schon die 2 höchste VE dafür hast die ich kenne. Nur einer hatte eine noch höhere für die Erdwärme). Registriere dich einfach im Forum, dann kannst du dir die Threads dazu durch lesen. Dort wurde alles schon mehrmals besprochen.

Tschau, Uwe.

Hallo,

willkommen in der Runde. Bei mir waren es 18500 Euro. Ich hatte die Aktion aus März 2006: Wärmepumpe + eine Bohrung bis zu 100m + alle Anschlusskosten. Dann kam die besagte Vertragsergänzung. Bei mir waren angeblich für die 6kW Wärmepumpe eine Gesamtbohrlänge von 218m erforderlich. Da alle Bohrungen immer gleich lang sein müssen, sind das 3 Bohrungen a 73m, wovon dann 2 Bohrungen + die beiden erforderlichen Soleverteiler für den Schnäppchenpreis von 18500 Euro zu haben waren.

Ich habe mich dann bei 5 Bohrunternehmen erkundigt. Die haben (nach dem Lachanfall, den die immer erst bekommen haben als ich die 18500 Euro erwähnte)alle angeboten mir für die 18500 Euro die komplette Bohrung incl. Wärmepumpe zu machen. Außerdem waren sich alle einig, daß die 218m niemals erforderlich wären. Die meinten, daß 100m knapp wären, aber reichen könnten und würden mir die benötigte Bohrlänge berechnen, wenn ich bei ihnen bohren würde. Domizil hat ja nicht mal das geologische Gutachten rausgerückt, wonach die 218m erforderlich wären.

Daraufhin habe ich die komplette Bohrung bei Domizil rausgenommen und mir selbst ein Bohrunternehmen genommen. Die haben mir für 38 Euro Netto pro Bohrmeter also ca.45 Euro Brutto für eine 8kW Wärmepumpe (die ich anstelle der 6kW WP genommen habe, weil ich vielleicht irgendwann den Keller noch heizen will) 2 mal 65m gebohrt.

Das war meine "Lösung". Seit ca. 2 Wochen läuft die WP jetzt auch.

Ach übrigens, pass mit der Vorlauftemperatur auf. Bei mir war die bei der Fußbodenheizung auf 50°C ausgelegt. Für Wärmepumpen alles andere als effektiv. Die habe ich auch noch auf 38°C auslegen lassen (auf meine Kosten natürlich).

Gruß hesst

Hallo,

http://enius.de/bauen/waermepumpen.html

Gruß hesst

Hallo,

du brauchst nicht nach Chemnitz zum Gericht. Erfüllungsort ist dort wo du baust.

Also ist Gerichtsstand bei deinem Amtsgericht. Dnn brauchst du auch nicht so weit fahren und die Leute von DZ sehen mal was von Land

LG andrea

Hallo

@Chris2074: Ihr habt 170m² zu beheizende Fläche welche nach dem normalen ENEV-Standard gebaut/gedämmt werden und wollt mit 130m Tiefenbohrung auskommen? Das erscheint mir aber etwas wenig. Wenn ich schätzen müsste würd ich sagen das euer Heizbedarf bei ca. 9KW ohne Warmwasser liegen dürfte. Es wird also sicherlich eine WP mit mind. 9 wohl eher eine 10KW Wärmepumpe. Die hat dann eine benötigte Entzugsleistung der Bohrung von ca. 7.2KW. Wenn ihr jetzt nicht echt super Bodenverhältnisse habe würde ich da nur mit dem Richtwert von 50W/m rechnen.
Würde also 145 Bohrmeter werden. Da aber schlecht garantiert werden kann das in allen Schichten diese Entzugsleistung verfügbar ist, denke ich das eine 150 bis 160m Bohrung Sinnvoll wäre. Es ist immer besser die Quelle (also eure Bohrung) etwas großzügig zu dimmensionieren und dafür die WP eher etwas knapp (bzw. wirklich genau das was bei der Wärmebedarfsberechnung raus kommt + 1KW für's Wasser).

Wenn ihr jetzt noch bedenkt das Domizil sicher stellen muss das euer Haus mit der Wärmepumpe und der Bohrung jederzeit warm wird empfinde ich die angeboteten 168m als gar nicht so weltfremd.

Schreib doch mal was ihr für einen Wärmebedarf laut Wärmebedarfsberechnung nach Din 12831 habt und ob ihr von einem geologischen Dienst irgendwelche Anhaltspunkte für die ansetzbare Entzugsleistung habt. Dann können wir sehen ob Domizil nicht doch gar nicht so schlecht mit den 168m liegt.

Wer an der Bohrung spart, kann später sehr große Probleme durch eventuelles Vereisen der Bohrung bekommen. Und eine Tiefensonde regeneriert sich sehr langsam. Oder wollt ihr eine top moderne Heizung, welche eh schon recht teuer ist und dann noch mit E-Heizstab zuheizen?

Tschau, Uwe.

PS: Wenn möglich stellt doch auf eine Luft-WP oder die neuen Lüummel-Direktverdampfer-WP mit Flächenkollektor um. Das würde sich bei den Mehrkosten die euch durch die Bohrung entstehen schon rechnen.

Zitat:


Hallo @Chris2074: Ihr habt 170m2 zu beheizende Fläche welche nach dem normalen ENEV-Standard gebaut/gedämmt werden und wollt mit 130m Tiefenbohrung auskommen? Das erscheint mir aber etwas wenig. Wenn ich schätzen müsste würd ich sagen das euer Heizbedarf bei ca. 9KW ohne Warmwasser liegen dürfte. Es wird also sicherlich eine WP mit mind. 9 wohl eher eine 10KW Wärmepumpe. Die hat dann eine benötigte Entzugsleistung der Bohrung von ca. 7.2KW. Wenn ihr jetzt nicht echt super Bodenverhältnisse habe würde ich da nur mit dem Richtwert von 50W/m rechnen. Würde also 145 Bohrmeter werden. Da aber schlecht garantiert werden kann das in allen Schichten diese Entzugsleistung verfügbar ist, denke ich das eine 150 bis 160m Bohrung Sinnvoll wäre. Es ist immer besser die Quelle (also eure Bohrung) etwas großzügig zu dimmensionieren und dafür die WP eher etwas knapp (bzw. wirklich genau das was bei der Wärmebedarfsberechnung raus kommt + 1KW für's Wasser). Wenn ihr jetzt noch bedenkt das Domizil sicher stellen muss das euer Haus mit der Wärmepumpe und der Bohrung jederzeit warm wird empfinde ich die angeboteten 168m als gar nicht so weltfremd. Schreib doch mal was ihr für einen Wärmebedarf laut Wärmebedarfsberechnung nach Din 12831 habt und ob ihr von einem geologischen Dienst irgendwelche Anhaltspunkte für die ansetzbare Entzugsleistung habt. Dann können wir sehen ob Domizil nicht doch gar nicht so schlecht mit den 168m liegt. Wer an der Bohrung spart, kann später sehr große Probleme durch eventuelles Vereisen der Bohrung bekommen. Und eine Tiefensonde regeneriert sich sehr langsam. Oder wollt ihr eine top moderne Heizung, welche eh schon recht teuer ist und dann noch mit E-Heizstab zuheizen? Tschau, Uwe. PS: Wenn möglich stellt doch auf eine Luft-WP oder die neuen Lüummel-Direktverdampfer-WP mit Flächenkollektor um. Das würde sich bei den Mehrkosten die euch durch die Bohrung entstehen schon rechnen.