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Beiträge: 7353 Ort: Berlin
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Erstellt: 25.08.13, 18:53 Betreff: Syriendrama - Kommentar von Hans Fricke
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Hans Fricke 25.08.2013
Entgegen aller Logik und politischen Vernunft
Es wiederholt sich seit Jahrzehnten mit katastrophalen Folgen für die Menschen in den betroffenen Ländern, dass Regierungen des Westens, an ihrer Spitze die USA, unwahre Behauptungen mit dem Ziel in die Welt setzen, ihnen unbequeme Regime systematisch zu verleumden, deren souveräne Staaten zu destabilisieren und schließlich zu zerschlagen, um sich geostrategische Vorteile zu verschaffen und mit Hilfe von Strohmännern leichteren Zugang zu Rohstoffquellen zu sichern.
Je knapper die Rohstoffe weltweit werden, um so brutaler, menschen- und umweltfeindlicher werden die Mittel und Methoden der westlichen Industriestaaten bei ihren militärischen Eroberungen und auf gnadenlosen Raubbau beruhenden Ausbeutungen dieser fremden Rohstoffquellen.
Dass die imperialistischen Urheber dieser Politik die vielen Millionen zivilen Todesopfer und die Flüchtlinge, von denen oft Generationen ihre gestohlene Zukunft und ihr verpfuschtes Leben in Zeltstädten verbringen müssen, die Schuld dafür den gestürzten Regierungen anzulasten versuchen, ist de Gipfel der Heuchelei.
Eine nicht mindere Heuchelei ist es, Millionen einfacher solidarisch denken- und handelnder Menschen Jahr für Jahr Spenden zur Linderung der Not der Opfer der imperialistischen Raubpolitik aus der Tasche zu ziehen, während zur gleichen Zeit die Banken, Waffen- und Ölkonzerne sowie andere Heuschrecken Superprofite scheffeln und keinen Gedanken daran verschwenden, die immer drückender werdende Not in den ausgeraubten Ländern durch großzügige Spenden zumindest etwas zu lindern.
Das war bei der militärischen Zerschlagung Jugoslawiens durch die NATO unter deutscher Beteiligung der Fall, das wiederholte sich einen Drehbuch aus dem Weißen Haus gleich bei der Aggression gegen den Irak, gegen Afghanistan, bei der Zerschlagung Libyens und soll nun auch das Schicksal Syriens sein, wobei erstmals der Einsatz von Giftgas eine Rolle spielt.
Dank pausenloser Hetze gegen die syrische Regierung durch NATO und EU sowie deren Konzernmedien ist für viele Menschen klar: Das Assad-Regime hat im Kampf gegen Aufständische wieder Chemiewaffen eingesetzt und zwischen 500 und 1300 Menschen (hauptsächlich Frauen und Kinder) umgebracht. Inzwischen hat die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ erklärt, dass diese Woche in von der Organisation betreuten Krankenhäusern in Syrien 3600 Menschen mit Symptomen von Nervengas behandelt wurden. Von ihnen seien 355 gestorben.
Während in den ersten Meldungen noch von „vermutlicher“ oder „nicht überprüfbarer“ Schuld des Assad-Regime die Rede war, wurde in späteren Meldungen und Kommentaren über ein solches Massaker bereits alles so dargestellt, als handele es sich um hieb- und stichfeste Sachverhalte
Obwohl noch keine Beweise vorliegen und Syriens Regierung Vorwürfe der Aufständischen, im Krieg gegen sie Chemiewaffen einzusetzen, erneut vehement zurückweist, mehren sich auch im deutschen Blätterwald rabiate Forderungen und Rufe nach einem Angriff auf Syrien. Umso begrüßenswerter ist es, dass einige namhafte Medien beginnen kritische Fragen stellen.
