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Die Welt schaut Verbrechern zu - welch widerwärtige Heuchelei sogenannter Demokraten

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bjk

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Ort: Berlin


New PostErstellt: 04.08.06, 11:17  Betreff:  Änschie mag Massenmörder und bricht dafür gern das GG und ihren Amtseid  drucken  weiterempfehlen




zitiert aus: http://www.n-tv.de/696358.html


Olmert zu Nahost-Einsatz

"Kein Problem mit Bundeswehr"



Der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert hat sich dafür ausgesprochen, Bundeswehr-Soldaten im Südlibanon zu stationieren, falls es dort zu einem UN-Einsatz kommt. "Ich habe Kanzlerin Angela Merkel mitgeteilt, dass wir absolut kein Problem haben mit deutschen Soldaten im Südlibanon", sagte Olmert der "Süddeutschen Zeitung".

"Ich wäre sehr glücklich, wenn Deutschland sich beteiligte", bekräftigte Olmert. Es gebe zurzeit "keine Nation, die sich Israel gegenüber freundschaftlicher verhält als Deutschland". Der Regierungschef sagte, er stehe in ständigem Kontakt mit Merkel, die er als "hilfreiche Freundin Israels" bezeichnete. Als Grundvoraussetzung für den umstrittenen Einsatz deutscher Soldaten im Nahen Osten gilt die Anforderung der Deutschen durch Israel.

weiterlesen unter: http://www.n-tv.de/696358.html






... Änschie kriegt offenbar nicht genug von Massenmördern
...
Bush, Blair, Olmert - darunter macht sie's nicht
... in ihrem Amtseid als Bundeskanzlerin ist sinngemäß die Formel enthalten, daß sie jeden Schaden vom deutschen Volk abzuwenden sich verpflichte
... diesen Amtseid hat die Massenmörderfreundin bereits mehrfach in ihrer noch kurzen Amtszeit gebrochen
... und setzt die Bevölkerung der BRD extrem erhöhter Terrorgefahr durch islamische Extremisten aus - und das ganz bewußt
... weiterhin unterstützt sie ihre Massenmörderfreunde bei deren Kriegs- und Völkerrechtsverbrechen durch Wort und Tat und bricht skrupellos mehrere Grundgesetzartikel, wie ihre Amtsvorgänger übrigens auch
... und zwar durch demonstrative Verhinderung von UN-Resolutionen gegen Israels, Rüstungsgüter- und Waffenlieferung an Israel, durch Beteiligung der vom GG ausdrücklich nur zur Inlandsverteidigung ermächtigten Bundeswehr bei allen Kriegseinsätzen ihrer Massenmörderfreunde sowie durch logistische Unterstützung an deren Kriegs- und Völkerrechtsverbrechen
... und und und

... die jetzige und die früheren BRD-Regierungen zusammen mit der Kanzlerin, ihren Vorgängern und allen Sympathisanten der BRD-Politmafia gehören mit den oben genannten Massenmördern vor den Internationalen Gerichtshof in Den Haag gestellt und verurteilt


bjk



Mensch bleiben muß der Mensch ...
von Tegtmeier

[editiert: 08.08.11, 13:07 von bjk]



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antifaschistisches kommando
New PostErstellt: 04.08.06, 13:50  Betreff: Re: Mahnwache wegen des Qana-Massakers durch die Mörder-IDF heute in Berlin  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: bjk
    ... Du hast Dir ja 'n ziemlich simples Geschichts- und Weltbild gestrickt
Außer Beleidigungen kommt hier ja nicht viel rum. 'Ne Begründung, warum der Krieg der Allierten denn so falsch war, wäre da netter. Vielleicht kann ich ja auch was lernen. Zur Erinnerung es ging darum das Israel Menschen "opfert". Meine Antwort war, dass das unter kapitalistischen Verwertungsbedingungen durchaus normal ist und Israel da natürlich keine Ausnahme macht. Trotz dem hat es auch Kriege kapitalistischer Staaten (wie z.B. den der Allierten gegen den Nationalsozialismus) gegeben, die einer historischen Notwendigkeit entsprachen.

