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Erstellt: 31.03.10, 19:15 Betreff: Re: Frag den Bullen |
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Soso Herr/Frau Störtebecker Zum einem behaupten sie es gebe Regeln die der Herr Lector... sorry Hopkins befolgt, zum anderen schwärmen sie von den Freiräumen die bei die im Einsatz gelassen werden.... was stimmt den nun? Im übrigen hat Herr Hopkins sich in diesem Forum selber vorgestellt und um einen Austausch gebeten. Den kriegt er jetzt, ob er damit umgehen kann muss sich noch zeigen. Wenn Herrn Hopkins vermeintliche Einzelfälle zum Vorwurf gemacht werden, kann ich nur sagen, dass jeder Fall ein Einzelfall ist aber das die Summe der Einzelfälle schon ein sehr passendes Licht auf die Beamten in grün/blau werfen. Haben sie sich mal die Mühe gemacht in Foren wie Copzone zu lesen? Da wird öffentlich über die letzten Gewaltexzesse geschwärmt und Phantasien, wie Mensch alles besser regeln könnte zum besten gegeben. Mit besser ist in diesem Fall mit noch mehr Gewalt gemeint. Da zeigt sich doch wie sich die Polizei intern definiert. Wenn Herr Hopkins meint, und so habe ich das hier verstanden, in diesem Forum während der Diskussion einen Alleinvertretungsanspruch über die ganze Polizei zu haben um das Bild in der Öffentlichkeit zu verbessern und mehr Verständnis für die Beamten/innen einzufordern, muss er damit rechnen das auch unschönen Fakten, mit denen er vielleicht nicht unmittelbar zu tun hatte, auf den Tisch kommen Bei der G8-Demo wurden feststehende Regeln die, mit der Polizei getroffen wurden, von der Polizei gebrochen. Es war vereinbart die Einsatzkräfte von der Demo räumlich getrennt zu halten um nicht zu provozieren. Defacto standen an jeder Ecke Greiftrupps. Das Auto welches in Rostock angegriffen wurde wird von vielen, nicht nur vom Schwarzen Block, sondern auch durchaus pazifistische orientierten Menschen als ein Opfer zum erreichen der Eskalation angesehen. Natürlich ist es nicht richtig die Karre anzugreifen. Da sind ne Menge Leute mit recht geringer Aggresionstoleranz mitgelaufen aber rechtfertigt ein bisschen Glasbruch den Einsatz von Wasserwerfern, Tränengas und körperlicher Gewalt gegen die restlichen 60.000? Das Provokation und gezielte Eskalation durchaus zum Aufgabenspektrum der Polizei gehört war schon lange bekannt und nach Heiligendamm wurde es auch zum Thema in der bürgerlichen Presse. Globalisierungsgegner/innen hatte dort bremer Zivften enttarnt, die offen zur Gewalt gegen die Bullen aufforderten.
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