So meint Klaus-Dieter Frankenberger in der FAZ vom 22.August 2013:“Angesichts der Dramatik des Vorgangs fragt man sich, warum Assad Chemiewaffen ausgerechnet jetzt hätte einsetzen sollen, da sich UN-Inspekteure in Syrien aufhalten und die Regierungstruppen nicht auf dem Rückzug sind ?“ Und der ehemalige schwedische Diplomat Rolf Ekeus, der in den 90er Jahren ein Team von UN-Waffeninspekteuren geleitet hatte, merkte in der taz vom 22.August 2013 an:“Es wäre sehr seltsam, wenn die syrische Regierung ausgerechnet in dem Moment zu solchem Mittel greifen würde, wenn die Beobachter im Land sind.“
Ein Giftgasangriff während der Anwesenheit von UN-Inspektoren wäre „politischer Selbstmord“ erklärte ein ranghoher Vertreter der syrischen Sicherheitskräfte am 22.August 2013 gegenüber der Nachrichtenagentur AFP.
Ebenso logisch wie überzeugend die Meinung des deutsche Sozialgeografen Professor Günter Meyer, Nahost-Experte und Leiter des Zentrums für Forschung zur Arabischen Welt (ZEFAW) an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz: „Assad hat kein Interesse, Giftgas einzusetzen.“ Vielmehr würden die Aufständischen versuchen, die USA zu einem militärischen Eingreifen zu bringen.
Im Gespräch mit Vincenzo Capodici in der schweizerischen Zeitung Tages-Anzeiger vom 22.August 2013 antwortete Günter Meyer auf die Frage: „Aus Syrien erreichen uns Berichte und erschütternde Bilder von toten Menschen, darunter viele Kinder, die Opfer von Giftgasangriffen sein sollen. Sind diese Informationen glaubhaft?“ wie folgt:
„Es scheint wirklich so zu sein, dass Chemiewaffen eingesetzt worden sind. Die Berichte aus Syrien sind durchaus glaubhaft. Die zentrale Frage aber ist: Wer hat diese Waffen eingesetzt?
Der syrischen Regierung wird unterstellt, dass sie die Chemiewaffen eingesetzt hat, weil sie in großem Stil über solche verfügt. Das Regime von Bashar al-Assad hat aber absolut kein Interesse an einem Einsatz von Chemiewaffen. Warum?
Die Regierungstruppen befinden sich auf dem Vormarsch. In den letzten Wochen und Monaten erzielten sie mit Bombardements große militärische Geländegewinne, gerade auch in der Region Ghuta, nahe Damaskus, wo die Giftgasangriffe erfolgt sein sollen.
In einer solchen Situation Chemiewaffen einzusetzen, ergibt für das Regime überhaupt keinen Sinn. Auch weil Inspektoren der UNO sich zur Zeit im Land aufhalten. Das Regime weiß ganz genau, dass die von US-Präsident Barak Obama gesetzt 'rote Linie' überschritten wäre, wenn es Chemiewaffen einsetzen würde, und dies von den UNO-Inspektoren auch nachgewiesen werden könnte.“
Auf die Frage von Capodici: „Sind Sie also der Ansicht, dass Aufständische hinter dem mutmaßlichen Giftgasangriffen in der Region stehen?“, erklärte der Professor: „Ja. Denn nur die Aufständischen könnten davon profitieren. Umso mehr, als das Gift dieses Mal im Vergleich zu den ersten Fällen, anscheinend als Massenvernichtungswaffe eingesetzt worden ist – wenn die oppositionellen Behauptungen von Hunderten von Toten tatsächlich zutreffen sollten. Die Aufständischen versuchen, die Vereinigten Staaten zu einem militärischen Eingreifen zu bewegen Das alles passt ins Schema, das wir bereits von den ersten Giftgasangriffen im vergangenen März her kennen.“
Zur Erläuterung dieser seiner Auffassung sagte er: „Für den ersten Chemiewaffeneinsatz in Khan al-Assal nahe Aleppo, bei dem 29 Menschen ums Leben kamen, waren die Jihadisten unter den Aufständischen Verantwortlich. Auch damals beschuldigten die Oppositionellen die Regierungsarmee. Nach Recherchen der britischen Zeitung The Guardian wurde die Giftgasgranate in einem Ort nahe der türkischen Grenze abgefeuert, der sich unter der Kontrolle der Al-Nusra-Front befand, die der Terrororganisation al Quaida nahesteht.“
