Freies Politikforum für Demokraten und Anarchisten

[APDS]

Aufruf zur Demonstration gegen den Neonaziladen ?Fly In?

Der Naziladen ?Fly In? ? Da war doch was?
Schon seit einigen Jahren treibt der Naziladen ?Fly In? sein Unwesen in Marl. Zunächst war er auf dem Lipper Weg in Marl-Hüls zu finden, danach war der ?Fly In? über ein Jahr lang im Einkaufszentrum Marler Stern zu Hause. Hier versuchte der Laden sich mit Angeboten wie ?Wir bedrucken T-Shirts für Kegelvereine? einen bürgerlichen Anstrich zu geben. Doch ein Blick in den Laden zeigt, wie hier damals und heute wirklich gedacht wird: Reichsflaggen, Ian Stuart-Aufnäher und CDs der rechtsextremen Bands ?08/15?, ?Oidoxie?, ?Kraftschlag? oder der mittlerweile verbotenen Band ?Landser? sind nur ein Bruchteil des Angebots. Das Angebot für den ?nationalen Widerstand? wurde zu großen Teilen auch über das Internet vertrieben.
Im Frühjahr 2003 wurde die Marler Öffentlichkeit nach mehreren Protestaktionen jugendlicher AntifaschistInnen auf die neonazistischen Umtriebe im Marler Stern aufmerksam. Die antifajugend.marl forderte den Manager des Marler Stern (und somit Vermieter des ?Fly In?) Olaf Magnusson auf, die Mietverträge zu kündigen; die Marler Politik wurde ebenfalls zum Eingreifen aufgefordert. Verschiedene Gruppen und Einzelpersonen schlossen sich diesen Forderungen an. Das Management des Marler Stern und die Stadtverwaltung flüchteten sich in Ausreden, dass ?alles im legalen Rahmen sei.? Das Management des Stern förderte somit lange Zeit den Verkauf von faschistischen Accessoires in Marl. Im Marler Stern hatte der Nazishop ein gutes Ambiente gefunden: Vermeintlich linke oder ausländische Passanten wurden vom ?Fly In?- Personal sowie vom Wachsschutz des Stern verbal attackiert und bedroht.
Nachdem sich das öffentliche Interesse wieder gelegt hatte, nutzten die ?Fly In? -Betreiber die Ruhe um seit Anfang des Jahres auf der Bergstraße in Hüls ihr Geschäft in größerem Stil weiterzuführen. Da das Management des Marler Sterns das Geschäft bis zum Schluß verteidigte, ist davon auszugehen, dass der Ortswechsel freiwillig erfolgte. Auch dort laufen die braunen Geschäfte bislang unbehelligt. Das gilt es zu ändern.

