Das RPG

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Rikiki sparte sich die Gegenwehr als er gefesselt war und wie ein Sack Kartoffeln auf ein Pferd gelegt wurde. Sie brachten Rikiki in denKerker und nahmen ihm dort die Fesseln und auch den Knebel ab. Den Knebel jedoch hatte er schon kurze Zeit später wieder im Mund. Offenbar hatten diese Menschen wenig Interesse an einer Unterhaltung dachte Rikiki.

"Schön dich zu sehen mein Freund" sagte Gregor welcher inzwischen mit Kopfschmerzen zu kämpfen hatte. "Hast du nicht Lust mal für einen Tag Kaiser zu sein? Ich könnte gut mal Urlaub vertragen" meinte Gregor mit viel Galgenhumor.

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Kat blieb vor der Tür des Kerkers stehen, schweigend beobachtete sie den Goblin. Dann blickt sie die Wache an und fragt gereizt "Wieso hat er den Knebel wieder drin?, davon wurde nichts gesagt!". Kalt blickte sie die Wache an, wartete ungeduldig auf seine Antwort. Ungeduld eine weitere Tugend von ihr.

Asur lächelte und erwiderte "Nein mein Freund, ich und Kaiser, kommt nicht gut. Das weißt du doch. Ich bin doch etwas zu ungeschickt für das Kaiser da sein. Wie ist es dir in der Zeit ergangen, wo ich nicht da war?", fragte er seinen Freund leise. Dabei blickt er besorgt auf Gregor sein blasses Gesicht.

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"Er hat die Wachen beleidigt und sich mit den anderen Insassen angelegt. Der Knebel ist zu seinem eigenen Schutz, naja und zum Schutz meiner Nerven" sagte der Kerkermeister ehrlich. Als Kerkermeister hatte er einen gewissen Status und konnte es wagen offen mit Katharine zu reden ansonsten verschaffte ihr ihre Vorzugsposition bei Gregor eine Menge Respekt und auch ein wenig Angst.

"Du bist aufgewachsen und hast gelebt wie ein adliger, mit guter Schule, Bücher lesen, das Leben bei Hofe und alles was dazu gehört. Mein Vater hat erst Notiz von mir genommen als ich aus eigener Kraft etwas aus mir gemacht habe. Es ist echt schwer sich auf einen Schlag an all diese Geflogenheiten zu gewöhnen. Ich kann von Glück reden, dass mir sowieso niemand etwas übel nehmen kann, schließlich bin ich der Kaiser. Katharine kann mir da leider nicht helfen, das würde nur zu Gerüchten führen und wer weiß am Ende wird sie noch aus Neid von irgendeiner Adligen vergiftet."

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"Ja da hast du Recht, um deine Nerven tut es mir sonst leid", erwiderte ich leise. Dann beobachtete ich den Goblin und seufzte "Ja aber ich muss trotzdem mit dem Goblin reden, vielleicht hat er Interessante Informationen für den Kaiser"murmelte sie zu sich selbst.

Asur nickte und erwiderte "Ich kann mir nicht vorstellen , wie es fürdich ist, denn wie du bereits gesagt hast.. Bin ich eben anders aufgewachsen. Ja ich weiß auch nicht wie es für dich gewesen sein muss, erst für alles was du jetzt hast zu kämpfen. Aber ich weiß, dass du ein Guter Kaiser bist mein Freund, außerdem wirst du es besser machen wie dein Vater!", er schwieg eine Weile. "Ja du brauchst aber eine Vertraute Person, mit der du über alles reden kannst, dafür ist Kat die beste glaube ich!"

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Der Kerkermeister wies einen Wachen an dem Goblin den Knebel, abzunehmen. "Hauptmann Kathartine möchte dir einige Fragen stellen" sagte er dann zu dem Goblin. "Ihr könnt euch wohl nicht entscheiden. Erst sagt ihr ich soll leise sein, dann soll ich auf einem Stück Seil herumkauen und nun wollt ihr Frage Antwort spielen. Ich bin hier doch nicht euer Hampelmann! Ich bin Jäger und noch dazu ein meisterlicher Fallensteller also habt gefälligst Respekt!" er Kerkermeister bereute bereits ihm den Knebel abgenommen zu haben und konnte sich ein genervtes Seufzen nicht verkneifen.

