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SPD im Wahlk(r)ampf

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Gonzo


New PostErstellt: 22.04.09, 20:13  Betreff: SPD im Wahlk(r)ampf  drucken  weiterempfehlen

Wahlkampf ist angesagt – und die SPD legt los. Steuerbonusi werden versprochen, Arbeit soll wieder einigermaßen - natürlich weiterhin weit unter Wert - entlohnt werden und selbst die Bildung soll für alle wieder besser werden. Die Familien sollen wieder mehr gefördert werden – nachdem man erstmal ihre Lebensgrundlagen in den Keller gefahren hat. Nur die Rente, die soll weiterhin erst mit 67 erreicht werden – die faktische Rentenkürzung bleibt also erhalten – und die Umwelt soll ebenfalls geschont werden. Mit Sicherheit durch Teuerungen fürs ganze Volk.
Das verkauft die SPD als wohlfeiles geiles Wahlprogramm. Damit geht sie kaum über die unselige Agenda 2010 hinaus – und glaubt, der Wähler merke nichts! Darüber hinaus hält sie es mit ihrem ehemaligen und wieder eingesetzten Vorsitzenden Müntefering, der sowieso der Meinung ist, dass Wahlkampfgeschwätz vom Wähler nicht einklagbar sei. Münteferings ethische Einstellung ist also dokumentiert – sage keiner, er habe es nicht wissen können!
Die SPD kämpft auf verlogenem Posten – und sie muss abgestraft werden. Endgültig ist sie Mitglied der GED, der Gemeinen Einheitspartei Deutschlands, einer verschworenen Gemeinschaft aus CDUFDPSPDGRÜNEN – und vermutlich werden ihr bald auch Die Linken angehören. Denn die Aufgabe der Linkspartei ist, die Frustrierten bei der Stange zu halten, sie an die Urnen zu treiben, ihren Glauben an ein gerechtes reformierbares – um das unsäglich missbrauchte Wort zu gebrauchen - System aufrecht zu erhalten. Und es damit zu stützen!
DAS SICH GRUNDLEGEND ETWAS ÄNDERT, wie unbedingt notwendig, ist von dieser Liga nicht zu erwarten.
Die SPD wird das Volk also weiterhin verraten – und Wählerstimmen verlieren bis der Charakter einer Volkspartei endgültig verloren und der Status einer Splitterpartei erreicht ist.
Die aktuelle Führung ist weder willens noch fähig, diesen Untergang zu verhindern.
Nur – was soll oder kann der verarschte Wähler noch tun?
Entweder er geht gar nicht zur Wahl – durchaus auch eine Form des legalen Protests – oder er gibt seine Stimme einer Partei, die nicht der GED angehört! Eigentlich die einzige Lösung.

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