Und auf die Frage von Capodici: „Weshalb wurde gerade dieser Ort angegriffen?“ meinte Professor Meyer: „Mit Khan al-Assal griffen die Jihadisten einen Ort an, der von den Assad-Truppen kontrolliert wird und dessen schiitische Bevölkerung hinter dem Regime in Damaskus steht. Ein paar Wochen nach dem Chemiewaffeneinsatz in Khan al-Assal verhafteten türkische Polizisten eine Gruppe von syrischen Jihadisten, die einen Behälter mit Giftgas bei sich trugen. Damit ist nachgewiesen, das die Aufständischen die Möglichkeit haben, an Chemiewaffen heranzukommen.“
Woher das Giftgas der Rebellen kommt, ist nach Meyers Meinung nicht eindeutig geklärt. Seiner Auffassung nach stammen die Chemiewaffen aber „höchstwahrscheinlich, nicht aus Beständen der Regierungsarmee, weil die Depots bereits in einem frühen Stadium des Bürgerkrieges evakuiert und in sichere, vom Regime kontrollierte Orte verlegt worden waren, die von syrischen Elitesoldaten bewacht werden. Dabei handelt es sich um Alawiten wie Präsident Basher a-Assad, die auf jeden Fall verhindern werden, dass Chemiewaffen in die Hände der Aufständischen gelangen. Es gibt aber viele illegale Märkte für Chemiewaffen. Der Preis spielt keine Rolle für die Aufständischen, da sie mit großen Geldsummen aus dem Ausland unterstützt werden.“
US-Präsident Barak Obama hat vorige Woche einem Interview mit dem TV-Sender CNN zu den Berichten über einen Giftgaseinsatz in Syrien Stellung genommen. Er, der vor Monaten die Verwendung von chemischen Waffen durch die syrische Armee als 'rote Linie' bezeichnet hatte, deren Überschreitung Washington nicht hinnehmen würde, warnte am 23. August 2013 aber auch vor übereilten Reaktionen, wie der Forderung nach einem Militäreinsatz. Eine solche würde rechtliche Fragen sowie die Frage einer internationalen Unterstützung und nach einem UN-Mandat aufwerfen.
Obamas eher vorsichtige Stellungnahme könnte auch darauf zurückzuführen sein, dass Russland laut Berichten der libanesischen Tageszeitung Al Safir dem UN-Sicherheitsrat während der Dringlichkeitssitzung am 21.August 2013 Satellitenbilder vorgelegt hat, aus denen hervorgeht, dass nicht die syrische Armee, sondern die islamischen Freischärler für den Giftgasangriff verantwortlich sind.
Wie Al Safir berichtet soll der Angriff aus einem Gebiet erfolgt sein, das von der Gruppe Liwa Al-Islam (Banner des Islam) kontrolliert werde. Die Raketen seien von den Terroristen selbst gebaut worden und hätten chemische Kampfstoffe transportiert.
Unterdessen sollen syrische Soldaten nach Angaben des Staatsfernsehens chemische Substanzen in einem von Rebellen genutzten Tunnel in einem Vorort von Damaskus gefunden haben. Die Soldaten, die in den Tunnel eingedrungen seien, hätten Erstickungsanfälle erlitten. Die Armee mache sich derzeit bereit, den von Aufständischen gehaltenen Stadtteil zu stürmen, hieß es weiter.
Unterdessen hat Syriens bewaffnete Opposition lautstärker denn je das Klagelied von der unterlassenen internationalen Hilfeleistung angestimmt. Militärisch zu schwach und politisch zu keiner Lösung unterhalb eines freiwilligen Machtverzichts der Regierungsseite bereit, setzten die Regierungsgegner alle Hoffnungen auf Obamas „rote Linie“. Die Frage, welche Seite aus dem Chemiewaffeneinsatz Nutzen zieht, beantwortet sich somit von selbst !