Rassismus? In Marl!
Der ?Fly-In? ist jedoch keine unrühmliche Ausnahme, in einer Stadt ohne Rassismus, wie es die an zentralen Punkten aufgestellten Ortsschilder und die Stadtspitze behaupten. Tatsächlich finden sich rassistische Vorgehensweisen an viele Orten in Marl. Ein Beispiel für die überregionale Vernetzung der Neonazis zeigte sich am Konzert faschistoider Bands (u.a. ?von Thronstahl?) auf der Burg Lüttinghof an der Stadtgrenze Gelsenkirchen/Marl am 8. März 2003. Hier konnten ungehindert Bands aus dem rechten Spektrum des Dark Wave ihre Party zur Verherrlichung des nationalsozialistischen Germanentums feiern. Schon seit mehreren Jahren ist Marl Anlaufpunkt für Neonazis aus Dorsten und Buer, da sie sich hier relativ ungestört in der Öffentlichkeit (z.B. Zechenplatz) treffen können.
Auch tätliche Übergriffe auf Jugendliche häufen sich. So wurde z.B. am 9.5.03 gezielt auf Besucher eines Punkkonzertes im Hot Hagenbsuch gewartet, um sie auf dem Rückweg einzeln anzugreifen. Dass viele Opfer nicht zur Polizei gehen, geschieht wohl einerseits auf Grund des faschistischen Bedrohungspotenzials und andererseits wegen des Wissens, dass Anzeigen gegen rechts nicht oder nur unzureichend nachgegangen wird. Denn wenn Neonazis anzeigt werden, kommen diese oft ungeschoren davon. Polizei, Staatsschutz und Stadt versuchen die rechte Szene in Marl klein zu reden und verweisen auf Gespräche, die die Faschisten zur demokratischen Einsicht bringen würden. Daher könne es in Marl keine rechte Szene geben. Dabei vergessen sie, dass z.B. am 7.7. 2001 in Marl versucht wurde ein Asylbewerberheim in Marl-Brassert in Brand zu setzen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, was ein Gericht später als Anlass nahm Bewährungsstrafen und Freisprüche für die Täter zu verteilen.
Die Stadt Marl konzentriert sich zur Zeit offenbar lieber darauf, in einem beispiellosen Verfahren Dutzende libanesische Flüchtlingsfamilien zu kriminalisieren, um sie abzuschieben. Nun sind sie in Deutschland der Willkür der Ordnungsbehörden ausgeliefert, die den Menschen eine Fälschung ihrer Unterlagen nachzuweisen versuchen, da sie angeblich aus der Türkei stammen. Obwohl viele Kinder dieser Familien hier geboren wurden, hier aufgewachsen sind und kein türkisch sprechen, sollen sie in dieses, ihnen fremde, Land abgeschoben werden. Dass diese Politik, die Minderheiten ausgrenzt, auf fruchtbaren Boden fällt, wird auch an anderen Beispielen deutlich: So wehrten sich in Marl-Drewer Anwohner einer Villen-Siedlung gegen die Errichtung eines Wohnheims für sozial-benachteiligte Jugendliche.
In Marl-Hamm macht ein breiter Bürger-Mob front gegen den Versuch der ansässigen Fatih-Moschee, die Genehmigung für einen wöchentlichen Gebetsruf zu erhalten. SPD, CDU und Bürgermeisterin Heinrich unterstützen mit ihrer ablehnende Haltung ? gewollt oder ungewollt- das rassistische Gedankengut vieler Moschee-Gegner, indem sie den Gebetsruf ?zum jetzigen Zeitpunkt? mit Hinweis auf den ?sozialen Frieden? ablehnen. Sozialen Frieden gibt es in Marl und Deutschland eben nur für arbeitende Deutsche. Rassismus hat viele Gesichter! Der ?Fly-In? erscheint somit nur als sichtbare Spitze des braunen Eisberges.
Die rassistischen Hetzkampagnen und die Pogromstimmung auf Veranstaltungen zum Thema Gebetsruf in Marl-Hamm sind nicht nur eine Marler Erscheinung, sondern spiegeln den gesamtgesellschaftlichen Zustand, in dem große Teile der deutschen Bevölkerung gegen alles was ihnen fremd erscheint hetzen, wieder. Nicht zuletzt auch Politiker wie Merz, Hohmann oder der Recklinghäuser CDU-Politiker Hans Knoblauch tragen mit ihren Äußerungen Antisemitismus und Rassismus in die Mitte der Gesellschaft.

Nicht mit uns! Fight Fascism!
Wir wollen den Ausgegrenzten in der Gesellschaft, die auch am häufigsten Opfer faschistischer Gewalttaten sind, zeigen, dass sie nicht alleine sind und wir an ihrer Seite stehen, sei es bei Attacken durch staatliche Institutionen, sei es bei Gewalt von Neonazis.
Wir akzeptieren nicht, dass Neonazis ihre Propaganda ungestraft vertreiben können. Bekanntermaßen dient der Vertrieb von Rechtsrock-CDs einerseits zur Köderung von Nachwuchs für die rechte Szene, andererseits der Finanzierung von rechten Umtrieben. Diese Einnahmequelle für die organisierten Neonazis darf nicht weiterbestehen. Sie muß mit allen möglichen Mitteln bekämpft werden. Faschistische und rassistische Strukturen müssen öffentlich gemacht und bekämpft werden. Fangen wir beim ?Fly In? an!

Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!
Nazistrukturen öffentlich machen und zerschlagen!

Den Naziladen ?Fly In? dichtmachen!
Fly In ? FLY OUT!