    Zitat: bjk

    ... nix für ungut aber das ist großer Quatsch!
Begründung?
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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 04.08.06, 14:20  Betreff: Re: Mahnwache wegen des Qana-Massakers durch die Mörder-IDF heute in Berlin  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: antifaschistisches kommando
    'Ne Begründung, warum der Krieg der Allierten denn so falsch war, wäre da netter.
... wo bitte hab ich geschrieben, der Krieg der Alliierten sei falsch?
... offensichtlich ist Dir ein Selektionsfilter vorgeschaltet, das gerade Gelesenes nur im Sinne Deines wie auch immer zustandegekommenen Weltbildes interpretiert, sodaß Du nur herausliest, was Du lesen möchtest bzw. darfst


    Zitat: antifaschistisches kommando
    Vielleicht kann ich ja auch was lernen.
... ha ha, guter Witz, da lach ich dann heute abends erst an der Marschallbrücke und danach an der Gedächtniskirche weiter


    Zitat: antifaschistisches kommando
    Trotz dem hat es auch Kriege kapitalistischer Staaten (wie z.B. den der Allierten gegen den Nationalsozialismus) gegeben, die einer historischen Notwendigkeit entsprachen.
... kein Angriffs-Krieg entspricht einer "historischen" oder sonst einer Notwendigkeit !!!
... Krieg ist nur für Aliens, den Gangsterkapitalismus und deren massenmordende klerikal-faschistische Politmafia die ultima ratio
... und offenbar für antideutsche Hirnis - auch wenn Du gleich wieder von Beleidigung jammern wirst


    Zitat: antifaschistisches kommando
      Zitat: bjk

      ... nix für ungut aber das ist großer Quatsch!
    Begründung?
... darauf kriegste auch noch 'ne Antwort - allerdings erst, wenn ich Zeit dafür habe
... denn würdest Du normal ohne Selektionsfilter lesen können, könntest Du die nachgefragte Begründung längst aus den Beiträgen hier im Forum herausgelesen haben
... kann es sein, daß Du aber nur taktieren und verdummdiskutieren willst?

bjk



Mensch bleiben muß der Mensch ...
von Tegtmeier



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bjk

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New PostErstellt: 04.08.06, 14:26  Betreff:  ein Nahost-Szenario, das leider sehr bald wahr werden könnte  drucken  weiterempfehlen




kopiert aus: http://www.freitag.de/2006/31/06310102.php



Lutz Herden

Konzertierte Aktion

ISRAEL MACHT´S MöGLICH
* Der Libanon bietet den USA lange entbehrte Perspektiven



Es sei vorausgeschickt, dies mag eine Geschichte sein, die im Moment vielleicht bizarr klingt, und doch spricht vieles dafür, dass es genau so kommt. Denn je weiter Israel seine Invasion im Libanon vorantreibt, desto klarer zeichnen sich die Bedingungen ab, unter denen dort möglicherweise internationale Streitkräfte stationiert werden. Wie ein solches Korps letzten Endes auch mandatiert sein wird, aufstellen könnte es theoretisch nur die NATO. Sie besitzt die integrierten Kommandostäbe, die Logistik, die Bewaffnung und Truppen, sie verfügt mit ihrem seit 1999 geltenden globalen Interventionsanspruch über das strategische Selbstverständnis, eine solche Mission zu übernehmen. Das muss nicht heißen, dass der Nordatlantikpakt sofort einen vergleichbar zentralen Part übernimmt wie bei ISAF in Afghanistan (wo das anfangs auch nicht so war).

Entscheidend ist, dass Israel internationalen Truppen nur zustimmen wird, wenn die garantieren, was seine Armee bis dahin an vollendeten Tatsachen geschaffen hat - von der exzessiven Vertreibung der Zivilbevölkerung bis zur militärischen Flurbereinigung einer Region, in der es den libanesischen Staat bis auf weiteres nicht mehr gibt. Insofern kann ausgeschlossen werden, dass Verbände aus arabischen Staaten das Hauptkontingent stellen, auch wenn amerikafreundliche Mächte wie Saudi-Arabien, Ägypten oder Jordanien in Betracht kämen. Aber sollten - vor den Augen der arabischen Welt - tatsächlich Soldaten aus vorwiegend muslimischen Staaten die muslimischen Kämpfer der Hisbollah in Schach halten und israelischen Interessen dienen? Wer wird das in Riad, Kairo und Amman - wer in Washington - riskieren?

