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Der Tätowierte

Beiträge: 2

New PostErstellt: 06.04.06, 17:12     Betreff: Re: US-Alltags-Wahnsinn "erst schießen, dann fragen" ist Gesetz!

hallo bjk !
fein das dieses thema mal aufgegriffen wird! ich habe in den letzten jahren viel mit bewaffneten amerikaner (soldaten) zu tun gehabt und ab und zu läuft mir einer, besser noch mehrere, in meiner heimatstadt über den weg.
in einem längerem gespräch kam das thema irak , 9/11 auf und bumm, mein gegenüber drehte verbal durch.

gewundert oder erschrocken habe ich mich nicht, da ja schon vorbelastet.
waffen wurden gefordert, großkalibrig, effizient und jede menge munition.
man müsse sich eben wehren und verteidigen dürfen.

ich fragte gegen welche bedrohung, und meinte er solle sich doch eimal umschauen und mir sagen ob sich ein potentieller angreifer in der nähe befindet?
antwort: bist du schon mal in boston gewesen, wenn ja hätte ich eine ahnung
das ein schießeisen deine lebensversicherung ist.

er, latino, in deutschland stationiert, meinte das wir in europa die zeichen der zeit falsch deuten oder nicht sehen wollen von was für gefahren wir umgeben sind. ich fragte: bei richtiger deutung hätte ich jetzt einen magnumrevolver und wüsste was zu tun ist, wenn mir ein 60zig jähriger mir meinen aldiparkplatz streitig macht.
er darauf:GENAU!

nach meinem ersten besuch der vereinigten staaten war ich doch angenehm überrascht was dort nicht für nette leute wohnen.
alle samt fest im leben stehend, patriotisch,eben amis wie aus dem fernsehen.
der zweite besuch, ein jahr später bescherte mir eine live vorführung einer halbautomatischen waffe an einer tanke in ft. lauderdale, von einem mann den ich in oben genannte schublade steckte.

sicher sollte man den fehler der pauschalisierung vermeiden, jedoch ist die meinung landläufig so vertreten, waffen tragen zu müssen.
kritische oder stimmen die dazu in opposition gehen werden zum teil mit drastischen maßnahmen mundtot gemacht. je südlicher desto schlimmer!

es ist bedenklich, wie fast eine ganze nation zivil unter waffen steht, radikalpatriotisch blind und in meinen augen viel zu kurzsichtig sich von ihrer regierung verschaukeln läßt.

fakt ist eins: es ist von staatswegen gewollt das eigene volk sich selber aufrüsten zu lassen. dieser staat hat seine bürger über die eigene religion,angst,nationalpatriotismus und nicht zu vergessen das geld, dermaßen in der hand, das man nicht davon ausgehen muß, das sie mit der zeit anfangen sich massiv gegenseitig zu töten.

da gilt wohl noch das alte gesetz des wilden westens: fremder, du hast in meiner stadt nichts zu suchen.....
noch was für den geneigten usa besucher, die beschrieben gruppen gibt es in fast jeden bundesstaat, vielleicht auch in ihrer bungalownähe...
http://www.globaldefence.net/index.htm?http://www.globaldefence.net/deutsch/spezial/terrormiliz.htm

Bedenke: Waffen töten nicht, nur der Mensch der sie führt!

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