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bjk

Beiträge: 7353


New PostErstellt: 28.11.04, 11:11     Betreff:  Gedanken eines Philosophiehistorikers zum Kommunismus




kopiert aus: http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=63505&IDC=13


Das Einfache und das Gespenstische

Unabgegoltenes im Kommunismus? – Nachdenken und Streben nach einem gemeinsamen Leben

Von Prof. Dr. Helmut Seidel



Wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, erhebt sich nicht nur leises Wehklagen, sondern auch lautes vielfältiges Geschrei. Die schon immer gegen den Brunnenbau waren, weil sie fürchteten, ihnen würde das Wasser abgegraben, verkünden selbstgerecht, dass sie es schon immer gewusst hätten, dass dieses Projekt letztlich in die Katastrophe führen muss. Andere erklären, dass es ein verhängnisvoller Fehler war, aus dem sich Verbrechen ergaben, den Brunnen an diesem Ort und zu dieser Zeit zu bauen. Dritte meinen, dass die Idee, den Brunnen zu bauen, schon richtig war, nur die leitenden Bauleute hätten miserabel gearbeitet und total versagt. Das klingt wie beim römischen Papst: Die Idee der Kirche ist richtig und unbefleckt, nur die Söhne der Kirche können irren und sündigen. Schließlich wird von einigen davon gesprochen, dass Sabotage und Verrat im Spiel war. Kommt nun in diese hektische Atmosphäre ein Neunmalkluger, um allgemein über Wert und Unwert eines Brunnens zu spekulieren, dann hat er schlechte Karten.


Wort und Begriff

Kein Grandspiel in der Hand hat auch derjenige, der in der heutigen aufgeladenen Atmosphäre, in der sich politisches und sozialphilosophisches Denken vollzieht, darüber nachzudenken beabsichtigt, ob es denn Bleibendes, oder gar Unabgegoltenes im Kommunismus gibt und worin es bestehen könnte. Diese Frage wurde dem Philosophiehistoriker von Kommunismus-Forschern gestellt. Ersterer sagte – vielleicht zu vorschnell – deshalb zu, weil in der sich wissenschaftlich gebenden vielfältigen Kommunismus-Kritik eine Antwort auf diese Frage selten zu finden ist. Und für den ideologischen, also Interessen ausdrückenden Antikommunismus ist es sowieso ausgemacht, dass der Kommunismus – wie es ein Präsident der USA ausgedrückt hat – auf den Müllhaufen der Geschichte gehört. Aber auch »linke« Kritik am Kommunismus, so berechtigt sie im Einzelnen sein mag, gerät ohne Beantwortung der gestellten Frage in die Lage jenes Advokaten, der seinen Klienten nur zu retten vermag, indem er ihn erschlägt.

Als Volker Braun an der Leipziger Universität, die damals den Namen Karl Marx trug, studierte, schrieb er ein Gedicht: »Kommt mir nicht mit Fertigem!« Dieser Forderung sei Folge geleistet.
Da gegenwärtig mit dem Wort »Kommunismus«, die abenteuerlichsten, zumeist negativ besetzten Vorstellungen verbunden werden, Kommunismus als die Missgeburt alles Bösen erscheint, muss zunächst auf den ursprünglichen Sinn des Wortes eingegangen werden. Dies auch deshalb, weil in doktrinären Vorstellungen über Kommunismus dieser Sinn unterzugehen droht. Überhaupt scheint es wichtig, sich auf die Ursprünge kommunistischen Denkens und kommunistischer Bewegungen zu besinnen, damit nicht mit unfruchtbaren Trieben auch treibende Wurzeln herausgerissen werden.
Bekanntlich wird das Substantiv Kommunismus vom lateinischen »comunis« abgeleitet, was nichts anderes bedeutet als »gemeinsam«. Im heutigen Sprachgebrauch ist das Wort »Kommune« präsent, das nichts anderes als eine »Gemeinde« bezeichnet, die das Zusammenleben ihrer Mitglieder im Rahmen staatlicher Gesetze regelt. Wie das Wort »Kommune« umfunktioniert werden kann, zeigt die Sprache der deutschen Faschisten, in der »Kommune« mit der »jüdisch-bolschewistischen« politischen Bewegung, dem Hauptfeind, identifiziert wurde. In der 68er Studentenbewegung waren die »Kommunen« eine Form gemeinsamen Lebens, die alternativ zur bürgerlichen Gesellschaft gedacht war. Wie schon das Wort »Kommune« in verschiedener Weise gebraucht werden kann, so erst recht das Wort »Kommunismus«. Dem Wortsinne nach heißt Kommunismus zunächst nichts anderes als Nachdenken und Streben nach gemeinsamem Leben. Anfang der 40er Jahre des 19. Jahrhunderts identifizierten sowohl Feuerbach wie Marx Kommunismus mit Humanismus. Andere sahen in diesem Nachdenken und Bestreben Gespenstisches, das das Zusammenleben zerstört und schnellstens vertrieben werden muss. Bertolt Brecht sah im Kommunismus das Einfache, also das leicht Begreifbare, das schwer, also »einfach« nicht zu machen sei. In der Tat: Das Zusammenleben der Menschen in der Gesellschaft ist mit so viel Widersprüchen belastet, infolge dessen einfache Dekrete mehr verwirren als erhellen. Wenn Kommunismus als eine politische und kulturell-geistige Bewegung gefasst wird, die auf radikale Demokratie zielt, die von unten her wächst, ihre Wurzeln also in der Erde hat, und die den gesamten gesellschaftlichen Organismus umfasst, so würde ich dem nicht widersprechen.