Es war Ehud Olmert, der nach Gesprächen mit Condoleezza Rice die NATO als "mögliche Führungseinheit" einer solchen Operation nannte und die Logik auf seiner Seite hatte. Das "robuste" Mandat eines Peace-Enforcement-Einsatzes im Südlibanon wird - wenn es dazu kommt - nur eine vorrangig aus NATO- beziehungsweise EU-Staaten gebildete Task Force übernehmen können. Warum sonst sollten Merkel, Steinmeier und Jung tagelang der anfallartigen Neigung verfallen, laut und öffentlich über eine deutsche Präsenz bei einer solchen Mission nachzudenken, bevor die überhaupt beschlossen ist? Ganz einfach, deren Konditionen gelten unter den gegebenen Umständen als beschlossen und sind auf einen bestimmten Kreis von Entsendestaaten zugeschnitten. Es erscheint der Bundesregierung offenbar angebracht, das Terrain zu sondieren, bevor es soweit ist, aber der entscheidenden Frage über die Konsequenzen eines solchen Panthersprungs in eine der heißesten Konfliktzonen des Nahen Ostens auszuweichen.

Internationale Truppen im Südlibanon werden von Anfang an Konfliktpartei sein, sie werden dort nachrücken, wo Israel irgendwann abzieht, sie werden eine Pufferzone errichten und die territoriale Integrität des Libanon aufheben - sie werden einen entvölkerten Landstrich beaufsichtigen. Eine Militärallianz westlicher Staaten würde damit erstmals in direkter Weise zur Garantiemacht Israels, wie das bisher nur für die USA galt. Zugespitzt formuliert: Ist die NATO wie zu erwarten im Spiel, wird Israel faktisch zu deren inoffiziellem Mitglied.

Wenn das geschieht, hätten die Amerikaner erreicht, was ihnen im Irak verwehrt blieb. Die so genannte westliche Gemeinschaft gerät über den Libanon mitten hinein in die strategische Neuordnung des Nahen Ostens - und das an einem der neuralgischsten Punkte. Wer im Südlibanon steht, berührt die Interessen Syriens, Irans, der schiitischen Mehrheit im Irak - von der Verwicklung in den Palästina-Konflikt ganz zu schweigen. Allein Syriens Aussichten auf eine Rückgabe der Golan-Höhen werden bei einer solchen Entwicklung ins Bodenlose stürzen.

Wie gesagt, das ist eine bizarre Geschichte, aber vielleicht nicht ganz so phantastisch wie die vom 48-stündigen Bombardierungsstopp der Israelis zu Wochenbeginn, um den sich die US-Außenministerin in harten Verhandlungen verdient gemacht haben soll.




Mensch bleiben muß der Mensch ...
von Tegtmeier

[editiert: 04.08.06, 14:27 von bjk]



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bjk

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New PostErstellt: 04.08.06, 15:33  Betreff:  Re: Mahnwache wegen des Qana-Massakers durch die Mörder-IDF heute in Berlin  drucken  weiterempfehlen



kopiert aus: http://www.freitag.de/2006/31/06310301.php



Nicht in unserem Namen

IM GESPRäCH
* Fanny-Michaela Reisin über die Kritik der "Jüdischen Stimme" am Zentralrat der Juden in Deutschland und an der Politik Israels



Fanny-Michaela Reisin ...

... ist Tochter eines Berliner Juden, der vor den Nazis geflohen war, und einer Zionistin aus Wien. Sie wuchs in den fünfziger Jahren in Jerusalem auf. Als sie 13 war, zog die Familie nach Berlin. Die Tochter kehrte später nach Israel zurück, wo sie studierte und den Sechs-Tage-Krieg im Juni 1967 erlebte. Wieder in Berlin engagierte sie sich in der Internationalen Liga für Menschenrechte, zuletzt als deren Präsidentin. Nachdem Ariel Sharon 2002 mit seinem Besuch auf dem Tempelberg die zweite Intifada ausgelöst hatte, gründete Reisin mit anderen Israel kritischen Juden die Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost und wurde Mitglied im Exekutivkomitee des European Jews for a Just Peace. Sie ist Professorin für Informatik an der Technischen Fachhochschule Berlin.


