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Raja
Enyo Ker
Administrator

Beiträge: 168


New PostErstellt: 09.01.05, 10:05     Betreff: Re: Destiny Antwort mit Zitat  


Als Raja auf dem Rücken des Pferdes saß, hatte sie Zeit weiter nachzudenken. Spontan drehte sie sich zur Seite und sah Unky an. Dieser versuchte in einigen allzu komisch anzusehenden Possen sich auf dem Pferd zu halten. Sie musste unwilkürlich grinsen: "Unky."
"Ja?"
"Wir haben es geschafft", er lächelte sie an, doch dann uwrde ihr Grinsen noch breiter "und übrigens toller Reitstil."
"Du! Wenn ich nicht hier auf diesem Gaul wäre, könnntest du was erleben."
"Versuch mich doch zu fangen, ich will sowieso mal sehen, wie sich das Pferd so macht."
Sie ließ das Pferd erst in den Trab und dann in den Galopp fallen. Wie schön es doch war, so dahinzufliegen und den Wind zu spüren. Nichts was an muffige blutige Kerker erinnerte. Sie kam an einem Waldrand an und stoppte dort das Pferd. Etwas weiter weg sah sie Unky hinterherreiten. Genug Zeit sich einfach mal in das Gras fallen z ulassen und die Sonne auf sich scheinen zu lassen. Als sie zur Ruhe kam , merkte sie wie ausgemergelt und erschöpft sie doch von den letzten Wochen war. Selbst ihr Leben in der Wildnis war ruhiger gewesen und sie war damit sehr gut zurecht gekommen, aber die letzten Wochen hatten viel Kraft gekostet. Sie war wieder in Kontakt gekommen mit allem was sie mit 14 hinter sich gelassen hatte. Das Leben am Hofe, ihre Vergangenheit, ihre Zukunft als Herrscherin, Eidere, ihre Geschwister, ihre vermisste Mutter.
"Sollte Sie ihrem Vater davon erzählen, dass sie sie getroffen hatte? Ihr Vater. Da tauchen wieder diese Fragen nach dem auf, was sie mit 4 getan hatte."
Ganz in ihren Gedanken versunken, hatte sie nicht bemerkt, dass Unky schon länger da war. Er riss sie aus ihren trüben Gedanken, als er sie ansprach: "So jetzt hab ich dich, das gibt Rache."
Sie begann wieder zu lächeln: "Ach ja? Was hast du denn vor?"
"Hm ich könnte dich erstechen oder erwürgen oder totkitzeln oder..." "ja, ja oder mit Gras bewerfen bis ich daran sterbe. Ich könte aber auch einfach wieder weglaufen." Und so sprang sie auf, doch diesmal war sie zu langsam und Unky bekam sie um den Bauch zu fassen und hielt sie fest. Raja sträubte sich und so strauchelten die beiden, fielen hin und blieben wieder im Gras liegen.
Nachdem sie ein paar mal schwer durchgeatmet hatten, sagte UnknownD: "Siehst du, Flucht ist zwecklos."
"Ja schon gut, bewirf mich halt mit Gegenständen bis ich daran sterbe, hauütsache da ist was essbares dabei."
Jetzt wo sie Zeit hatten, merkten beide, wie hungrig sie waren. Nachdem sie sich von den Mönchen verabschiedet hatten, war ihre einzige Nahrung der Rest an Dörrfleisch gewesen, den sie noch hatten. Unky meint daraufhin: "Was zu essen wäre schon toll. Aber wo bekommt man nur hier was her? Zum Jagen bin ich zu müde."
"Gibs ruhig zu ohne mich würdest du hier liegen bleiben und verhungern."
"Was heist hier ohne dich? Du hast doch auch nicht mehr zu Essen als ich."
"Ach ja? Ich hol uns eben was."
Sie sprang auf und ließ Unky zurück, sodass er anfing zu nachzudenken: "Was war das denn eben? Will sie jetzt was zu Essen allein auftreiben? Will sie sich damit etwa vor mir beweisen? Komisch. Eigentlich sollte ich ihr zumindest helfen, aber es ist so schön mal in der Sonne zu liegen und sich ein paar Minuten zu erholen." Nur allzu gut spürte er noch seine schweren Verletzungen.
"Naja ich steh in 10 Minuten auf und helf ihr dann." So sank er wieder zurück ins Gras und schloss "nur für einen kurzen Augenblick" die Augen.
Plötzlich schreckte er hoch: "Mist ich bin doch eingeschlafen."
Raja saß neben ihm und sah auf ihn herab: "Gut geschlafen?"
"Hab ich denn lange geschlafen?"
"Nicht wirklich, vielleicht eine halbe Stunde."
"Hmm."
"Hunger?"
"Hast du etwa was zu Essen?"
"Klar. Sagte ich doch." Sie gab ihm ein Stück Brot und dazu etwas gebratenes Fleisch und nahm sich das Gleiche.
UnknownD schlang es gierig hinunter und fragte dann weiter: "Und wo hattest du das her? Das Brot wirst du doch kaum hier gejagt haben."
Sie mussten beide grinsen: "Tja ich hatte was in den Satteltaschen meines Pferdes."
Unky schlug die Hand vor den Kopf: "Daran hätte ich aber auch denken können."
"Hast du aber nicht", sagte sie leicht spöttisch, fuhr dann aber normal fort:"Na reiten wir weiter?"
"Was immer Ihr wünscht."
Sie lachte schon wieder: "Den Ton kenn ich ja garnicht von dir, aber ich könnte mich daran gewöhnen. Übrigens weis ich jetzt auch wo wir sind, wenn wir Richtung Nordosten reiten, sollten wir circa einen Tag brauchen. Und dein Lieblingsgebirge", sie zwinkerte ihm zu, "sehen wir auch nur aus der Ferne."
"Na bestens. Los gehts."


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