Ulli Cremer von der Grünen Friedensinitiative meinte dazu am 24.August 2013: „...wenn Assad also nicht für den Chemiewaffeneinsatz verantwortlich wäre, dann müsste er doch internationale UN-Inspekteure den Vorfall zeitnah untersuchen lassen!
Das wäre in der Tat das, was jetzt stattfinden müsste. Und das hat der UN-Generalsekretär am 22.8.2013 ohne Wenn und Aber verlangt. Doch so ganz klar scheint die bisher allseits kolportierte Ablehnung seitens Assas nicht zu sein. Der russische Außenamtssprecher Alexander Lukaschewitsch teilte am 22.8.2013 mit, die Führung um Präsident Bascher al-Assad habe erklärt, den Inspektoren logistische Hilfe zu leisten und Zugang zu sichergestellten Proben zu geben. Ließe die Assad-Regierung die Inspekteure nicht ins Gebiet, wäre das allerdings auch kein stichhaltiger Beweis für ihre Schuld, schließlich toben dort gerade heftige Kämpfe. Und wenn ein UN.Inspekteur ums Leben käme, wer wäre dann schuld...?
Doch nehmen wir weiter an, die unabhängige Untersuchung fände statt und bewiese erstens den Chemiewaffeneinsatz und würde zweitens die Täter identifizieren. Was wäre jeweils die Konsequenz?
Wenn das Assad-Regime verantwortlich wäre, drohten diesem zumindest französische Militärschläge, wenn nicht mehr. Würden die Aufständischen als Täter überführt, so droht ihnen seitens der westlichen Staaten absolut nichts.Jedenfalls hat bisher niemand im Westen erklärt, dass dann wenigstens die Waffenlieferungen, die logistische Hilfe und die Militärausbildung eingestellt würden. Die „rote Linie“ gilt offenbar nur einseitig.“
Die Meinung, dass es sich bei dem Chemiewaffeneinsatz um eine Provokation der Assad-Gegner handelt, wird auch von vielen unabhängigen Experten wie den Mainzer Universitätsprofessor Günter Meyer vertreten. Er sagte in SWR Rheinland-Pfalz: „Was wir hier erlebt haben, ist ein Massenmord mit dem einzigen Ziel, diesen Massenmord dem Regime anzulasten und damit die USA unter Druck zu setzen, hier einzugreifen.“ Den Einsatz der UN-Inspektoren nannte der Nahost-Experte 'ein riesiges politisches Theater' da deren Aufgabe nur darin bestünde, festzustellen, ob Chemiewaffen eingesetzt, nicht aber von wem sie eingesetzt worden seien.“
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon gefällt sich wie gehabt in der Rolle eines antisyrischen Scharfmachers und drohte Damaskus mit 'ernsten Konsequenzen' für den Fall, dass der regierungsfeindlichen Version der Ereignisse Glauben geschenkt werden sollte.
Dass Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) ihm und anderen antisyrischen Scharfmachern nicht nachstehen möchte, hat er in den vergangenen Jahren hinreichend bewiesen. Anstatt logisch zu denken, die eigene Vernunft zu bemühen und sich ernsthaft mit den Kenntnissen, Erfahrungen und den stichhaltigen Argumenten von Nahost-Experten wie Professor Günter Meyer zu befassen, folgt er kritiklos den Vorgaben der Kriegstreiber aus Washington, beleidigt mit dummen Sprüchen weiterhin die Intelligenz von Millionen Bundesbürgern und beteiligt sich auch im Falle des Giftgasmassakers nahe Damaskus aktiv an der systematischen und schleichenden Verdummung unserer Bevölkerung.
Inzwischen hat Obama gemeinsam mit Großbritanniens Premier Cameron Syrien eine „ernste Antwort“ angekündigt, sollten sich die Vorwürfe eines Giftgaseinsatzes in Syrien bestätigen. Und die Hinweise würden sich mehren.
