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Autor Beitrag
Raja
Enyo Ker
Administrator

Beiträge: 168


New PostErstellt: 25.05.05, 00:27     Betreff: Re: Destiny Antwort mit Zitat  

In ihrem Lager war alles schon Aufruhr, da gerade chaotisch gepackt wurde. Kyknos stand in der Mitte und hielt sich die Hand vor den Kopf geschlagen, den er immer wieder schüttelte. So wie sie ihn jetzt sah, musste Raja lachen. Er konnte einem fast leid tun. Raja sah zu Unky: "Ich werde dann auch mal gehen um mein Zeug zu packen und mir mein Pferd zu schnappen, bevor es jemand anders tut." Mit einem "Gute Idee. Bis später also." verabschiedete sich Unky.
Einige Minuten später schrei Kyknos durch das nun schon fast verlassene Lager den Männern, die immer noch beim letzten Packen waren, zu: "Los Beeilung wir reiten gleich weiter Richtung Eidere."
Raja und Unky standen etwas abseits schon bereit. Kyknos ging auf sie zu und wandte sich an Raja: "Ich hoffe du hast dich auf deine Aufgabe als Späher vorbereitet und hast wenistens eine Karte von Eidere."
Raja verdrehte leicht die Augen: "Jaja ich werd schon klar kommen."
"Gut. Wenn du meinst. Was meinst du wie lange wir zur Hauptstadt von Eidere brauchen?"
"Naja wenn alles gut läuft Tagesritte."
"Woher weist du das eigentlich alles von Eidere?"
"Ach naja, ich war als Kind mal in Der Gegend ein wenig unterwegs gewesen."

Kyknos wandte sich ab, da die Männer auch bereit waren, um selbst sein Pferd zu besteigen.
Auch Raja und Unky saßen auf, Raja sah dabei zu Unky: "Na klappt doch aber auch schon wwesentlich besser, als noch vor ein paar Wochen."
Unky sah verlegen weg: "Tja."
"Na los fand mich doch mit deinem Gaul.", sagte Raja und ritt davon, allerdings nicht allzu schnell, so dass Unky es wirklich versuche sie zu fangen. Er holte sie trotzdem nicht ein, was wohl nicht zuletzt daran lag, dass Asriel ihr ein besseres Pferd hatte zukommen lassen. Wenn sie so lachend über die Ebene galopierten konnte man fast alles vergessen was so in den letzten Wochen an negativen Erlebnissen war.
Dann Kyknos als Anführer von einer Truppe von Leuten zu sehen, die sich kaum auf den Pferden halten konnten, machte den Morgen für Raja fast perfekt. Sie musste wirklich aufpassen, selbst nicht vom Pferd zu fallen vor Lachen, als sie sich neben Kyknos einreihte. Unky wich dabei diesmla nicht von seiner Seite und so musste Nadana an Ende des Zuges ganz allein reiten, was allerdings Raja garnicht so unrecht war.
Kyknos sprach sie dann auch an: "Sagmal mein kleines Mädchen, machst du dich über meine Männer lustig?"
"Ersten bin ich kein kleines Mädchen, zweitens nicht deins und drittens ja tu ich." Streithammel wie sie im Buche stehen dachte Unky auch gut gelaunt so bei sich.
Kyknos gab sich bei so viel Offenheit einfach ergeben ruhig, da er nicht wusste, was er denn erwiedern sollte.
So ritten sie den Morgen dahin und ließen die Sonne auf sich scheinen, doch schon vor Mittag zogen Wolken auf. Um nicht in den wohl kommenden Regen zu geraten, machten sie auch zum Mittag nicht halt, sondern ritten weiter und aßen nur nebenbei jeder ein Stück Dörrfleisch.
Allerdings ging diese Rechnung nicht auf, denn schon kurz nach Mittag begann es in großen schweren Tropfen zu regnen.
Kyknos entschied trotzdem weiter zu reiten, er wollte wohl die Hauptstadt unter allen Umständen bald erreichen. Sie sollten bald merken, dass es doch noch einiges gab, was sie davon abhielt.