FREITAG: Ihre Organisation, die Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost, wirft dem Zentralrat der Juden vor, Israel blind zu unterstützen. Was würden Sie stattdessen vom Zentralrat erwarten?

FANNY-MICHAELA REISIN: Der Zentralrat verwechselt seine Rolle offenbar mit der des israelischen Botschafters. Das ist verantwortungslos. Als Beobachter von außen könnte er stattdessen eine Korrektivfunktion haben.


FREITAG: Der stellvertretende Vorsitzende des Zentralrats, Dieter Graumann, hat Bundesministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul anti-israelische Reflexe vorgeworfen. Sie haben ihr hingegen den Rücken gestärkt.

FANNY-MICHAELA REISIN: Es geht nicht an, dass der Zentralrat die Regierung in Deutschland neu bestückt: Dieter Graumann forderte indirekt den Rücktritt Wieczorek-Zeuls. Sie hatte in der von ihr geäußerten Besorgnis und Kritik aber durchaus beide Seiten des Konflikts im Blick. Wenn das verschwiegen wird, ist das abermals ein Zeichen dafür, dass alles, was vom Zentralrat verlautbart wird, nur Propagandazwecken dient. Da er dies offiziell im Namen aller Juden und Jüdinnen in Deutschland tut, sind wir aufgestanden, um zu sagen: Nicht in unserem Namen!

Der Zentralrat verwechselt seine Rolle mit der des israelischen Botschafters



FREITAG: Für Sie ist es also legitim, dass Mitglieder einer deutschen Regierung Israel kritisieren?

FANNY-MICHAELA REISIN: Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: Es ist geradezu notwendig, Druck auf die hiesige Regierung auszuüben. Sie muss versuchen, Israel mit allen politischen Mitteln zu Verhandlungen zu bewegen und auf eine Waffenruhe im Libanon hinzuwirken. Das ist - ich betone es immer wieder - auch im Interesse der israelischen Bevölkerung.


FREITAG: Sie kritisieren einseitig die israelische Regierung, aber die Hisbollah ist kein Unschuldslamm.

FANNY-MICHAELA REISIN: Die Jüdische Stimme und die European Jews for a Just Peace als europäischer Dachverband vereinen sehr unterschiedliche politische Positionen zu Fragen des Glaubens, des Zionismus, der Nationalität. Aber in einem sind wir uns einig: Israel trägt in diesem Konflikt die Hauptverantwortung. Nicht nur für die Lage der Palästinenser, auch für die vielen Verluste auf israelischer und libanesischer Seite. Die israelische Armee gehört zu den technisch am besten ausgerüsteten der Welt. Eine solche Politik, die allein auf militärische Gewalt setzt, produziert eine Feindseligkeit, die zerstörerisch ist. Viele Libanesen kennen Israelis nicht anders als Zerstörer, Eroberer und - das muss man einfach sagen - als Kriegsverbrecher.

Israel führt eben tatsächlich Krieg gegen eine Zivilgesellschaft


FREITAG: Sie wollen Israel doch wohl nicht das Recht auf Selbstverteidigung absprechen?

FANNY-MICHAELA REISIN: Überhaupt nicht. Israel ist frei, eine meinetwegen bis zu 100 Meter hohe Mauer entlang der eigenen Grenze von 1967 zu errichten. Dort kann es das gesamte Militär und seine Rüstungstechnologie so postieren, dass die Grenze 110-prozentig abgesichert ist. Jede Regierung hat die Pflicht, die eigene Bevölkerung zu schützen. Aber dadurch, dass Verhandlungen sowohl mit der Hamas als auch der Hisbollah ausgeschlagen werden, ist die Unsicherheit für die eigene Bevölkerung doch so unsäglich groß.


FREITAG: Der Verweis auf das Selbstverteidigungsrecht dient oft zur Legitimation der Politik Israels. Sie plädieren dafür, dass die Staatengemeinschaft mehr Druck auf Israel ausübt.

FANNY-MICHAELA REISIN: Israel ist ein Mitglied dieser Gemeinschaft wie jeder andere Staat auch und muss mit den gleichen Maßstäben gemessen werden. Was wir aber seit Jahrzehnten erleben, ist eine flagrante Verletzung des internationalen Rechts durch die verschiedenen israelischen Regierungen. Die jetzigen Kriegsattacken gegen Gaza und Libanon sind im Grunde eine Aussetzung der UN-Charta. Auf ihr beruht aber unser aller Zusammenleben, ansonsten sind nicht nur die Menschen im Nahen Osten in Gefahr.


