UnknownD
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Erstellt: 25.01.04, 09:51 Betreff: Destiny |
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Es regnete. Es schien endlos zu regnen. Der Boden des Waldes war bereits völlig aufgeweicht. Doch der Regen hörte bald auf. Die letzten Tropfen fielen auf ein kleines Zelt, welches im Wald aufgeschlagen war. Die Sonne schaute durch die Wolken durch.
Das Zelt öffnete sich und eine Gestalt schaute heraus. Es war ein Mensch, der sein Zelt im Wald aufschlug. Er kroch aus seinem Zelt und reckte sich. Er schaute in die Sonne. "Es ist immer so. Jedes Mal, wenn ich durch einen Wald gehe, und ich schlafen will, fängt es an, zu regnen. Nur gut, dass ich mein Zelt aufgeschlagen habe." Er genoss die Sonne kurz und machte sich dran, sein Zelt abzubauen. Er verstaute sein Zelt platzsparend in seinem Rucksack und holte eine Karte heraus. Ratlos blickte er auf seine Karte und schüttelte den Kopf. "Nun bin ich in einem Wald und habe keine Ahnung, wo ich bin, wo ich hin will und wo ich landen werde." Er steckte seine Karte in den Rucksack zurück und schloß ihn. Dann fasste er in seine Tasche und bemerkte: "Mir geht das Geld aus." Danach strich er mit seiner Hand über seinen Bauch, der darauf hin anfing zu knurren. "Und Hunger habe ich auch noch. Es ist Zeit, mal wieder zu angeln." Er sattelte seinen Rucksack auf den Rücken und ging zum Bach, der neben seinem Zelt lag. Er sah, wie Fische umher schwommen. Langsam zog er sein Schwert aus der Schwertscheide und hielt er in seiner Hand. Die Spitze richtete er auf das Wasser. Das Schwert glänzte in der Sonne, als ob es noch nicht benutzt worden wäre. Mit einem schnellen Stich streckte er das Schwert ins Wasser und holte sein Schwert wieder raus. An der Klinge zappelte ein Fisch. Er zog den Fisch von der Klinge und schlug dem Fisch den Kopf ab, der kurzerhand aufhörte zu zappeln. Der Mensch säuberte sein Schwert im Wasser, steckte es zurück und ging mit dem Fisch zu seinem Zeltplatz, wo er einen Haufen Äste zuvor hingelegt hatte. Das Holz war vom Regen nass geworden, doch der Mensch hob seine rechte Hand, die darauf hin rotaufleuchte. Plötzlich entfachte sich ein Feuer auf dem Holz. Zufrieden setzte er sich davor und sagte: "Es hat schon seine Vorteile, ein Schwarzmagier zu sein." Er steckte den Fisch auf einen langen, nassen Ast und hielt den Fisch über die Flamme. Nach ein paar Minuten war der Fisch braun und der Mensch versuchte den Fisch von seinem Stock zu ziehen, doch dabei verbrannte er sich die Finger, wodurch er den Fisch reflexartig in die Höhe warf. Der Fisch landete im Wasser und der Mensch schaute verduzt hinterher. Doch er rannte zum Bach und steckte seine Hand in das Wasser. Er atmete erleichtert auf, doch im nächsten Moment begann er sich zu ärgern. "Unky, Unky, Unky... dein Frühstück ist dir grade den Bach runtergegangen... im wahrsten Sinne..." Unky ließ sich nicht sehr daran stören und holte einen zweiten Fisch aus dem Wasser, den er über dem Feuer röstete und vorsichtig aß. Er nennt sich selber UnknownD, doch seine wenigen Freunde nennen ihn Unky. Er streift seit geraumer Zeit durch die Welt, um an Können und Stärke zu gewinnen, um irgendwann mal gegen seinen Meister zu kämpfen und zu gewinnen. "Dafür hasse ich Sie, Meister..." murmelte er. "Ich weiß gar nicht, wo ich lang soll. Am Ende verrotte ich im Nirgendwo, weil ich kein Essen mehr habe."
Vor zwei Jahren lebte UnknownD noch zu Hause, in einem weit entfernten Dorf. Er lebte in einem Dorf, welches "Esônas" hieß. Esônas liegt auf dem Kontinent "Tiarelé". Damals war UnknownD ein gewöhnlicher Junge. Er lebte bei seiner Familie, ging zur Schule, hatte seine Hobbies, wie halt jeder Junge, bis er einen Artikel las. Ein Schwarzmagier wollte sein Wissen an weitere Leute weitergeben. Das war eine einmalige Gelegenheit, die sich UnknownD nicht entgehen lassen wollte. Er ging zu dem Schwarzmagier. Er war alt, aber sehr mächtig. Er lehrte einigen Menschen die Schwarzmagie. UnknownD konzentrierte seine Kräfte besonders auf die Elemente Feuer und Eis. Nach einigen Monaten sprach der Schwarzmagier mit UnknownD. Er sagte ihm, dass er sein bester Schüler sei, aber unter seiner Lehre nichts mehr lernen könne. Er solle raus in die Welt ziehen, um von selbst seine Magie zu perfektionieren. Sobald er denkt, dass er stark genug ist, soll er zurückkehren und ihn in einem Kampf zu besiegen. UnknownD willigte ein, verabschiedete sich von seiner Familie, seinen Freunden und seinem alten Leben. Seit diesem Augenblick sind nun ungefähr 2 Jahre vergangen. Nun befand sich UnknownD in einem Wald, und wusste nicht mal, auf welchem Kontinet er sich befindet. Doch davon ließ er sich nicht aufhalten und ging einfach gen Süden, wo er die nächstgelegende Stadt vermutete.
"Wieso wurde ich aus dem Himmel verbant?" fragte sich Hayami selbst. Er saß in seiner feuchten und grauen Höhle und dachte nach. "Wer war mein Vater?" Er war immer noch traurig. Als er den Krieg verhindern sollte, bekam er das erste Mal Blut zu riechen! Als dies Geschah kam die dämonische Seite seiner Mutter zum Vorschein. Er verhalf einer Armee zum Sieg. Darum wurde er aus dem Himmel verbannt! Als ihm ein Tropfen auf den Kopf fiel wurde ihm klar, dass er seiner Aufgabe nachfolgen sollte. Seine Mutter sagte ihm, dass er seinen Vater suchen sollte. Wieso sagte sie nicht, er solle das selber ausfindig machen? Er machte sich auf, um in die nächste Stadt zu kommen. Dort sollte er einen Engel finden, der ihm etwas Wichtiges für seine Suche geben soll!
[editiert: 25.01.04, 09:54 von UnknownD]
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