Raja war dankbar noch einen dicken Mantel eingepackt zu haben, der sie jetzt vor dem Regen schützte, so empfand sie ihn auch nicht als allzu störend. Das Land hatte schon so lange keinen Regen mehr gehabt, daher wirkten jetzt im Regen alle Pflanzen wieder viel grüner und lebendiger. Die Wiesen dampften von dem Regen der auf den heißen Boden fiel und verdunstete. Ja so hatte sie Eidere in Erinnerung, mit seiner grünen Landschaft.
Moment dieser kleine Felsblock da drüben, Raja erinnerte sich.
Sie rief Unky: "Bleib mal hier neben mir und reit nicht weiter."
"Hm? Wieso das denn?"
"Sieh einfach hin und genies die Vorstellung."
Kyknos hatte es nicht bemerkt und ritt weiter. Raja konnte sich nicht verkneifen zu lachen, als sein Pferd hübsche, nunja eher hässliche graubraue Strümpfchen bekam.
Raja rief ihm lachend von hinten zu: "Na reiten wir doch eher um den Sumpf herum?"
Unky sah sie von der Seite an und sagte leise, während Kyknos sein Pferd wendete und wieder zu ihnen ritt: "Meinst du nicht, du provozierst ihn etwas zu sehr? Das mit dem Sumpf hättest du ihm genauso gut früher sagen können."
"Hm. Vielleicht hast du Recht."
Kyknos war auch wieder herangeritten, lenkte sein Pferd ganz nah an Rajas heran und sagte ärgerlich: "Äußerst witzig. Also wo kommen wir und den Sumpf rum?"
"Es führt sowohl wenn wir jetzt nach rechts, als auch wenn wir nach links reiten ein Weg daran vorbei."
"Und wie lange brauchen wir da?"
"Links rum einen halben Tagesritt, rechts rum etwa 2 Stunden. Ich bin für links rum, weil..."
Er unterbrach sie apprupt: "Egal was du sagen wolltest, ich hab genug von dir heute, wir nehmen rechts."
Raja widersprach trotzdem: "Aber das..."
Kyknos riss endgültig der Geduldsfaden, er zog Raja unterm Kinn mit der Hand so hoch, dass sie ihm direkt in die Augen schauen musste und sagte in einem schneidenden Ton:
"Meinst du nicht, dass du dir schon viel zu viel rausgenommen hast kleines Mädchen."
Raja merkte, wie Unky näher ran kam um einzugreifen, sie fasste ihn an der Hand um ihn davon abzuhalten, einzugreifen. Und wirklich, für diesen Moment hielt er sich zurück. Zu sehr achtete er nur darauf, dass Raja noch einmal in so kurzer Zeit seine Hand hielt.
Raja sah Kyknos einfach nur starr an und sagte garnichts. Allerdings konnte sich dann Unky nicht mehr zurückhalten. Er dachte bei sich: "Dass ich mal was abbekomme meinetwegen, dass man mich so behandelt, was solls, muss ich ja nicht persönlich nehmen. Aber nicht Raja. "
Er brüllte Kyknos an: "Wer ist denn bitte hier der Anführer? Du hast dich doch immer falsch verhalten und damit schon lauter Ärger gemacht. Es ist bestimmt nicht Rajas Schuld, wenn du einen Sumpf nicht siehst."
Kyknos ließ Raja los und antwortete ihm eisig: "Du hast wohl vergessen, warum sie hier mit ist. Sie ist Späher und nicht zu ihrer eigenen Belustigung mit."
"Kein Grund so mit ihr umzuspringen."
Kyknos zog sein Schwert und richtete es auf Unky: "Willst du hier etwa rebellieren?"
Unky lies einen kleinen Feuerball in seiner Hand entstehen und hielt ihn Kyknos entgegen: "Aber immer doch."
Raja schrie sie beide an: "Schluss jetzt, wir sollten vielleicht alle mal daran denken, warum wir hier sind und dass wir alle von Asriel geköpft werden, wenn wir versagen." Innerlich musste Raja darüber grinsen, Kyknos wäre der einzigste der seinen Kopf verlieren würde.
Doch es schien bei beiden zu wirken, Kyknos stecke sein Schwert ein und Unky lies den Feuerball wieder verschwinden.