Antifaschistische Demonstration
am 28.2.2004 um 12 Uhr
(Bus-)Bahnhof Marl-Mitte

http://www.aj-marl.de.vu/

[bjk]

Hi APDS,

zunächst einmal willkommen in unserer community! - Was Du da über dieses Fly In schilderst, ist in der Tat erschreckend und gehört angeprangert! Bezeichnend sind die leider üblichen ängstlichen Beschwichtigungsversuche der Lokalpolitiker, die wohl mehr um ihr Image fürchten als dem grundgesetzlich verankerten Rassismus- und Faschismusverbot. Daß die staatliche Exekutive, also Justiz und kasernierte ORK's, oft ein sehr eigenwilliges Verständnis vom ebenfalls grundgesetzlich verankerten Demonstrationsrecht hat, ist leider ebenfalls unbestrittene Tatsache.

Die Wurzeln dieses (Un-)Verhaltens werden in gewissen Kreisen bürgerlicher Parteien mittlerweile ziemlich offen gepflegt, wie man im CDU-Forum leider immer wieder nachlesen kann. Hier mal ein Auszug aus http://www.cdu.de/forum/thema2/ilekmzvQS.ovr/ilekmzvQS Die dort hetzenden Dumpfies sind Insidern längst als stramm völkische CDU'ler bzw. aus deren Dunstkreis bekannt. Sie werden im CDU-Forum übrigens ganz selten gelöscht und nie gesperrt, wie übel sie auch hetzen.


Datum: 17.02.2004 09:54:33 Autor: freundschaft ©
es zeugt von hoher wertschätzung.

es zeugt von hoher wertschätzung.

heute morgen im morgenmagazin der auftritt des türkischen botschafters in berlin.
die türkei hält es nicht für nötig einen botschafter einzusetzen der deutsch spricht.
einen übersetzer hat er benötigt.
scheinbar ist der türkei die BRD und der angestrebte eu-beitritt nicht wichtig genug.

in aller
freundschaft

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Datum: 17.02.2004 10:04:25 Autor: Maks ©
es zeugt von hoher wertschätzung.

freundschaft

Soweit ich mich erinnere, spricht auch der aktuelle US-Botschafter kein Deutsch.
Allerdings will der ja auch nicht in die EU und es leben keine 5 Millionen Amerikaner hier.

Maks

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Datum: 17.02.2004 10:28:59 Autor: freundschaft ©
es zeugt von hoher wertschätzung.

re

man beachte die feinen unterschiede!!!!!!!

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Datum: 17.02.2004 10:30:40 Autor: diddl ©
es zeugt von hoher wertschätzung.

Das ist nicht unhöflich sondern praktisch

Warum eine Übergangssprache lernen, die nach dem Beitritt eh nicht mehr lange Bestand hätte?

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Datum: 17.02.2004 10:43:34 Autor: beowulf ©
es zeugt von hoher wertschätzung.

Unhöflich?

Unhöflich war der deutsche Übersetzer der da dauernd dazwischengequatscht aht- der türkische Botschafter konnte doch mit Recht davon ausgehen, dass die Mehrheit der Zuhörer um diese Zeit türkisch beherrscht.

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Datum: 17.02.2004 12:02:16 Autor: Daro Gukima ©
es zeugt von hoher wertschätzung.

Mal sehen, wie langes es dauert.

bis irgendein Gutmensch diesen Thread in einem Anarcho-Forum als "rassistisch" anprangert...

dgh

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Denunzianten-Daro bekleidet übrigens nach eigener Aussage bereits ein Parteiamt - typisch gell?! Den Spitznamen hat er sich vor allem infolge von fortwährendem Denunzieren durch Nennung von Klarnamen ihm mißlieber Pseudos und Difamieren derselben "redlich verdient".

bjk

Macht Stimmzettel zu Denkzetteln!
Bei Unschlüssigkeit nicht das "kleinere Übel" oder gar nicht wählen
sondern ungültig wählen!



Nachtrag, weil leider auch ein aktuelles Negativbeispiel für die derzeitig wieder aufbrechende und offensichtlich von der Parteispitze geduldete Türkenhetze im CDU-Forum: http://www.cdu.de/forum/thema2/ileWmLLof.ovr/ileWmLLof

[bjk]

Datum: 17.02.2004 15:14:39 Autor: Daro Gukima ©
es zeugt von hoher wertschätzung.

Un ich sag' noch.

Hat ja nun nicht lange gedauert....