Wie immer dem auch sei, nicht zu bestreiten ist, dass es einmal Ideen, Utopien und Theorien gibt, die als kommunistisch bezeichnet werden können, dass zweitens, Bestrebungen und politische Bewegungen historisch aufgetreten sind, die als kommunistische charakterisiert werden können, und es schließlich Versuche gegeben hat, mit der Verwirklichung kommunistischer Ideen zu beginnen. Gegen Letztere ist der Hauptangriff der Gegner des Kommunismus gerichtet.


Idee, Utopie, Theorie

Wenn nach Unabgegoltenem im Kommunismus gefragt wird, dann muss also differenziert geantwortet werden. Das Unabgegoltene in der Theorie ist nicht deckungsgleich mit dem Unabgegoltenen in der politischen Bewegung, und das Unabgegoltene in der politischen Bewegung nicht deckungsgleich mit dem, was von den gescheiterten Versuchen trotzdem als bewahrenswert erscheinen könnte.
Bleibendes und Unabgegoltenes sind nicht dasselbe. Bleiben wird auch die Erinnerung an Deformierungen der kommunistischen Idee, die im Zuge ihrer vermeintlichen Realisierung aufgetreten sind. Unabgegoltenes dagegen ist das noch-nicht Erfüllte, als Aufgabe Bleibende. Ernst Bloch hat das Unabgegoltene oft mit dem in der Jugend Geträumten und Gedachten in Verbindung gebracht. Vor seinen Jugendträumen aber soll man Achtung haben, auch wenn man sie schonungsloser kritischer Analyse unterwirft. Es ist gesagt worden: Wer mit Zwanzig kein Kommunist war, hatte kein Herz. Wer mit Vierzig noch Kommunist ist, hat keinen Verstand. Ist dies die Aporie unserer Zeit: Entweder eiskalter Verstandesmensch oder – im besten Falle – hirnloser Träumer? Vor Zeiten schrieb ich: Rationalismus ohne Humanismus ist herzlos, Humanismus ohne Rationalismus ist kopflos. Kopf und Herz zusammenzubringen ist eine Forderung der kommunistischen Utopie ebenso wie die Aufgabe, einen machtvollen Geist mit geistvoller Macht zu vereinen.

Der Zeitgeist ist ein Chamäleon, das bekanntlich oft und manchmal schnell seine Farbe wechselt. Der Satz, wonach die herrschenden Ideen die Ideen der jeweils Herrschenden sind, darf nicht exorbitant gemacht, also nicht dogmatisiert werden. Der den Begriff Zeitgeist einführte, Voltaire nämlich, griff den herrschenden Absolutismus und seine theologischen und politischen Absegnungen an. Der Zeitgeist des 18. Jahrhunderts wurde in der Folge aufklärerisch. Der heutige herrschende Zeitgeist ist nun weniger aufklärerisch, dafür aber antikommunistisch, zumindest kommunismuskritisch. Wenn Kommunismus mit Stalinismus identifiziert wird, dann scheint diese kritische Haltung ihre Berechtigung zu haben. Zu fragen ist eben nur, ob die Prämisse stimmt, aus der die den Kommunismus totschlagenden Argumente abgeleitet werden. Ein kommunistischer Revolutionär hat gesagt, dass der Kommunismus den Kapitalismus dort besiegt hat, wo dieser noch nicht oder schwach entwickelt war. Für unsere Zeit ist gesagt worden, dass der Kapitalismus den Kommunismus besiegt hat, den es ja noch gar nicht gab. Es muss also differenzierter gesagt werden, wogegen eigentlich die Kritik gerichtet ist.