Dass Obama sich noch vor Tagen eher vorsichtig hinsichtlich eines Eingreifens der USA in den syrischen Bürgerkrieg geäußert hatte und jetzt offenbar mehr und mehr auf die Linie des britischen und französischen Regierungschefs, für die die syrische Regierung die Verantwortung für den Giftgaseinsatz trägt, umschwenkt, lässt befürchten, dass in Syrien ein neuer internationaler Kriegsherd gefährlichen Ausmaßes für den ganzen Nahen Osten im Entstehen begriffen ist.
Dass sich die britische und französische Regierung dabei besonders scharfmacherisch betätigen, hängt sicher damit zusammen, dass beide ehemaligen Kolonialmächte nach einem Sturz des Assad-Regimes bei der Aufteilung der Beute für sich ein besonders großes Stück vom Kuchen beanspruchen.
Vom Wahlverhalten der deutsche Bevölkerung im September 2013 wird es abhängen, ob sich die neue Bundesregierung gegenüber der Entwicklung in Syrien und anderswo,so verhalten wird, wie es die Lebensinteressen unseres Volkes gebieten. Oder ob sie sich aus angeblicher Bündnistreue gegenüber NATO und EU in einen weiteren Krieg hineinziehen lässt, in dem unsere Soldaten für deutsche Konzerninteressen und fremde Mächte ihr Leben und ihre Gesundheit opfern müssen.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Hans Fricke ist Autor des 2010 im GNN-Verlag erschienenen Buches „Eine feine Gesellschaft“ -Jubiläumsjahre und ihre Tücken - 1949 bis 2010 – 250 Seiten, Preis 15.00 Euro, ISBN 978-3-89819-341-2- ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
... ich tue was Linke tun, Ungerechtigkeit bekämpfen! von Yossi Wolfson
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Erstellt: 28.08.13, 18:05 Betreff: Yinon’s Revenge? A Panoramic of Chaos in the Arab World
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Erste möchte ich sage dass ich nicht die Assad Diktatur Unterschtütze bin , dann ich sehen viele Heuchlerischkeit bei Westlische Länder , von ein Woche haben die ägyptische armee und polizei mehr als 1000 Menschen getöten , Meisten von ihnen Zivilisten , mit Waffen die Westlische Länden den Mubarak & Armee verkaufen haben . Die Westlische Länden haben kein Bedrohn gegen Militär gegeben es gekommen keine Interesse vom Zievile Bevölkerung die Massakriet war . Das Frage ist , warum die Westlische Länden Menschen Rechten in Syrien verteidigen und nicht in Ägypt .
The Middle East and North Africa have been turned into an arc of instability all the way from Iraq and the Persian Gulf to Libya and Tunisia. Chaos and violence seem to be in almost every corner of the Arab World and the Middle East. The bloodletting does not seem to stop.
One country in the region, however, is gleaming with satisfaction. Tel Aviv has been given a free hand by the instability that it has helped author with Washington in the region. The chaos around it has allowed Israel to move ahead with its annexation of more and more Palestinian land in the West Bank while it pretends to be talking peace with the Palestinian Authority of the irrelevant Mahmoud Abbas. All it needs now is for the US to lead a war against Iran and its allies.
http://www.strategic-culture.org/news/2013/08/25/yinon-revenge-a-panoramic-of-chaos-in-the-arab-world.html
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Erstellt: 28.08.13, 18:14 Betreff: US Uses Past Crimes to Legalize Future Ones
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The liberal warhawks are groping around for a pretext they can call “legal” for waging war against Syria, and have come up with the 1999 “Kosovo war”.
This is not surprising insofar as a primary purpose of that US/NATO 78-day bombing spree was always to set a precedent for more such wars. The pretext of “saving the Kosovars” from an imaginary “genocide” was as false as the “weapons of mass destruction” pretext for war against Iraq, but the fakery has been much more successful with the general public. Therefore Kosovo retains its usefulness in the propaganda arsenal.
http://www.counterpunch.org/2013/08/26/us-uses-past-crimes-to-legalize-future-ones/
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palestina libera
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Erstellt: 28.08.13, 18:38 Betreff: Does Obama know he’s fighting on al-Qa’ida’s side?