>>Erstellt: heute, 13:12 Betreff: Re: 28.2.2004 Demonstration gegen rechte Strukturen in Marl

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Die Wurzeln dieses [...]Verhaltens werden in gewissen Kreisen bürgerlicher Parteien mittlerweile ziemlich offen gepflegt, wie man im CDU-Forum leider immer wieder nachlesen kann. Hier mal ein Auszug aus [...]Die dort [...] sind Insidern längst als [...] CDU'ler bzw. aus deren Dunstkreis bekannt. Sie werden im CDU-Forum übrigens ganz selten gelöscht und nie gesperrt, [...]


Datum: 17.02.2004 09:54:33 Autor: freundschaft ©

(dann folgt dieser Thread bis

Datum: 17.02.2004 12:02:16 Autor: Daro Gukima ©
es zeugt von hoher wertschätzung.

Mal sehen, wie langes es dauert.

bis irgendein Gutmensch diesen Thread in einem Anarcho-Forum als "rassistisch" anprangert...

dgh

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[...] Daro bekleidet übrigens nach eigener Aussage bereits ein Parteiamt - typisch gell?! Den Spitznamen hat er sich vor allem infolge von fortwährendem [...]
bjk

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Ach ja: Überall wo [...] steht, befanden sich Lügen, Verleumdungen, Beleidigungen oder andere bjk-typische Polemik - der geneigte Leser hat hier also nichts verpasst. Und: Ich habe keine Parteiämter inne - Arbeitskreismitgliedschaften gelten nicht als solche. Soviel zum Wahrheitsgehalt von bjk's Informationen...

dg

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Hmm, hätt's mir eigentlich denken können,

selbst der wohlmeinendste CDU-Ortsverband wird sich hüten,

Denunzianten-Daro ein Parteiamt zu geben!

bjk

Macht Stimmzettel zu Denkzetteln!
Bei Unschlüssigkeit nicht das "kleinere Übel" oder gar nicht wählen
sondern ungültig wählen!

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weil Riker zu Recht meckert, Daros Lachnummern andererseits unbedingt dokumentiert werden sollten (man weiß ja nie ), stelle ich seine neuesten Kracher hier als Anhang ein:

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Datum: 17.02.2004 17:12:34 Autor: Daro Gukima ©
OT: bjk

(Die Reda dieses Forums wird gebeten, ein Auge zuzudrücken - bis morgen früh wird Herr K. aus B. das hier gelesen haben...)

>>Und: Ich habe keine Parteiämter inne - Arbeitskreismitgliedschaften gelten nicht als solche. Soviel zum Wahrheitsgehalt von bjk's Informationen...

dg

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(bjk
Hmm, hätt's mir eigentlich denken können,

selbst der wohlmeinendste CDU-Ortsverband wird sich hüten, [...] Daro ein Parteiamt zu geben!

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Wieder falsch. Ich hatte Ämter inne - in JU, CDU und CDA -, habe allerdings nach meinem Umzug kein neues angestrebt (Ausnahme: JU, aber da bin ich ja inzwischen altersbedingt raus), obwohl mir auch hier welche angeboten wurden. Aber was nicht ist, kann ja noch/wieder werden. Ein bjk hat das zum Glück nicht zu entscheiden. Besser noch: ein bjk hat zum Glück außerhalb seines Forums GAR NICHTS zu entscheiden.

dg

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Datum: 17.02.2004 17:17:02 Autor: Johann Ohneland ©
OT: bjk

Ist bjk nicht viel zu beschäftigt

um hier zu lesen?

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Datum: 17.02.2004 17:53:30 Autor: Matthey ©
OT: bjk

Ach wo, Ohneland

den Daro nimmt er als kleinen Happen zwischendurch.

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Datum: 17.02.2004 17:56:03 Autor: Johann Ohneland ©
OT: bjk

Worum geht es in diesem Thread?

Hat bjk bei Daro Gukima nachts um drei angerufen und ihn mit dem zitierten Satz belästigt, oder hat er ihn in seinem Separee gebracht, wo Daro ihm nie wird antworten können?

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Datum: 17.02.2004 17:59:16 Autor: Matthey ©
OT: bjk

Ohneland

weder noch, der steht groß und bunt da, wo alles groß und bunt steht.

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Datum: 17.02.2004 18:56:45 Autor: PeterHofmann ©
OT: bjk

Daro Gukima

wieso geben sie sich mit solchen Extremisten überhaupt ab, und weshalb tragen sie die Kontroverse auch noch in unser Forum?