FREITAG: Wo bleibt bei diesen ganzen Überlegungen die gewählte Hamas-Regierung?

FANNY-MICHAELA REISIN: In der Petersburger Erklärung der G 8 kommt sie an letzter Stelle. Diese geringe Priorität erschreckt mich. Seit 80 Jahren hat es in keinem arabischen Land demokratische Wahlen gegeben - die Palästinenser haben das zustande gebracht und sind dafür weltweit gelobt worden. Und dann werden sie für das Ergebnis bestraft! Im Übrigen auch von der deutschen Regierung und der EU. Ein Drittel der palästinensischen Regierung und ein Großteil der palästinensischen Parlamentarier ist momentan inhaftiert. Dass die Staatengemeinschaft dies hinnimmt, ist skandalös. Im Moment ist die palästinensische Gesellschaft im Prinzip ohne Regierung. Israel führt eben tatsächlich Krieg gegen eine Zivilgesellschaft und sorgt im Grunde genommen selber dafür, dass die Vertreter der palästinensischen Gesellschaft immer radikaler werden - durch die ständige Demontage ihrer jeweiligen Vertreter. Am Anfang waren das Politikerinnen wie Hanan Ashrawi, dann fand man, es sei besser, mit der Fatah zu verhandeln. Dann wurde Fatah demontiert, nun die Hamas. Und nach Hamas - das haben uns Hamas-Leute gesagt - kann nur noch al-Qaida kommen.


FREITAG: Wie sind die Reaktionen aus den jüdischen Gemeinden auf Ihre dezidierte Israel-Kritik?

FANNY-MICHAELA REISIN: Wir ernten von dort viel Zuspruch. Ich vermute, das hängt damit zusammen, dass sehr viele Mitglieder sich zwar nicht öffentlich äußern, aber das alles nicht rechtens finden, was in Israel passiert. Viele jüdische Menschen sind uns regelrecht dankbar dafür, dass es überhaupt eine alternative Stimme gibt.

Das Gespräch führte Rebecca Hillauer



............................................................................................................


... ob "unsere" Antideutschen hier im Forum und bei den antideutschen indymedia-Über-Mods Frau Reisin und der "Jüdischen Stimme" auch mit der Antisemitismuskeule kommen wollen?
... bei indy wird sie ganz sicher totgeschwiegen, die Über-Mods sind schließlich auf "Ausgewogenheit" extremistischer Positionen zugunsten Israels Staatsterrorismus bedacht
... vielleicht treffe ich Prof. Dr. Reisin ja heute ab 17 Uhr auf der Marschallbrücke bei der bis 18 Uhr dauernden Mahnwache der "Jüdischen Stimme"

bjk




Mensch bleiben muß der Mensch ...
von Tegtmeier

[editiert: 04.08.06, 15:35 von bjk]



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Gast
New PostErstellt: 04.08.06, 15:52  Betreff: Re: Mahnwache wegen des Qana-Massakers durch die Mörder-IDF heute in Berlin  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: bjk
    wo bitte hab ich geschrieben, der Krieg der Alliierten sei falsch?
Du verwechselst - wie so oft - Ursache und Wirkung.
Ich habe den Krieg als ein Beispiel eines gerechten Krieges, eben gegen den Nationalsozialismus, bezeichnet.
Dies bezeichnest Du relativ polemisch als "Gehirnwäschenpropaganda", ohne - wie so oft - dies auszuführen. Daher könnte mensch schon auf die Idee kommen, Du würdest auch solche antifaschistischen Interventionen nicht gutheißen. Das war natürlich nur ein Schluß, aber wie soll mensch sich verhalten, wenn Dein Eingehen auf andere Beiträge in plumpen Beschimpfungen anderer Positionen besteht.


    Zitat: bjk
    ... ha ha, guter Witz, da lach ich dann heute abends erst an der Marschallbrücke und danach an der Gedächtniskirche weiter :p
Anderen Menschen die "Lernfähigkeit" abzusprechen, find' ich schon krass.
Andere Menschen zu überzeugen mag ja manchmal schwer erscheinen, vor allem wenn mensch denkt das würde durch Crossposten erledigt, dennoch gibt es dazu keine Alternative.