"Da hast du womöglich Recht aber man sollte es auch nicht an die große Glocke hängen. " Gregor sah zu inem Diener. "Sein ein braver Junge und bring uns etwas Bier" Der Diener wirkte etwas verwirrt wegen der ungewöhnlichen anrede doch erfüllte er den Wunsch des Kaisers.

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"Du kannst froh sein, dass du nicht gefoltert wirst!" erwiderte sie gereizt "Wie du bereits festgestellt haben wirst bin ich Hauptfrau Katherine. Wie heißt du? Ich will dich nicht Goblin nennen müssen", fragte sie bereits. Dabei musterte sie den Goblin "Außerdem habe ich dir deinen Spruch vom Schlachtfeld nicht verziehen, also benimm dich, oder ich lasse Anweisen , dass sie dich foltern!" drohte sie weiter.

"Ja , wie gesagt es ist meine Meinung, ihr beiden versteht euch verdammt gut. Hast du eigentlich bereits eine Angetraute Gregor?" fragte Asur beiläufig. Dabei blickt er zu dem Verwirrten Diener und nahm die Getränkte entgegen bedankte sich und reichte Gregor eines der Getränke.

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"Nagut, ich erzähle euch was ihr wissen müsst auch wenn ihr mir ohne hin nicht glaubt" sagte der Goblin. "Die Orks sind nämlich nicht euer größtes Problem. HM" Rikiki sah erst zu ihr dann zu dem Kerkermeister und dann wieder zu ihr bis er der Meinung war, dass er den beiden genug Angst gemacht hatte. "Die Orks haben angst. Deshalb sind sie hier."

Gregor musterte Asur nur leicht misstrauisch. "Kennt ihr beiden euch etwa? Du redest wie ein besorgter Bruder der seine Schwester verkuppeln will" Gregor nahm einen tiefen Schluck Bier.

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Misstrauisch beobachtet Kat den Goblin "Die Orks haben also Angst." Nachdenklich blickt sie rüber und biss sich nervös auf die Lippe. *Welcher Gegner ist noch Gefährlicher wie die Orks...wovor fürchten sich die Orks nur die Dunkelelfen etwa oder was mächtigeres?* Sie blickte den Goblin an "Ich glaube dir ausnahmsweise, wovor fürchten sich die Orks. Welcher Gegner kann so gefährlich sein?", fragte die Hauptfrau weiter.

Asur fing kurz zu grinsen an "Nein ich kenne die werte Lady nicht. Ist mir halt aufgefallen, weil ich oft diese schwarzhaarige Hauptfrau bei dir sehe mein lieber Freund." Grinsend blickte Asur Gregor an "Aber du bist ja noch niemand angetraut oder?"

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""Drachen" mutmaßte der Kerkermeister. "Heißer Tipp, leider falsch" sagte Rikiki und lachte. "Jetzt bist du dran." sagte der Goblin gut gelaunt und sah Katharine an.

So richtig konnte Gregor ihm nicht glauben doch beließ er es dabei und nahm noch einen Schluck Bier gegen die Kopfschmerzen. "Ich habe keine angetraute und will du jetzt ein Turnier veranstalten?" Gregor musste etwas lachen. "Das wäre doch mal was, es geht um die Hand des holden wenn auch gestressten Kaisers, lasst die Spiele beginnen."

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Kat blickt den Goblin weiterhin nachdenklich an. Sie biss sich auf die Lippe. "Die Dunkelelfen?", erwiderte sie fragend. Ruhig blickte sie den Goblin vor sich an.

"Oh das klingt doch gut ein Turnier für den Kaiser,aber ich glaube die liebe Katherine wird dann eifersüchtig"meinte Asur frech. Dann pfiff er unschuldig . Er hob das Glas an seine Lippen. Dann trank er einen großen Schluck Bier. Grinsend blickte er zu Gregor auf.