Sie kann zunächst auf die Idee einer kommunistischen Gesellschaft zielen, die sich in Utopien und wissenschaftlich gestützten Theorien entfaltet hat. Das ist ein weites Feld. Seit die Fragen gestellt wurden, was ist Gerechtigkeit und wie kann sie in der Gesellschaft, im Staate verwirklicht werden? – seitdem wurden unzählige Antworten gegeben. Im Chor dieser Stimmen ist die kommunistische unüberhörbar. Sie klingt – mal leiser, mal lauter – seit der Antike in allen Epochen der europäischen Geschichte. Bloch hat diese Stimmen in »Freiheit und Ordnung« eingefangen und historisch-kritisch gewertet. Kommunistisches Denken hat eine zweitausendjährige Tradition, mit der man nicht im Handumdrehen fertig wird. Das sollten jene bedenken, die vorschnell und abstrakt vom Ende des Kommunismus reden.

Grundlegende Voraussetzung jedes kommunistischen Denkens ist eine kritische Einstellung zu den jeweils historisch gegebenen sozialen und politischen Verhältnissen und zu den geistigen Phänomenen, die diese absegnen. Zu diesen absegnenden Phänomenen gehören zweifellos religiöse Lehren. Aber es wäre höchst unhistorisch, Religion auf Apologie zu reduzieren. Auf dem Geist des Christentums haben nicht wenige Denker – man denke nur an das frühe Christentum, an Joachim von Fiore, an Müntzer und Morus, an Weitling und die Bewegung religiöser Sozialisten – kommunistische Anschauungen gegründet. Kritik sozialer Widersprüche, das Suchen nach Möglichkeit ihrer Lösung, das Nachdenken über Alternativen charakterisieren kommunistisches Denken. Diese kritische Haltung – ergänzt durch eine ständig selbstkritische – ist vielleicht das erste Unabgegoltene im kommunistischen Denken. Kommunistisches Denken fällt gewiss nicht vom Himmel. Es ist die widersprüchliche soziale Wirklichkeit, die es hervortreibt.

Kommunistisches Denken hat kein Monopol auf Kritik. Der klassische Liberalismus hat durchaus seinen kritischen Inhalt. Kants Kritizismus ist hierfür der schlagende Beweis. Nicht zufällig, dass sein kategorischer Imperativ sozialistisch interpretiert werden konnte. Die Spezifik kommunistischer Kritik besteht vor allem darin, dass sie die Eigentumsfrage nicht ausklammert, sondern ins Zentrum stellt. Schon im antiken Griechenland wurde der Gedanke geboren, dass sich alle Parteienkämpfe letztlich um Besitz und Eigentum drehen. Wer die bedrohenden Parteienkämpfe überwinden will, muss deshalb für gerechte Verteilung des Besitzes sorgen. Dass sich dagegen Stimmen erhoben, die auf das Recht des Stärkeren pochten, kann bei Platon nachgelesen werden. Dieser Streit hält ja bis heute an.

Kommunistische Kritik kommt »von unten«, sie steht nicht auf der Seite der Reichen, sondern auf der Seite der Armen, sie ist nicht ideeller Ausdruck der in zeitlichen Gütern Schwelgenden, sondern Aufschrei der »Mühseligen und Beladenen«. Nicht »Sozialneid« ist ihre hauptsächlichste Triebfeder, sondern die Forderung nach Gleichheit, nach Brüderlichkeit und Freiheit. Sie will Befreiung, »Erlösung von den Übeln«, keine neue Unterdrückung. Der Liberalismus setzt die Freiheit vor die Gleichheit. Die kommunistische Formel dagegen lautet: Freiheit und Gleichheit bedingen sich gegenseitig. Ungleichheit schränkt Freiheit ein. Bezogen auf das Recht leuchtet dies ohne weiteres ein. Ungleiches Recht wäre das Ende jeder Demokratie. Warum sollte das, was für das Recht gilt, nicht auch für andere gesellschaftliche Bereiche gelten? Im Ursprung zielt kommunistisches Denken auf Erweiterung von Freiheit und auf mehr Demokratie. Dass der heutige Zeitgeist mit der genau entgegengesetzten Auffassung triumphiert, zeigt nur an, welche Metamorphosen kommunistisches Denken im Verlaufe einer vermeintlichen Realisierung durchlaufen ist.