    Zitat: bjk
    ... kein Angriffs-Krieg entspricht einer "historischen" oder sonst einer Notwendigkeit !!!
Ich habe ja auch nicht von "Angriffskriegen", sondern von "Kriegen" gesprochen. Das Du das anders verstanden hast, ist vielleicht mit der "Schere im Kopf" erklärbar, die Du witzigerweise bei mir verortest.

    Zitat: bjk
    ... Krieg ist nur für Aliens, den Gangsterkapitalismus und deren massenmordende klerikal-faschistische Politmafia die ultima ratio
Warum denn Ultima-ratio? Kriege gehören nun mal zum Kapitalismus, wie das Weihwasser in die Kirche. Wenn dich das stört kannst Du ja den Kapitalismus abschaffen. Vielleicht sollte man aber, anstatt sich gegen einen Konflikt zu "engagieren", gegen den man eh nix machen kann, lieber damit Anfangen, das eigene Land zu bekämpfen.

    Zitat: bjk
    .... darauf kriegste auch noch 'ne Antwort - allerdings erst, wenn ich Zeit dafür habe
Klar. Wie oft hast Du das schon versprochen? Drei, bis Viermal glaub' ich. Gekommen ist noch immer nix.

    Zitat: bjk
    ... denn würdest Du normal ohne Selektionsfilter lesen können, könntest Du die nachgefragte Begründung längst aus den Beiträgen hier im Forum herausgelesen haben
Genau das gleiche könnte auch in irgendwelchen Antideutschen Foren stehen und auch da würd' mir das nicht ausreichen, sondern ich erwarte zu mindest so eine Art Agrumentation. Wahrscheinlich bist Du dazu einfach nicht in der Lage, "Hirni"!.

http://provinzkritik.blogsport.de
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unGEZogen

Beiträge: 63
Ort: Erde


New PostErstellt: 04.08.06, 16:16  Betreff: Re: Mahnwache wegen des Qana-Massakers durch die Mörder-IDF heute in Berlin  drucken  weiterempfehlen

gast schrieb: "Ich habe den Krieg als ein Beispiel eines gerechten Krieges, eben gegen den Nationalsozialismus, bezeichnet."

du kleiner hosenscheisser hast null ahnung, was krieg an schrecken und leid für alle betroffenen menschen bedeutet, und krähst da von "gerechten kriegen"! kapiere endlich, dass krieg nie gerecht ist

gast schrieb: "anstatt sich gegen einen Konflikt zu "engagieren", gegen den man eh nix machen kann, lieber damit Anfangen, das eigene Land zu bekämpfen."

bekämpfe mal lieber den matsch in deiner birne, scheint mir aber hoffnungslos zu sein.
dann komm ich dir mal mit nem echten antifa-rat: geh kacken, gast!

unGEZogen



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matrix555

Beiträge: 356


New PostErstellt: 04.08.06, 17:10  Betreff: Re: Mahnwache wegen des Qana-Massakers durch die Mörder-IDF heute in Berlin  drucken  weiterempfehlen

Ich würde vorschlagen, den Thread nicht zu einem Nebenschauplatz des Libanonkrieges zu machen.


____________________
Faschistische Regime spielen immer mit einer bestimmten Art von Propaganda. Weil sie die Dummen als Kanonenfutter für ihre Ziele brauchen, müssen sie ihre Botschaften in der Form einfacher Worte und emotionalisierender Muster kleiden, damit die unteren Anteile des Gehirns direkt adressiert werden.
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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 05.08.06, 10:38  Betreff:  Re: @Gast  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: matrix555
    Ich würde vorschlagen, den Thread nicht zu einem Nebenschauplatz des Libanonkrieges zu machen.
... hi matrix, Botschaft ist angekommen!
... für verdummdiskutierendes Meta-Geschwafel ist dieser Thread in Anbetracht des schlimmen Nahost-Dramas tatsächlich nicht geeignet
... deshalb fordere ich den anonymen "Gast" hiermit auf, seine künftigen Einlassungen, die nur Aufweichung durch Eröffnung von Nebenkriegsschauplätzen zum Ziel haben, hier zu unterlassen
... für Metadiskussionen, so sie denn regelkonform sind, ist das Subforum "Dies und Das - querbeet" vorgesehen
... ich werde sie anderenfalls hier im Thread ab sofort löschen

bjk



Mensch bleiben muß der Mensch ...
von Tegtmeier
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bjk