Kyknos drehte sich in einem Versuch seine Authorität noch zu wahren zu Raja um und sagte: "Ok, aber du nimmst ab jetzt deine Aufgaben etwas ernster und egal was du sagen wolltest, wir reiten nach rechts."
Raja wusste, dass es falsch war, ihm nicht zu widersprechen, aber momentan wäre es sowieso nur auf taube Ohren gestoßen und die Situation war genug eskaliert.
Sie und Unky warteten bis der gesamte Zug vorüber war und ritten dann ganz am Ende. Nadana schien ihre Taktik geändert zu haben, sie ritt jetzt mit ein paar Soldaten zusammen mit denen sie intensivst in ein Gespräch vertieft war.
Raja schlug die Hände vors Gesicht und Unky sagte darauf hin zu ihr: "mach dir nichts drauß, ist doch nicht deine Schuld."
"Doch eigentlich schon, ich hätte ihm ja normal sagen können, dass da ein Sumpf kommt. Ich und meine dummen Scherze."
"Naja aber so schlimm war es ja nun auch nicht, dass sein Pferd sich dreckige Hufe geholt hat."
"Hach wenn es das nur wäre, aber ich hab dich damit in Gefahr gebracht."
"Na nun komm, ist doch alles garnicht so so schlimm ausgegangen."
"Ja Teil eins."
"Teil eins?"
"Ich wollte nicht umsonst links rum, auf der Route wimmelt es nur so von Räubern."
Jetzt schlug sich Unky auch mit einer Hand vor den Kopf: "Das kann ja heiter werden."
"Was du nicht sagst."

Lange sollte der weitere Ritt auch nicht dauern bis sie auf die besagten stießen.
Kyknos ritt immernoch an der Spitze als sie über eine kleine Lichtung zwischen 2 dichten Waldstücken reiten mussten. Wie perfekt für einen Angriff aus dem Hinterhalt.
Raja kannte die Stelle schon und ritt vor zu Kyknos um ihm es wenigstens jetzt zu sagen.
Er sah sie kommen und fragte immernoch gereizt: "Was gibts denn?"
Raja biss sich auf die Lippe: Schön ruhig bleiben Mädel, es bringt nichts jetzt wieder was anzufangen. "Ich wollte nicht hier lang, weil es ein von Räubern belagertes Gebiet ist und ich denke sie greifen da vorne an, wo die Wälder so eng zusammen treten."
"Danke für die frühe Information", sagte ironisch.
Raja war jetzt schon dabei sich ihre Fingernägel in den Unterarm zu graben. Schön ruhig bleiben. Sie merkte, erst jetzt dass Unky schon wieder neben ihr ritt und von hinten einige Soldaten so weit aufgeschlossen hatten, dass sie mitgehört hatten. Es war die Truppe welcher sich Nadana angeschlossen hatte. Jetzt sah sie die Soldaten anhimmelnd an: "Oh seid ihr dann meine Helden für die nächste Schlacht, wer die meisten tötet, darf mich heute Nacht in meinem Zelt besuchen."
"Mein Gott dieses ehlende Weibsstück.", dachte Raja bei sich, "wenn das die Männer mal nicht unvorsichtig macht."
Und da passierte es auch schon, ohne irgendwelche Befehle abzuwarten, galoppieren drei von ihnen vorwärts nur auf ihr nächtliches Abenteuer fixiert.
Raja fluchte laut: "Mist." Sie rief Kyknos zu: "Greif mit den restlichen Männern so schnell wie möglich geordnet an, ich seh solange ob ich diese liebestollen Trottel noch retten kann." Sie wandte sich an Unky: "Kommst du mit?"
"Aber klar, wenn ich dafür die gleiche Belohnung von dir bekomme, wie die Männer von Nadana", sagte er augenzwinkernd.
Raja lachte kurz: "Ich werd dir helfen, du bekommst was ganz anderes."
Dann galoppierten auch sie los und holten auch gut auf das Grüppchen auf, da sie wesentlich besser ritten und durch Asriel auch bessere Pferde bekommen hatten.
Doch die drei waren bereits auf der Lichtung angekommen und wie zu erwarten brachen maskierte Männer aus dem Unterholz hervor. Raja gab ihrem Pferd die sporen, so dass Unky nicht mehr mit kam. Sie sprang als sie ankam von ihrem Pferd und stürzte sich nur mit ihrem Messer bewaffnet in die Schlacht. Die drei waren in der Mitte zwischen den Räubern eingekesselt, doch zum Glück waren es nicht allzu viele, nur etwa zwanzig.
