Die Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG ist ein deutscher Sportwagenhersteller mit Sitz in Stuttgart-Zuffenhausen.
Geschichte
Ferdinand Porsche war lange Zeit als Konstrukteur für andere Unternehmen tätig (z. B. k. u. k. Hofwagenfabrik Ludwig Lohner & Co. in Wien, Leiter des Konstruktionsbüros und Vorstandsmitglied der Daimler-Motoren-Gesellschaft und später Daimler-Benz in Stuttgart), bevor er am 25. April 1931 in Stuttgart ein eigenes Ingenieurbüro begründete, das u. a. für die Rennwagen von Auto Union konstruierte sowie den Volkswagen maßgeblich erarbeitete. In der Zeit von 1944–1950 war die Produktion in Gmünd in Kärnten, wo von Ferry Porsche auch das erste Auto mit dem Namen Porsche, der 356, hergestellt wurde.
Der Sohn von Ferdinand Porsche, Ferry Porsche, übernahm von seinem Vater den Vorsitz des Unternehmens 1947 und erbte die Hälfte der Gesellschafteranteile. Ferry baute maßgeblich das heute bekannte Sportwagenunternehmen auf. Auch das weltbekannte Markenzeichen von Porsche, das Porschewappen, geht auf einen Entwurf von Ferry zurück.
Firmenprofil
Porsche war in vielen Bereichen des Rennsports sehr erfolgreich. Besondere Beachtung verdient Porsche für die Erfolge beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans (16 Siege), in der Formel 1 (ein Sieg im Jahre 1962, in den 1980ern Motoren für McLaren unter dem Label TAG) und bei der Rallye Paris-Dakar mit dem Modell 959.
Das Ansehen von Porsche basiert nicht nur auf den Höchstleistungen der Motoren, sondern auch auf der Zuverlässigkeit und Alltagstauglichkeit. Das Design von Porsche-Fahrzeugen ist im Vergleich zum Hauptkonkurrenten Ferrari weit weniger aggressiv und mehr auf Alltagstauglichkeit ausgelegt.
Viele Firmen aus der Fahrzeugbranche suchen Rat von Porsche bei der Entwicklung neuer Modelle und insbesondere bei der Entwicklung von Motoren. Dazu gehören u. a. Studebaker, Seat, Lada, Daewoo, Opel, Subaru und Harley-Davidson. Unter vielem anderen entstammt der Kardanmotor der Motorräder von Yamaha der Entwicklungsarbeit Porsches.
Solche Entwicklungs-Auftragsarbeiten werden durch die Porsche Engineering Group durchgeführt, einer 100%-Tochter der Porsche AG, die dabei v. a. auf das Entwicklungszentrum in Weissach zurückgreift, dort entstehen auch die Serienfahrzeuge.
Modelle
Porsche Modell 597 Jagdwagen
Porsche 356
Porsche 911
- Porsche 901
- Porsche 912
- Porsche 964
- Porsche 993
- Porsche 996
- Porsche 997
Porsche 904
Porsche 906
Porsche 907
Porsche 908
Porsche 910
Porsche 914 ("VW-Porsche")
Porsche 916
Porsche 917
- Porsche 917/10
- Porsche 917/30
Porsche 935
Porsche 936
Porsche 924
Porsche 928
Porsche 944
Porsche 956
Porsche 959
Porsche 968
Porsche Boxster
Porsche Carrera GT
Porsche Cayenne
Porsche Cayman
Porsche Panamera ab 2009
Porsche Traktor
Porsche Flugzeugmotoren
Porsche Traktor
Die Firma Porsche stellte als "Porsche-Diesel Motorenbau GmbH" Friedrichshafen in den 1950er und Anfang der 1960er Jahre Diesel-Traktoren her.
Der Porsche Traktor entstand 1950 zunächst in Zusammenarbeit mit der Uhinger Firma Allgaier Werke GmbH und ab 1956 mit dem Mannesmann-Konzern in einem Montagewerk in Friedrichshafen.
Die Produktion der Traktoren, von denen 1961 16.000 Stück verkauft werden konnten, wurde im Jahre 1963 eingestellt.
Sonstiges
Porsche stellte zusammen mit Audi mit dem 917/30 einen der stärksten Rennwagen aller Zeiten her.
Der 917/30, welcher für die Can-Am-Serie gebaut wurde, hatte einen 5,4-Liter-12-Zylinder-Motor mit 1.100 PS, auf Testständen wurden sogar 1.500 PS erreicht. Dass der 917/30 die Can-Am-Serie bis zu einer Regeländerung dominierte, ist bei einer Beschleunigung von 0 auf 100 in 2,1 Sekunden und einer Höchstgeschwindigkeit von über 400 km/h nicht verwunderlich.
Außerdem wurde in Zusammenarbeit mit dem Spielehersteller EA Sports das Computerspiel Need for Speed - Porsche hergestellt. In dem Spiel geht es um das Fahren und Tunen von Porsche-Fahrzeugen vom ersten 356 bis zum 996 Turbo. Zudem gibt es einen Spielmodus, in dem man als Testfahrer bei Porsche verschiedene fahrerische Aufgaben bewältigen muss.
Quelle:Wikipedia
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Dumm ist der der dummes tut