hallo leute ich wolt nur mal sagen das ich denke das verdi die 50000 telekom mitarbeiter veraten hat den streik hätten sich die mit sonem ergebniss sparen können kleinere geselschaften bedeutet in zukumpft weniger einfluss der gwekschaft bei den firmen arbeiter werden dann bei streiks schneller aufskorn genommen wenn sie z.b streiken alles ist teurer geworden und die leute haben schon wenig geld und verdi läst zu das man in zukumpft bei so eine,m konzern wie der telkom zu schlechteren bedingungen arbeitet ich meinte die geselschaften das ist ein witz ich hoffe das sehr viele leute aus der gewekschaft aus treten da das keinn sinn hat man zahlt ein haufen geld an beiträgen und verdi läst sowas zu echt der hammer ich werde aufjedem fall aus der gewerkschaft aus treten da in der führung auch boss wie vom rwe sitzen und die können nichts für uns tun die dänken eh nur wie ein arbeitgeber und nicht wie ein arbeit nehmer ich hoffe das lesen genug mit der selben meinung
„Wofür haben wir eigentlich gestreikt", fragte der Kollege von der Mahnwache vor der Münchner Telekom-Verwaltung? „Bei der 12%igen Kürzung hätte ich 250 €uro weniger verdient, jetzt kriege ich nur 200 weniger. Davon soll ich zwei Kinder ernähren? Ich weiß doch gar nicht, wie das geht? Ein Kollege rechnet vor. „Als wir das Urlaubs- und Weihnachtsgeld gestrichen bekamen, gab's zum Ausgleich die 34 Std.-Woche. Jetzt müssen wir wieder 38 Stunden arbeite. Und wo ist der Ausgleich?" Dafür gibt es 6,5% weniger ist die Logik von Telekom und scheinbar auch von ver.di.
Ab 1.7.2007 müssen die Kollegen für 6,5% weniger Lohn 4 Stunden mehr arbeiten. Dafür erhalten sie bis 2010 abgestufte Einmalausgleichszahlungen und eine Beschäftigungsgarantie bis 2012. Die Neueingestellten erhalten gleich 30% weniger Geld minus 10% mehr Arbeit, was der Konzern, bzw. der Antreiber Blackstone von vornehrein wollte. Für die Neuen hat ver.di überhaupt nichts getan. 900 Millionen wollte die Telekom einsparen. „Und das haben wir auch erreicht", sagte der Verhandlungsführer Thomas Sattelberger der Telekom. Da hat er ja locker das Gehalt von Blackstone-Chef Schwarzman über 400 Millionen wieder reingeholt. Da kommt bei Blackstone viel Freude auf, dass sie ihr Aktienpaket von 4,8% noch mal erhöhen werden.
Was kommt nach 2010, wenn die Ausgleichszahlungen ausbleiben? Außerdem kann ab 2010 Telekom sich von den drei T-Service-Gesellschaften trennen. Bis dahin wird der Reallohn der dann T-Service-Kollegen weiter sinken. Ver.di haut zwar auf die Kacke, dass es von nun die „Gehälter sich geradeaus entwickeln" würden. Aber was daraus wird, hat ja jetzt jeder sehen können.
Erst 2010. Na ja, vielleicht wird es ja dann aufwärts gehen, denkt so mancher.
Hallo, Leute, aufgewacht, wir sind jetzt in der Boomphase, brummm, brummm, und trotzdem in den alten Branchen Massenentlassungen, was gibt das erst in der Krise? Ab 2010 wird Blackstone auf eine Trennung drängen, und dann wird es überhaupt kein Halten mehr geben. T-Service wird dann in die Türkei verkauft und die Kollegen finden sich bei der Arge wieder, ver.di wird dann aufgelöst, mangels Mitglieder und es gibt nur noch einen Rest-DGB. Verhandlungsführer Lothar Schröder zeigte „Einsicht in die Notwendigkeit" der Marktgesetze. Dies war eigentlich von Anfang an abzusehen, als ver.di insgeheim die Ausgliederung anerkannte. Die „Einsicht in die Notwendigkeit" der Marktgesetze wird dann auch zu weiteren Kürzungen und Entlassungen führen, weil die Chinesen machen das für 50 Cent: „Kein Anschluss unter diesel Nummel"
Nein, der Abschluss ist nichts anderes als 50.000 weitere Entlassungen im Zeitlupentempo und eine Zerstückelung in 3 Betriebe á 17.000 Kollegschaften. Die Post, das waren mal 350.000 Kollegen. Da gab es noch den Schnack mit dem Briefträger und die Postbusse, das war einmal, das gehört zur Arbeitergeschichte. Die sozialdemokratische Gewerkschaftsführung hat den Gang in den Monopolkapitalismus, wo 40 Personen das halbe Welt kontrolliert, die Größe der Betriebseinheiten aber andererseits zerstückelt sind wohlwissend um das Resultat der dünnen Luft mitgemacht, da kommt kein Pass, wo wir wieder normale Gefilde erreichen. Die Luft wird immer dünner. Die Leichenfledderer brauchen die zerstückelten Einheiten um die Arbeitersolidarität besser brechen zu können. Die Staaten bereiten die mundgerechte Zerstückelung für die Geier vor.
