Wer ist das?
Ich habe mich ein Wenig schlau gemacht und glaube zu Wissen er das ist.
Also dieser Tipp mit Albert Hofmann hat sicherlich dazu beigetragen das ich jetzt auf dieses Ergebnis gekommen bin.
Hier meine Antwort:
Albert Hofmann ist am 11.Januar 1906 in Baden, Aargau auf die Welt gekommen.
Er ist ein Schweizer Chemiker und Entdecker von LSD.
Hier ein wenig von seinen Werdegang.
Albert Hofmann wuchs auf als Ältester von vier Geschwistern, der Vater war Werkzeugmacher. Früh absolvierte er eine kaufmännische Lehre, begann 1926 sein Chemiestudium an der Universität Zürich und promovierte vier Jahre später mit Auszeichnung. Anschließend war er für mehr als vier Jahrzehnte bis zu seiner Pensionierung 1971 bei Sandoz in Basel tätig.
Im Jahr 1943 entdeckte er im Rahmen seiner Arzneimittelforschungen mit dem Getreidepilz Mutterkorn die halluzinogene Wirkung des LSD, das er bereits 1938 erstmals synthetisiert hatte. Sein Ziel war damals ursprünglich gewesen, ein Kreislaufstimulans zu entwickeln. Der Stoff hatte in Tierversuchen jedoch keine pharmakologisch interessanten Eigenschaften gezeigt und wurde daher danach nicht weiter untersucht. 1943 entschied er sich dann, LSD noch einmal herzustellen. Er absorbierte dabei, vermutlich über die Haut, eine geringe Menge LSD. Er musste wegen Unruhe und Unwohlsein seine Arbeit abbrechen und verließ sein Labor. Zu Hause angekommen hatte er bei geschlossenen Augen für ca. zwei Stunden intensive kaleidoskopartige farbige Visionen.
Der erste bewusste LSD-Selbstversuch.
Denn er so beschrieben haben soll.
16:20 Einnahme der Substanz
17:00 Beginnender Schwindel, Angstgefühl, Sehstörungen, Lähmungen, Lachreiz.
Von 18 - ca. 20 Uhr schwerste Krise, siehe Spezialbericht:
Die letzten Worte konnte ich nur mit großer Mühe niederschreiben. [..] die Veränderungen und Empfindungen waren von der gleichen Art [wie gestern] nur viel tiefgreifender. Ich konnte nur noch mit größter Anstrengung verständlich sprechen, und bat meine Laborantin, die über den Selbstversuch informiert war, mich nach Hause zu begleiten. Schon auf dem Heimweg mit dem Fahrrad [..] nahm mein Zustand bedrohliche Formen an. Alles in meinem Geschichtsfeld schwankte und war verzerrt wie in einem gekrümmten Spiegel. Auch hatte ich das Gefühl mit dem Fahrrad nicht vom Fleck zu kommen. Indessen sagte mir später meine Assistentin, wir seien sehr schnell gefahren. [Zu Hause angelangt] wurden Schwindel und Ohnmachtsgefühl zeitweise so stark, daß ich mich nicht mehr aufrecht halten konnte und mich auf ein Sofa hinlegen mußte. Meine Umgebung hatte sich nun in beängstigender Weise verwandelt. [..] die vertrauten Gegenstände nahmen groteske meist bedrohliche Formen an. Sie waren in dauernder Bewegung, wie belebt, wie von innerer Unruhe erfüllt. Die Nachbarsfrau [..] war nicht mehr Frau R. sondern eine bösartige heimtückische Hexe mit einer farbigen Fratze. etc. etc.
Später beim Ausklang des Rausches:
Jetzt begann ich allmählich, das unerhörte Farben- und Formenspiel zu genießen, das hinter meinen geschlossenen Augen andauerte. Kaleidoskopartig sich verändernd drangen bunte phantastische Gebilde auf mich ein, in Kreisen und Spiralen sich öffnend und wieder schließend, in Farbfontänen zersprühend, sich neu ordnend und kreuzend, in ständigem Fluß. Besonders merkwürdig war, wie alle akustischen Wahrnehmungen, etwa das Geräusch einer Türklinke oder eines vorbeifahrenden Autos, sich in optische Empfindungen verwandelten. Jeder Laut erzeugte ein in Form und Farbe entsprechendes, lebendig wechselndes Bild.
Ich hoffe ich habe recht und wenn nicht dann war das sicherlich etwas was man vielleicht für ein Referat verwenden kann, oder einfach mal um sein Wissen zu erweiteren denn wie sage ich immer so gerne:
“WISSEN IST MACHT“
Wer mehr Infos haben will einfach fragen.
Peace out
M-Jay
,,Egal was du tust.."
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