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Han

Beiträge: 5

New PostErstellt: 20.12.06, 19:08     Betreff: Re: Was wollt ihr eigentlich unternehmen?

So eine Antwort hatte ich befürchtet. Das hat man im 19. Jahrhundert schon versucht, z.B. in den legendären Turnvereinen. Wir wissen, was kam: Sozialistengesetze, "ich kenne nur noch Deutsche"- und basta.
Die DDR- Bürger haben das Joch ihrer Diktatur zum Teil selbst abgeworfen, aber zu welchen Preis? Heute sind die, die sich an damals erinnern können, oft unzufrieden...
Wieso siegt im Zweifelsfall so oft der Faschismus und nicht die Vernunft und Moral? Weil es zu viele Schafe gibt (die ihre "Aufklärung" mithilfe von Sat1 und der Bildzeitung betreiben und sich für Seiten wie diese nicht im Traum interessieren) und die Mächtigen (die nicht zurückstecken wollen) das ausnutzen.
Den Leuten, die hier rumsurfen, braucht man nicht mehr zu erklären, daß grundlegende Veränderung gut wäre. Dafür wird wohl der Großteil von ihnen lebenslänglich dem althergebrachten "System" dienen, solange sich nichts ändert. Welche "Organisation" bringt denn was? Unterschriften sammeln? Die paar Aufgeklärten und Aufgeschlossenen setzen nichts um (Beispiel: "Aktion 100.000" für eine Legalisierung von Cannabis: ich weiß nicht, ob ich das Erreichen der 100.000er Marke noch erleben werde- bei wievielen Kiffern in Deutschland? -auch eigentlich zum Lachen: Demos gegen Studiengebühren)...
Auf breiter Ebene kann man nur was umsetzen, wenn es wirklich viele gibt, die sich zu ungerecht behandelt fühlen. Siehe französische Revolution. So dumm, so eine Konfrontation hervorzurufen, ist aber keine Regierung mehr! Die Amis haben in den letzten Jahren nicht viele soziale Zugeständnisse erzwungen, die Franzosen nicht und wir Deutschen auch nicht. Daran sieht man ja wohl, daß die Toleranzgrenze der breiten Masse megahoch ist. Und sie wird noch weiter hochgeschraubt. Jeder, der an der Macht ist, wird sich aber davor hüten, sie zu knacken, das haben ja nicht mal die Nazis gemacht!


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