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Baba Yaga
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Erstellt: 23.10.04, 02:13 Betreff: Die Moral der Guten - Fromme Wünsche für Castro!
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Am Mittwochabend war Fidel Castro, der dienstälteste Staatschef auf dem Globus, nach einer Rede in der Stadt Santa Clara (rund 300 Kilometer östlich von Havanna) der Länge nach zu Boden gestürzt, weil er beim Verlassen einer Bühne eine Stufe übersehen hatte.
Außer am Knie zog er sich auch einen Bruch am rechten Oberarm zu.
„Ich bitte um Verzeihung, dass ich hingefallen bin", hatte der „Maximo Lider“ bereits unmittelbar nach seinem Malheur in die Kamera gesagt.
Über den Gesundheitszustand des Staats- und Parteichefs wird seit vielen Jahren spekuliert. Im Juni 2001 war Castro bei einer Rede unter glühender Sonne in Havanna zusammengebrochen.
Reaktionen von den Guten:
Die US-Regierung wünschte ihrem Erzfeind ausdrücklich keine gute Besserung. Mit einem schlichten „Nein“ antwortete Außenministeriumssprecher Richard Boucher in Washington auf eine entsprechende Frage. Verglichen mit dem „Leiden des kubanischen Volkes“ seien die gesundheitlichen Probleme Castros von geringerem Gewicht, so Boucher „Wir denken, dass diese Art der Regierung ihr Ende finden sollte“.
Doch den Gipfel des Hasses und brutalster Zügellosigkeit erreichte Frau Loyola de Palacio, die scheidende EU-Verkehrskommissarin, die den Treppensturz des kubanischen Staats- und Parteichefs Fidel Castro folgender Maßen kommentierte:
„Wir alle hoffen, dass er sobald wie möglich stirbt. Ich sage nicht, dass er umgebracht werden soll, ich sage, er sollte sterben. Und ich hoffe, es noch erleben zu können. Castro ist ein scheußlicher Diktator, der viele Tote und Gefolterte auf dem Gewissen hat."
Sie fährt fort:
„Ich bezweifele, dass er sich zeitlebens noch ändert, deshalb ist Castros Tod der einzige Ausweg."
Der sozialistischen Regierung in Madrid warf diese Spanierin, welche auch Vizepräsidentin !!! der EU-Kommission ist, vor, die Menschenrechtsverletzungen auf Kuba zu dulden.
„Wäre es eine faschistische und nicht eine kommunistische Diktatur, würde die Regierung anders handeln.“
Nach ihrem Ausscheiden aus der EU-Kommission soll de Palacio außenpolitische Beraterin der oppositionellen Volkspartei (PP: Franco-Extremisten) in Madrid werden. Wer sich an die UN-Debatten im Plenum des Sicherheitsrates erinnert, als es um den Irakkrieg ging, hat sich schon damals ein ziemlich abschreckendes Bild von dieser brutalen Bellizisten machen können! Sie vertrat Spanien in der UN als Aznar noch Ministerpräsident in Spanien war und sich an den Hals von Bush warf!
Wenn Abgeordnete und Regierungschefs das Volk repräsentieren, dann darf Spanien sehr stolz sein auf diese Furie!
Gute Nacht
Baba Yaga
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