Raja rannte einfach mitten rein und schlug mit Messer und ihrem anderen bloßen Arm nach allem, was ihr zu nahe kam, allerdings wäre das wohl nicht allzu lange gut gegangen, wenn die Räuber nicht noch von dem mit Schwert bewaffneten Unky nun mit in Schach gehalten worden wären. Doch irgendwie hatten es die Räuber auf Raja abgesehen, sie stand umzingelt von fünf von ihnen, die jetzt gleichzeitig angriffen. Unter dem ersten Angriff duckte sie sich hinweg und zog mit einem Fuß 2 Männern die Beine weg, die daraufhin zu Boden gingen, aber die anderen drei stürzten sich auf sie. einem konnte sie noch ihr Messer in die Schulter rammen. Doch die anderen beiden bekamen sie zu fassen und hielten ihr ein Schwert vor, einer von denen die sie zu Boden geworfen hatte, rappelte sich auf und warf sie von hinten um, so dass sie unsanft auf dem Boden landete. Das Schwert eines Räubers schwebte nur noch Zentimeter vor ihrer Brust, als er plötzlich fürchterlich schreiend zu Boden ging, wie kurz darauf auch die anderen. Raja atmete auf. Im letzten Moment hatte Unky ihr die Mänenr mit einigen Feurbällen vom Leib gehalten. Im Hintergrund sah sie, dass sich nun Kyknos endlich den Rest vornahm. Unky kam auf sie zu und reichte ihr die Hand zum Aufstehen: "Alles in Ordnung?"
"Ja, dank dir jetzt wieder."
Er lächelte: "Na dann."
Doch Raja schrie plötzlich auf, hinter Unky war noch einmal ein Räuber aufgetaucht, der sich auf ihn stürzte. "Unky vorsicht hinter dir."
Er drehte sich um und wich zur Seite aus, wodurch ihn der Schwerthieb wohl verfehlte. Der Räuber taumelte auf Raja zu, welche möglichst schnell aufstand und ihn mit einem guten Tritt mit dem Knie in die agengrube zu Boden gehen lies.
"Aua", sagte Unky. Raja sah sich besorgt nach ihm um: "Ist dir was passiert?"
"Nein, ich wusste nur nicht, dass du so brutal im zutreten sein kannst."
Raja lächelte verlegen und zuckte mi den Schultern.
Endlich hatte Kyknos mit seinen Männern auch die restlichen paar Räuber unter Kontrolle.
Als seine Männer sie banden und abführten, kam er zu Raja und Unky rüber und sagte laut zu ihnen: "Mir reichts, ihr habt schon wieder eigenmächtig gehandelt, als Strafe müsst ihr diese Nacht außerhalb des Lagers im Wald verbringen." Einige Männer lachten. Er drehte sich zu ihnen um und fuhr sie an: "Ihr braucht garnicht so zu alchen, wegen euch gabs das ganze Theater, dafür übernhemt ihr auch die Nachtwachen bei den Gefangenen." Er wandte sich an alle: "Und nun geht das Lager aufbauen gefälligst, aber ein bisschen schnell es wird schon dunkel." Als alle gingen, stand er noch Raja und Unky gegenüber, die ja auch nicht zum Lager gehen brauchten und sagte zu ihen, als die anderen außer Hörweite waren: "Gut gekämpft, deine Aktion war ja richtig kleines Mädchen, aber vor den Männern kann ich dir solche Eskapaden nicht durchgehen lassen, wenn ich mir ein wenig Authorität wahren will." Raja sah ihn zum ersten Mal lächeln, als er weiter sprach: "Weist du, dein Problem ist einfach du bist genauso stur wie ich, pass nur auf, dass du dabei andere nicht zu sehr in Gefahr bringst." Er sah kurz zu Unky. Dann sah er wieder beide an und zwinkerte ihnen zu, als er weiter sprach: "Na sooo schlimm ist die Strafe ja für euch beide garnicht. Gute Nacht."
