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Autor |
Beitrag |
Andre
Beiträge: 84
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Erstellt: 10.12.10, 17:09 Betreff: Re: erste Tote durch Polizeiterror in Stuttgart |
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Herzlich Willkommen hier im Forum, Peter!
Ja, das mit Gandhi, das ist ein guter Vergleich. Ist dir und anderen nicht auch schon aufgefallen, dass die "Mächtigen" der Gewaltlosigkeit doch sehr machtlos gegenüber stehen ... sie kennen da nur ein Mittel dagegen - und das ist Gewalt ...
Mir fallen da - auch aus aktuellem Anlass, dem 8. Dezember als Todestag von John Lennon - gleich 3 Gallionsfiguren des gewaltlosen Widerstands ein, die alle das gleiche Schicksal erlitten ... Mahatma Gandhi - ermordet am 30.1.1948 Martin Luther King - ermordet am 04.04.1968 John Lennon - ermordet am 08.12.1980
Ich glaube, der gewaltlose Widerstand - oder, wie es Gandhi ausdrückte - der Nichtkooperation mit dem System - sind das, was den Mächtigen am meisten Angst macht. Gegen Gewalt ist ihr System gewappnet, gegen Gewaltlosigkeit nicht ... die gewaltfreie Revolution in der DDR hat das sehr eindrucksvoll gezeigt.
Stuttgart hat es ebenfalls wieder bewiesen, dass der Staat kein anderes Mittel gegen friedlichen Protest kennt als Gewalt. Und es zeigte auch, dass die sog. Volksvertreter genau davor Angst haben und daher vorsorglich ihre Agents Provocateurs in die Menge schickten ...
Und wozu die antikommunistischen Machtzentren, zu denen insbesondere die NATO zählt, fähig sind, zeigen allein die wikipedia-Einträge zu
Gladio: http://de.wikipedia.org/wiki/Gladio
und der Strategie der Spannung: http://de.wikipedia.org/wiki/Strategie_der_Spannung_(Italien)
interessante Anmerkung: da wikipedia natürlich auch "redaktionell bearbeitet" wird, hat man bei letzterem noch den ganz wichtigen Zusatz "(Italien)" angebracht ... nicht dass der interessierte Leser auf völlig abwegige, absurde Gedanken - ja, man hat ja auch schon ein schönes, ausgrenzendes Wort dafür - "Verschwörungstheorien" - kommt ...
Doch, wer gewohnt ist selbst zu denken, und seine Meinungsbildung nicht seinen "Vorgesetzten", "politischen Führern" oder den "freien Medien" überlässt, der wird die dort dargelegt Zusammenhänge durchaus auch im politischen Tagesgeschehen (wieder)erkennen ...
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