Jetzt ist die Eisenbahn dran. Die Ausbesserungsbetriebe und viele Lokalstrecken sind schon privatisiert worden. Aber in der Belegschaft rumort es. Transnet ist etwas radikaler als ver.di. Wir haben auch bei Gate Gourmet gesehen, dass der Streik in Düsseldorf entschlossener von der Gewerkschaft NGG geführt wurde. Jetzt sind die anderen Standorte wie Frankfurt dran und Du kriegst gar nichts von mit, weil das ver.di mit ihren schlaffen Nadelstichen organisiert. Entsprechend wird auch die Niederlage aussehen.
Mit der Taktik der reformistischen Gewerkschaften wird die arbeitende Klasse nicht mehr weit kommen. Berufs-, Familien- und Altersplanung wird für die junge Generation im Kapitalismus nicht mehr möglich sein. Deshalb müssen die Kollegen ihre Sache in die eigene Hand nehmen und an der Basis unabhängig von der reformistischen Gewerkschaftsführern vernetzen, wollen sie eine menschenwürdige Zukunft aufbauen. Die notwendigen Adressen findet ihr bei Labounet: http://www.labournet.de/
In Deutschland wurde im Jahr 2006 12 mal mehr gestreikt als 2005. Der Telekom-Streik wird diese Zahl weiter nach oben treiben, dass wir bald europäisches Niveau erreichen. Insofern war dieser Streik ganz wichtig, dass die Kollegen selber dabei lernen konnten. Deshalb musste man den Streik unbedingt unterstützen. Die nächsten haben auch davon gelernt und können es somit besser machen. Steter Tropfen höhlt den Stein und dann wird irgendwann Quantität in Qualität umschlagen und ihr werdet selber die Geschichte machen.
Man wollte die Auslagerung verhindern. Es sollte bessere Bezahlung vereinbahrt werden und die Arbeitszeit … ja da waren noch viele Punkte, warum - bis zu 50.000 Menschen auf die Straßen gegangen sind und sich im Streik befanden. Man wollte den Arbeitgeber “klein kochen” und stellte Millionen Kunden auf eine schreckliche Zeit ohne Verbindungen per Telefon ein.
Nun wurde doch glatt ein Kompromiss gefunden. Wie Sie erkennen den nicht? Schauen Sie doch nochmals genauer hin. Sie erkennen den doch deutlichst.
* Es wird nun länger gearbeitet. * Es gibt weniger Geld. * Es wird ausgelagert. * Es wird erst nach 2012 entlassen, zumindest wer bis dann noch da ist.
So nun suchen wir mal den Kompromiss. Leider nichts zu finden, daher lassen wir doch mal die Verhandlungsführer zu Wort kommen, denn die sehen ja einen Kompromiss … welcher bestimmt unsichtbar nicht so leicht zu erkennen ist.
Ein Ver.di-Bundesvorstandsmitglied sagte, “der Kompromiss sei nicht leicht gefallen. Es sei aber gelungen, durch einen komplexen Ausgleichsmechanismus den Griff in die Taschen der Beschäftigten zu verhindern.”
Ääääh … der Griff in die Taschen wurde verhindert? Wie erklärt sich denn bloß die Senkung des Einkommensniveaus in den neuen Gesellschaften um 6,5 Prozent? Ach das sind aber auch wieder Fragen die gestellt werden. Aber egal, nun wird länger geschindert - 38 Stunden - weniger Geld in den Taschen umher getragen und ab 1. Juli bekommen die vielen Betroffenen auch eine neue Anrede, denn der Auslagerung steht keine Gewerkschaft mehr im Wege … nur die 50.000 fassen sich an den Kopf und fragen sich:
Wozu habe wir 5 Wochen gestreikt?
Verfasst von: Steinbock am: Donnerstag, 21. Juni 2007
Es ist allerhöchste Zeit, Art. 1, Abs. 1 und Art. 20, Abs. 4, GG, Geltung und Wirkung zu verschaffen!