Raja starrte ihm noch eine Weile perplex hinterher, dann sagte sie zu Unky: "Also alles hätte ich ihm zugetraut, aber das nicht."
"Ich auch nicht."
"Na gehen wir erstmal unsere Pferde anbinden und essen was?"
"Ja ist wohl bessser, es wird wirklich schon ganz schön dunkel."
Sie fingen ihre Pferde wieder und machten sie an einem großen Baumstamm fest, den sie sich als Dach für ihr Nachtlager ausgesucht hatten. Raja holte etwas getrocknetes Fleisch und Brot aus ihren Satteltaschen und rief Unky zu: "Machst du mal Feuer?"
"Aber klar doch."
Für Unky war das ja weiter keine große Hürde, da er mit einem kleinen Feuerzauber einfach etwas Holz entfachen konnte.
Als sie beim Essen saßen, sagte Raja: "Was sagtest du vorhin noch, als wir los geritten sind?" Unky wurde augenblicklich rot.
"Ach nichts, du hast ja doch kein Zelt heute Nacht für mich."
"Es ging also ums Zelt?"
"Aber klar, du weist doch, ich bin viel zu faul mir selbst eins aufzubauen, außerdem war es ja eh nur Spaß." Was für eine Lüge, dachte er bei sich selbst.
"Weis ich doch, was ist los, warum hälst du dir den Arm?"
"Ach nichts."
"Na komm zeig mal her."
Sie beugte sich über ihn und sah sich den Arm an: "Wo hast du denn die Wunde her? Ist das etwa von vorhin, als du mir hoch helfen wolltest?"
Unky nickte: "das ist aber wirklich nur ein Kratzer, mach dir um mich keine Gedanken."
"Warte ich hol dir Verbandszeug."
Sei sprang auf und lief zu ihrem Pferd, bevor er etwas dagegen sagen konnte.
"Nun zeig mal her.", sie machte ihm den Mantel auf und krämpelte seinen Ärmel hoch, dabei fiel ihr Blick noch auf einen dünnen roten Strick auf dem Oberarm.
"Ist das immernoch von damals?" Beide dachten an ihre erste richtige Begegnung, als Raja Unky ein Messer in den Arm gerammt hat. "Ja aber das sieht man doch kaum noch."
Während sieh ihm die neue Wunde verband, sagte sie traurig: "Ich mach dir wirklich immer nur Ärger, oder?"
"Aber nein, so würde ich nie denken."
"Sondern? Was hast du denn noch von mir?"
Unky dachte bei sich: "Wenn ich dir das jemals sagen könnte."
Er sagte dann abe rnur schelmisch grinsend: "Ach ist doch ganz lustig mit dir, sonst wäre mein Leben doch langweilig."
Raja sah ihn nun auch nicht mehr so ernst wie eben, sondern mit einem Grinsen an:
"Du musst echt verrückt sein."
"Vielleicht bin ichs ja." sagte er und dachte: "...mir bei einem Mädchen wie ihr Hoffnungen zu machen."
"Gute Nacht Unky."
"Gute Nacht Raja."
Jeder von beiden drehte sich auf eine Seite um und versuchte zu schlafen, was zumindest Raja auch schnell gelang. Ganz so wie Kyknos sich das ausgemalt hatte war es doch nicht, obwohl das zumindest teilweise Unky gar nicht mal so unrecht gewesen wäre, so lag er noch eine Weile wach und starrte vor sich hin träumend in den Sternenhimmel. Plötzlich bewegte sich Raja wieder mehr als sonst und drehte sich zu Unky um, sie wachte nur halb auf und sah Unky im Halbschlaf an und murmelte: "Ich hab ganz vergessen, wie kalt die Nächte draußen sein können.". Dann legte sie ihren Kopf auf Unkys Brust und kuschelte sich seitlich, an den auf dem Rücken liegenden. Wie friedlich und zart sie im Schlaf doch aussah, ganz anders als das energische Mädchen am Tag. Morgen würde sie sich sicher nicht mehr an diese kleine nächtliche Episode erinnern, aber wie sollte er jetzt noch Schlaf finden, mit dem Mädchen in das er verliebt war auf der Brust. So legte er einfach nur einen Arm um ihre Schultern und schaute weiter in den Sternenhimmel.


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