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Datum: 17.02.2004 19:19:33 Autor: milizenschreck ©
OT: bjk

D-Daro kann's einfach nicht lassen :-)))

re. PeterHoffmann: ausgerechnet ein völkisch angehauchter Bräunling, dessen Beiträge vor Raubtierkapitalismus und Rassismus nur so triefen, wirft mir Extremismus vor. Braune Dumpfies wittern offensichtlich verstärkt Morgenluft und reklamieren das CDU-Forum als "unser Forum"! Ob das auch Peter Stadler gefallen wird?

Hallo D-Daro :-)))))))))
Matthey hat mit "den Daro nimmt er als kleinen Happen zwischendurch" die richtigen Worte gefunden - gelle?! Woher wußte der? ;-)))))))))))))))))))

Für alle, die wissen wollen, um was es geht, und mitschmunzeln wollen, hier die URL www.carookee.com/forum/freies-politikforum/1/1384063#1384063

Gruß
bjk www.carookee.com/forum/freies-politikforum

Macht Stimmzettel zu Denkzetteln!
Bei Unschlüssigkeit nicht das "kleinere Übel" oder gar nicht wählen
sondern ungültig wählen!


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Matthey hat's erkannt: "den Daro nimmt er als kleinen Happen zwischendurch."

[Riker]

gehen euch gerade die themen aus
daro der lückenfüller, die kleine mahlzeit für den gesättigten Magen für zwischendurch

ja wenn der kleine hunger kommt

alles daro oder was

[bjk]

http://aj-marl.fightcapitalism.net/special.html


Damit APDS wieder versöhnt ist!

Und Riker nix mehr zu meckern hat!

Macht Stimmzettel zu Denkzetteln!
Bei Unschlüssigkeit nicht das "kleinere Übel" oder gar nicht wählen
sondern ungültig wählen!

[Gast]

verbale Mülltouristen erhalten hier grundsätzlich keine Plattform, dafür ist das oh(weh)-Forum vorgesehen. Besser ist also, Gast, Du entsorgst Deine sprachlichen Absonderungen gleich dort.

bjk

[APDS]

Zitat: bjk


[Damit APDS wieder versöhnt ist!

ich hab grund sätzlich kein problem damit wenns OT wird...

[bjk]

Macht Stimmzettel zu Denkzetteln!
Bei Unschlüssigkeit nicht das "kleinere Übel" oder gar nicht wählen
sondern ungültig wählen!

[bjk]

kopiert aus: http://de.indymedia.org/2004/02/75625.shtml



Nazi Übergriffe im Vorfeld der Demo in Marl

von marler - 25.02.2004 16:44

Im Vorfeld der Antifschistischen Demonstration in Marl (Westf) am 28.02.2004 kam es in den vergangenen Tagen zu mehreren Bedrohungen durch Neonazis bis hin zu Überfällen gegen antifaschistische Jugendliche


Am vergangenen Wochenende gab es mehrere Naziübergriffe auf alternative Jugendliche in Marl. Bereits In den letzten Wochen kam es vermehrt zu Pöbeleien und Drohungen gegen vermeinlich linke Jugendliche. Am vergangenen Samstag wurden nun immer wieder kleinere und größere Gruppen von Neonazis auf der Bergstraße gesichtet, so dass von einem koordinierten Auftreten dieser Gruppen auszugehen ist. Es kam zu mindestens zwei Übergriffen:

In der Nähe des Neonazigeschäfts "Fly In" an der Bergstraße in Marl-Hüls wurden am späten Samstag-Abend zunächst 5 alternative Jugendliche von einer größeren Gruppe Neonazis verbal bedroht und verfolgt. Wenig später wurde eine andere Gruppe Jugendlicher ca. 100m von "Fly In" entfernt an einer Bushaltestelle angegriffen. Mindestens ein Jugendlicher erlitt dabei leichte Verletzungen, nachdem er von mehreren Faustschlägen im Gesicht getroffen wurde. Es ist davon auszugehen das diese Gewalttaten in zusammenhang mit der geplanten Antifademonstration gegen den "Fly In" am Samstag, dem 28.02. stehen. Durch zunehmende Präsenz und Bedrohungen versucht die rechte Szene um den "Fly In" potentielle Demonstrationsteilnehmer bereits im Vorfeld einzuschüchtern und von einer Teilnahme an der Demo abzuschrecken.
Diese Zunahme an organsierten rechten Gewalttaten zeigt, dass das "Fly in" Teil der neofaschistischen Struktur in der Region ist und über gute Kontakte in die Neonazi-Szene verfügt. Um so erschreckender ist es, dass dieser Anlaufpunkt der rechten Szene noch immer so wenig Empörung erzeugt und das in einer Stadt, die sich nach aussen gerne tolerant und weltoffen präsentiert. Stadtverwaltung und Polizei leugnen konsequent die verbindung des "Fly In" zur rechten Szene und verharmlosen diese.