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If Barack Obama decides to attack the Syrian regime, he has ensured – for the very first time in history – that the United States will be on the same side as al-Qa’ida.
Quite an alliance! Was it not the Three Musketeers who shouted “All for one and one for all” each time they sought combat? This really should be the new battle cry if – or when – the statesmen of the Western world go to war against Bashar al-Assad.
The men who destroyed so many thousands on 9/11 will then be fighting alongside the very nation whose innocents they so cruelly murdered almost exactly 12 years ago. Quite an achievement for Obama, Cameron, Hollande and the rest of the miniature warlords.
http://www.independent.co.uk/voices/comment/does-obama-know-hes-fighting-on-alqaidas-side-8786680.html
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bjk
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Erstellt: 06.09.13, 06:21 Betreff: Palästinensische Linke solidarisiert sich mit Syrien
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entnommen aus: http://www.jungewelt.de/2013/09-06/030.php
Blut für die Nachbarn
Palästinensische Linke solidarisiert sich mit Syrien und fürchtet, in den Krieg gezogen zu werden
Von Gerrit Hoekman
Ein Redner der Volksfront für die Befreiung Palästinas (PFLP) ruft den Demonstranten zu: »Hier in Gaza ist Syrien! Hier ist Damaskus! Ein Blut, ein Schicksal, ein Sache!« Zu der Kundgebung am vergangenen Dienstag im Gazastreifen hatten zahlreiche Organisationen der palästinensischen Linken gemeinsam aufgerufen, unter ihnen die Demokratische Volksfront (DFLP) und die kommunistische Volkspartei (PPP).
Im Nervenkrieg zwischen Damaskus und Washington hat sich die palästinensische Seite klar auf die Seite der Syrer gestellt. »Wir lehnen eine kriegerische Aggression gegen Syrien ab«, unterstrich Ibrahim Abu Hamid, Mitglied des Zentralkomitees der DFLP, einer arabischen Quelle zufolge am Rande der Veranstaltung. »Nur Israel profitiert von einem Angriff von außen – egal, auf welches arabische Land.« Der Konflikt in Syrien könne nur durch Verhandlungen beigelegt werden. Die Volkspartei ihrerseits verurteilte am Dienstag in einer gemeinsamen Erklärung mit den Kommunisten Tunesiens, Ägyptens, Bahrains, des Libanon, Jordaniens und Syriens den drohenden Angriff der USA und rief alle Araber zum Widerstand auf. Die PFLP wird auf ihrer Homepage noch deutlicher: »Ein Angriff auf Syrien ist ein Angriff auf Palästina.« Man vermutet hinter den Drohungen gegen Syrien auch einen Versuch Washingtons, das Palästina-Problem durch das Ausschalten der letzten Verbündeten Syrien, Iran und der libanesischen Hisbollah ein für allemal im Sinne Israels zu lösen.
Zur Unterstützung des bedrohten Nachbarn sammelt die PFLP in Gaza Blutspenden für die verletzten Syrer. In dieser Woche startete wieder eine solche Aktion im Flüchtlingslager Khan Yunis. Was aber passiert, falls Syrien einen Angriff seinerzeit mit Raketen auf Israel beantwortet, kann niemand vorhersagen. Die Angst davor greift auch auf die Palästinenser in der Westbank über. Die Autonomieverwaltung forderte die israelischen Behörden am Mittwoch auf, die Bewohner der besetzten Gebiete ebenfalls gegen einen möglichen Giftgasangriff zu schützen. Die Erinnerung an die beiden Irak-Kriege ist noch lebendig: damals erhielten nur Israelis Gasmasken.