Hier könnte nun eingewendet werden, dass die bisherige Darstellung zwar utopisch-kommunistisches Denken charakterisiere, den qualitativen Unterschied zwischen utopischem und wissenschaftlichem Kommunismus aber nicht berücksichtige. Kein Zweifel, dass Marxsches Denken einen Höhepunkt in der Geschichte des kommunistischen Denkens darstellt. Keine Frage, dass Marx eine wissenschaftliche Formanalyse der kapitalistischen Produktionsweise geliefert hat wie kein Kommunist vor ihm, dass er in der Nachfolge von Hegel die abstrakte Gegenüberstellung von Sein und Sollen überwunden hat. Können wir aber seine These, wonach das Proletariat der Totengräber der kapitalistischen Gesellschaft und der Geburtshelfer der kommunistischen Gesellschaft ist, ohne die nachfolgende Entwicklung zu berücksichtigen einfach übernehmen? Marx ist nicht der Anfang und auch nicht das Ende der Geschichte kommunistischen Denkens. Marxsches Denken war immer in Bewegung. Stillstand war und ist Quelle von Dogmatismus.


Heroische Illusion

Das Verhältnis von utopischem und wissenschaftlichem Kommunismus ist in Lehrbüchern, die heute keiner mehr liest, oft in abstrakter Weise gefasst worden. Überspitzt: Bei Marx gibt es keine utopischen Gedanken, bei den Utopisten keine wissenschaftlichen. So einfach verläuft Geschichte nicht. Marx hat selber das Faktum bewegt, dass es im gesellschaftlichen Handeln zwischen Gewolltem und Erreichtem immer eine Diskrepanz gibt. In einem der letzten Gespräche, die ich mit Manfred Kossok führte, interessierte den Kenner der Geschichte der Revolutionen die Frage, warum alle Revolutionen ihre ursprünglichen Intentionen nicht zu erfüllen vermochten. Seine These, mit der er seinem Lehrer, dem Universalhistoriker Walter Markov, folgte: Ohne »heroische Illusionen« macht man keine Revolution. Besitzen aber »heroische Illusionen« nicht den Charakter von Utopie?

Ohne zu leugnen, dass in den Bauernaufständen des Mittelalters und in ähnlichen rebellierenden Bewegungen immer auch mehr oder weniger scharf formuliertes kommunistisches Gedankengut mitschwang, kann doch gesagt werden, dass die neuzeitliche kommunistische Bewegung ihren eigentlichen Startpunkt in der großen Revolution der Franzosen hatte. Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit waren die Losungsworte aller Revolutionäre, Demokratie war die Alternative zum Absolutismus. Die Differenzen begannen bei der Interpretation dieser Begriffe. Der von der gemäßigten Aufklärung herkommende politische Liberalismus setzte vor allem auf Freiheit, reduzierte die Gleichheit auf gleiches Recht und verlor die Brüderlichkeit bald aus den Augen. Diese Freiheit hat nur eine Grenze: die Freiheitsrechte der anderen.



Bourgeois und Citoyen

Der Liberalismus favorisiert das freie Spiel der Kräfte in der Politik und besonders auf dem Markt. Von der Aufhebung sozialer Gegensätze ist hierbei nicht die Rede. Genau diese aber bringt der politische Kommunismus zur Sprache. Wenn der Kommunismus argumentiert, dass Armut, Ausbeutung und Bildungsnotstand die gelobte Freiheit der Persönlichkeit wesentlich einschränken, dann kann dem nicht widersprochen werden. Wenn aber die Frontstellung des Kommunismus gegen den Liberalismus derart exorbitant gemacht wird, dass die vom Liberalismus geforderte freie und selbstständige Entwicklung der Persönlichkeit aus dem Blickfeld gerät, dann lauert hier die Gefahr, dass man über der Forderung nach sozialen Veränderungen das eigentliche Ziel aus den Augen verliert. Das ist deshalb zu betonen, weil es eine Tendenz in der kommunistischen Bewegung gab, die mit der Aufhebung des bourgeois auch die Aufhebung des citoyen verband.

Stephan Hermlins Neuentdeckung jener Passage aus dem »Manifest«, die sich auf die freie Persönlichkeit bezieht, ist hierfür ein Symptom. Zweifellos ein Unabgegoltenes im Kommunismus, das allerdings erst sichtbar wird, wenn es von einseitigen und dogmatischen Überwucherungen befreit wird.


Vorabdruck aus einer bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen demnächst erscheinenden Publikation, in der sich renommierte Autoren zu »Unabgegoltenes im Kommunismus« (ca. 4 Euro) äußern; Bestellungen über die Stiftung, Hartkortstr. 10, 04107 Leipzig;, Tel: 03419608531, Fax: 03412125877.

(ND 27.11.04)

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