Es wird Zeit selber aktiv zu werden!

Die Marler antifajugend ruft daher dazu auf, sich an der antifaschistischen Demonstration gegen den Naziladen "Fly In" am Samstag, dem 28.Februar, zu beteiligen, um so den Neonazis zu zeigen, dass sie immer und überall auf Widerstand treffen werden. Die Demonstration beginnt um 12 Uhr am Busbahnhof Marl-Mitte.


Weitere Infos zur Demo im Internet unter www.aj-marl.de.vu
Homepage:: http://www.aj-marl.de.vu




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Macht Stimmzettel zu Denkzetteln!
Bei Unschlüssigkeit nicht das "kleinere Übel" oder gar nicht wählen
sondern ungültig wählen!

[bjk]

kopiert aus: http://www.jungewelt.de/2004/02-27/014.php




27.02.2004

Markus Bernhardt

»Alles im legalen Rahmen«

Stadt Marl duldet neofaschistische Strukturen.
Antifaschistische Demonstration am Sonnabend


Unter dem Motto »Naziläden dichtmachen– Faschismus bekämpfen!« wollen Antifaschisten in der nordrhein-westfälischen Kleinstadt Marl am Sonnabend gegen den Nazidevotionalienhandel »Fly In« demonstrieren. Bereits seit mehreren Monaten kommt es in Marl zu einer öffentlichen Debatte um das »Fly In«, dessen Inhaber bemüht ist, seinem Laden einen bürgerlichen Anstrich zu geben. Recherchen örtlicher Antifaschisten ergaben jedoch, daß dort neben Reichsflaggen und Aufnähern auch CDs der neofaschistischen Bands »08/15«, »Oidoxie« und »Kraftschlag« vertrieben werden. Ebenso wurden Tonträger der mittlerweile verbotenen Naziband »Landser« angeboten. Während die Antifajugend Marl bereits seit dem Frühjahr des Jahres 2003 gegen die neofaschistischen Umtriebe des rechten Devotionalienhändlers protestierte, sahen städtische Stellen keinen Grund zum Handeln, da »alles im legalen Rahmen« sei.

Antifaschistische Jugendliche sehen das anders. Es sei mehrfach zu verbalen Attacken und Bedrohungen von Bürgern nichtdeutscher Herkunft und vermeintlichen Linken durch das Personal des Naziladens gekommen. Auch über diverse körperliche Attacken auf Antifaschisten und Punker weiß die Antifajugend zu berichten, jedoch würden »Polizei, Staatsschutz und Stadt versuchen, die rechte Szene in Marl kleinzureden«; vielmehr setzen sie auf Gespräche, »die die Faschisten zur demokratischen Einsicht bringen würden«.

Der Stadt Marl sei außerdem scheinbar augenblicklich wichtiger, »in einem beispiellosen Verfahren Dutzende libanesische Flüchtlingsfamilien zu kriminalisieren«, um sie abschieben zu können, und sich dem rassistischen Gedankengut einiger Marler Moschee-Gegner anzuschließen.

Gerade um den Ausgegrenzten in der Gesellschaft, die auch am häufigsten Opfer faschistischer Gewalttaten seien, zu zeigen, daß sie nicht alleine sind, wollen die Antifaschisten am Sonnabend gegen die neofaschistischen Umtriebe und den staatlichen Rassismus in Marl demonstrieren und diese Strukturen mit »allen möglichen Mitteln bekämpfen«.

* Antifademo am 28. Februar um 12 Uhr (Bus-)Bahnhof Marl-Mitte; www.aj-marl.de.vu/





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Bei Unschlüssigkeit nicht das "kleinere Übel" oder gar nicht wählen
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