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Ort: Berlin


New PostErstellt: 05.08.06, 10:54  Betreff:  Re: Mahnwache wegen des Qana-Massakers durch die Mörder-IDF heute in Berlin  drucken  weiterempfehlen

Friedens-Mahnwache am ARD-Gebäude


... wie angekündigt, fand gestern zwischen 17 und 18 Uhr die Nahost-Friedens-Mahnwache an der Marschallbrücke vor dem ARD-Gebäude statt
... diese Mahnwache wird immer am ersten Freitag im Monat an verschiedenenen Orten in Berlin abgehalten
... Initiatoren sind der "Arbeitskreis Nahost Berlin" und die "Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost"
... leider wird diese Mahnwache und ihre Botschaft für einen gerechten Frieden in Nahost von den BRD-Medien in der Regel verschwiegen
... auch gestern ignorierten ARD und RBB konsequent die FriedensaktivIstinnen, von denen einige extra aus den USA angereist sind
... selbst die Anwesenheit der Gründerin der "Jüdischen Stimme", Frau Prof. Dr. Reisin, war den Öffentrechtlichen Fernsehanstalten bezeichnenderweise keine Nachricht, geschweige denn ein Interview wert
... dafür hat die Wochenzeitung "Freitag" ein sehr bemerkenswertes Interview mit Frau Reisin veröffentlicht, das auch hier nachzulesen ist
... Frau Reisin freute sich über meine positive Resonanz dieses Interviews und wußte nun, wer der Autor und Fotograf der Fotoberichte über die Berliner Nahost-Proteste im vergangenen Juli war
... sie hatte ja längst meine Internet-Fotos vom Transpi der "Jüdischen Stimme" (z. B. Foto Nr. IMG 0602] auf dem Breitscheidplatz gesehen und war überrascht, als ich ihr erzählte, daß am vergangenen Sonntag sich mehr als 2.000 TeilnehmerInnen der Mahnwache an der Gedächtniskirche zum friedlichen Protest gegen die Kriegsverbrechen der israelischen Armee versammelt hatten
... pünktlich um 18 Uhr endete diese Mahnwache, die von den Passanten sehr positiv aufgenommen wurde
... ab 20 Uhr war die nächste Mahnwache an der Gedächtniskirche, dorthin verabredeten wir uns
... der Fotobericht dieser eindrucksvollen stillen Mahnwache vor allem in Gedenken an die vielen Opfer dieses mörderischen Aggressionskrieges folgt in Kürze

...........................................................................................................



Arbeitskreis Nahost Berlin Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost
www.aknahost.org European Jews for a Just Peace
www.juedische-stimme.de

Schweigt nicht zu Gaza und zum Libanon!

Wir fordern
  • Sichere Korridor und Zeiten für Hilfslieferungen und Flüchtlinge!
  • Ein Ende der militärischen Angriffe: Waffenstillstand sofort!!
  • Den Rückzug der israelischen Armee aus dem Gazastreifen, aus der Westbank und dem Libanon!
  • die Freilassung aller politischen und Kriegsgefangenen - der palästinensischen, israelischen und libanesischen!
  • Verhandlungen statt Kriegshandlungen!
  • Verhandlungen zwischen allen Konfliktparteienauf der Basis des Internationalen Rechts!
  • Keine Unterstützung der israelischen Angriffspolitik durch die deutsche und die US-Regierung!
  • Kein EU-Boykott der demokratisch gewählten palästinensischen Regierung!
  • Aussetzung des EU-Assoziierungsabkommens mit Israel!
  • Keine Steuergelder für Subventionen von Rüstungsexporten, sondern für humanitäre Hilfsleistungen und Hilfsgüter.
  • Keine Waffenlieferungen nach Israel und den gesamten Nahen Osten!
  • Stopp der Lieferung von U-Booten und des Militärfahrzeuges "Dingo 2" an Israel!



Mensch bleiben muß der Mensch ...
von Tegtmeier


[editiert: 05.08.06, 12:44 von bjk]



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