palestina libera
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Erstellt: 25.05.14, 22:19 Betreff: Wie Schwierig ist in deutschland eine Austellung über Nakba machen .... |
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Ausstellung „Die Nakba – Flucht und Vertreibung der Palästinenser 1948“
Der Verein Flüchtlingskinder im Libanon e.V. hat in 2008 aus Anlass des 60. Jahrestages der Nakba, der Flucht und Vertreibung der Palästinenser 1948, deren Erinnerung mit den gleichzeitigen Feiern zur Gründung des Staates Israel im Mai 1948 zusammenfällt, eine Wanderausstellung mit Begleitkatalog zu der Thematik erarbeitet.
Bis heute wurde die Ausstellung in ca. 100 Orten in Deutschland und in einigen Orten in Österreich, der Schweiz und Frankreich gezeigt.
http://www.lib-hilfe.de/fakten_ausstellung.html
Chronologie der Auseinandersetzungen um die Nakba-Ausstellung
Die Chronologie will selbstverständlich keine potentiellen Ausstellungsveranstalter abschrecken, sie will vielmehr deutlich machen, dass es mit einer sachlichen Argumentation, einer guten internen Zusammenarbeit der Veranstalter und vor allem mit politischem Rückgrat möglich ist, die Ausstellung erfolgreich mit großem Publikumsinteresse durchzuführen. Das zeigte eindrucksvoll zuletzt die Nakba-Ausstellung in Überlingen (s.u.).
Die Chronologie führt soweit möglich die Original-Schreiben der Kritiker auf. Ansonsten dokumentiert sie den Ablauf durch Presseartikel. Für an der Ausstellung Interessierte ist eine zusammenfassende Argumentationshilfe erhältlich bei Ingrid Rumpf. 2008, 02.-30.04., Ulm, Volkshochschule
Die Deutsch-Israelische Gesellschaft Ulm „protestiert gegen die systematisch angelegte Einseitigkeit zu Lasten Israels.“ Auf das Angebot der VHS, die DIG-Position auf Schautafeln neben der Ausstellung herauszustellen, hat sie nach interner Diskussion verzichtet.
Bis auf die Stellungnahme der DIG Ulm im Rahmen des aller ersten Ausstellungstermins in Ulm gab es bis zum Mai 2010 in Hannover keine Kritik an der Ausstellung.
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http://www.lib-hilfe.de/fakten_ausstellung_chrono.html
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