|
|
Freies Politikforum für Demokraten und Anarchisten
PLATTFORM FÜR LINKE GEGENÖFFENTLICHKEITEN
Beiträge können nicht (mehr) eingestellt oder kommentiert werden!
|
|
Autor |
Beitrag |
Isquierda
Beiträge: 279
|
Erstellt: 08.02.06, 12:42 Betreff: Re: Juergen von Manger, Albert Einstein und Rabindranâth Thâkur |
|
|
Zitat: soyfer
Nur jetzt ein kurzes Ende: ich lehne Begriffe ab, die eine Kontinuität mit dem Alten vorgaukeln sollen, weil sich das dann besser verkaufen, vermarkten etc. lassen kann. Und das nicht nur, weil ich mich da auf das angelehnte System einlasse und verkaufen, preisen und vermarkten will. Ich lehne es ab, weil in der Anarchie jeder sehr genau wissen sollte, was ER will, um sich nicht den Willen anderer aufschwatzen zu lassen. Ohne diese Freihei des Einzelnen funktioniert Arnarchie nicht. |
"Anarchist" ist ein Reizwort, ein Schmähwort, ein Kampfbegriff und wenn wir ehrlich sind, so ist eine "geschmeidige Argumentation durchaus hilfreich.
:-))
Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass der begriff "Anarchie" meist im öffentlichen Meinungsbild mit "Chaos und Gesetzlosigkeit" gleichgesetzt wird. Die Presse ist voll von Beispielen solch diffamierender Darstellung. Es passiert selten, dass gefragt wird, was "Anarchie" eigentlich ist - aber oft, dass man auf "Anarchisten" trifft, die annehmen alles wäre selbstverständlich und es bräuchte nicht erklärt werden. Natürlich gehen so auch die Vorteile und Ideen den Interessierten verloren: Sie verstehen es einfach nicht und üben sich in Panik vor veränderungen. Mit einem Stoßfeuer der Parolen und Reizwörter kann man aber niemanden überzeugen, was man selbst so detailliert durchdacht hat.
Ansonsten aber sind wir uns einig. Natürlich hätte ich hier und da noch was auszusetzen, aber darauf verzichte ich hier: Ich freu mich mehr über die gemeinsamkeiten!
Liebe Grüße
Ines
|
|
nach oben |
|
|
|
powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos
Layout © subBlue design
|