Bereits seit geraumer Zeit sind die Palästinenser in den syrischen Konflikt hineingezogen worden, schon weil nach UN-Angaben knapp eine halbe Million von ihnen in Syrien leben. Einige von ihnen haben sich offen auf die Seite der Regierungstruppen gestellt, so die kleine PFLP-GC. Das von Ahmed Dschibril geführte »Generalkommando« hatte sich 1968 von der PFLP abgespalten und verfügt heute über einige hundert Kämpfer. Diese unterstützen die syrische Armee im palästinensischen Flüchtlingslager Yarmuk in Damaskus gegen die islamistischen Aufständischen. Die hatte in den vergangenen zwei Jahren mehrfach versucht, das Viertel unter ihre Kontrolle zu bringen. Die heftigen Gefechte haben im Lager erhebliche Schäden angerichtet und viele zivile Opfer gefordert.
Die weit größere PFLP, die die Angriffe auf das Lager als »Verstoß gegen die Genfer Flüchtlingskonvention« verurteilt hat, spielt die Waffenbrüderschaft der PFLP-GC mit Assad herunter. »Jeder kennt die wirkliche Größe des ›Generalkommandos‹. Sie sind nicht repräsentativ für die Palästinenser«, so Mariam Abu Bakkar vom Politbüro der Volksfront in Gaza gegenüber dem Internetportal Al-Monitor. »Ahmed Dschibril gehört nicht einmal zur palästinensischen Linken. Er steht den extremistischen Gruppen vom rechten Flügel viel näher«, findet Rabah Mhanna, der ebenfalls dem Politbüro der PFLP angehört.
Auffällig ist, daß sich die Solidaritätsadressen der Linken an die Syrer richten, nicht an die syrische Regierung. DFLP und PFLP erwähnen in ihren Statements den syrischen Präsidenten Baschar Al-Assad mit keinem Wort. Der Konflikt in Syrien sei »eine komplett syrische Angelegenheit, die nur von Syrern gelöst werden kann«, stellte die PFLP schon vor geraumer Zeit fest.
... ich tue was Linke tun, Ungerechtigkeit bekämpfen! von Yossi Wolfson
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Erstellt: 05.11.13, 23:56 Betreff: Re: Does Obama know he’s fighting on al-Qa’ida’s side?
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Zitat: palestina libera
If Barack Obama decides to attack the Syrian regime, he has ensured – for the very first time in history – that the United States will be on the same side as al-Qa’ida. |
Bei weitem nicht das erste Mal !
- die USA hat Al Qaeda/Mujahedin selbst geschaffen (Subauftragsnehmer der pakistanische Geheimdienst ISI)
- sie wurden eingesetzt um die kommunistische afghanische Regierung zu stürzen.
- nach Afghanistan wurden sie - von den USA - eingesetzt in Jugoslawien (Bosnien+Kosovo), Irak, Tschetchenien, Sudan und kürzlich in Mali, um den Franzosen einen Einmarschgrund zu liefern und die Malinesen dazu zu bringen lieber franz. Besatzer zu akzeptieren als pseudo-islamische kriminelle Köpfeabschneider, die sich seit Jahrzehnten "von Krieg ernähren".
Lies meine anderen Beiträge und du findest die Beweise dazu.
ein paar hier:
Ex-CIA Offizier: "hirntoter Westen bringt in Libyen Jihadisten an die Macht (Braindead West bei 5:00): watch?v=8FMXud80xI0
franz. Militärexperte: bei 3:50: USA haben ein geheimes Abkommen mit den Jihadisten: Ihr kriegt die Sharia und wir das Öl" watch?v=lZKA0F0XQDI
globalresearch.ca reporter aus Libyen: 13:20 Leute von der Übergangsregierung sagten mir, es war die USA, die die Al Kaida brachten. Libyer wollen die Islamisten nicht, aber die USA will sie und steuert sie." watch?v=nsKx7kbvkJA
US-Präsidentschafts-Kandidat Ron Paul bei 1:06: "Ich finde die CIA hätte den Libyenumsturz nicht einfädeln sollen und Al Kaida dafür reinlassen sollen" Original: I think CIA shouldn't have orchestrated it (murder of Gaddafi) and buy in the Al Qaida." https://www.youtube.com/watch?v=xrRIpx8cKqA
[editiert: 06.11.13, 00:06 von PatriceLumumba]
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