palestina libera
Beiträge: 1665
|
Erstellt: 01.11.16, 13:27 Betreff: Polizei-Provokation |
|
|
Wer sind nachts mit Freunden vergnügen will, sucht sich in der Regel Orte, wo Freunde getroffen werden können, in offenem Ambiente. Wer genau das Gegenteil macht und sich an Orte begibt, in denen er oder sie ausdrücklich nicht erwünscht ist, sucht Stress, Streit oder Schlimmeres. Genau das haben vor einigen Tagen Polizisten der im Baskenland verhassten Guardia Civil in der navarrischen Stadt Altsasua gemacht: nachts um 5 betraten sie eine als abertzal bekannte Kneipe, mitten während der Fiestas, in einem Ambiente, das sicherlich schon von Alkohol beeinflusst war. Es kam wie es kommen musste: es gab deftigen Stress, mit dem Ergebnis, dass zwei Beamte ins Krankenhaus gebracht wurden. http://baskinfo.blogspot.de/2016/10/polizei-provokation.html
Bilder und video von der Demo in Antsasu gegen guardia civil provokation und in Solidaritaät mit dem zwei angeklagte http://eh.lahaine.org/multitudinaria-manifestacion-en-alsasua-rechaza
5 Jahre ohne ETA
Fünf Jahre ist es her, seit ETA ihren definitiven Verzicht auf den bewaffneten Kampf bekannt gab. Beobachter und Verifizierer aller Art und Herkunft haben seither ETAs Ernsthaftigkeit geprüft, unisono musste dies seither bestätigt werden. Nur die spanische Regierung ist noch nicht zufrieden, weil die Waffen noch nicht abgegeben sind und die Auflösungserklärung auf sich warten lässt. Beides hat ETA mit der Gefangenen-Frage in Zusammenhang gebracht, doch die Zeit spielt für die Spanier. http://baskinfo.blogspot.de/2016/10/5-jahre-ohne-eta.html
ETA spricht …
In einer Erklärung hat die baskische Untergrund-Organisation ETA auf die Entdeckung des Waffenverstecks vor zwei Wochen reagiert, sowie auf den fünften Jahrestag der Aiete-Konferenz, nach der ETA 2012 den endgültigen Verzicht auf politische Gewalt verkündet hatte. In der Erklärung heißt es, dass das Waffenversteck im Wald nördlich von Paris bereits vor langer Zeit verlassen worden sei, weil der Verdacht bestand, dass es von der Polizeibewacht wird. Bereits seit längerer Zeit seien keine ETA-Leute mehr zu diesem Versteck gekommen, die dort gelagerten Waffen seien vom Prozess der Versiegelung ausgenommen gewesen. http://baskinfo.blogspot.de/2016/10/eta-spricht.html
Ursachen von Separatismus
Ob der Begriff „Separatismus“ ein gutes Kriterium ist, sich mit dem Streben nach staatlicher Unabhängigkeit auseinanderzusetzen, ist fraglich. „Separatismus“ ist ein Kampfbegriff, der Teilung per se in den Vordergrund stellt und gerne einen Mantel wirft über die Hintergründe dieses Strebens. Üblich ist auch, „Separatisten“ als „Nationalisten“ zu bezeichnen oder abzustempeln, als wären die staatlichen Großgebilde, denen die Kleinen zu entfliehen suchen, nicht gleichfalls nationalistisch orientierte Gebilde. Modern ist das Argument, die nach Unabhängigkeit Strebenden seien wie die Lokalfürsten des späten Mittelalters, die sich ihre Domänen sichern wollten. Schlimmer noch die Tatsache, alle Nationalismen in einen Topf zu werfen: jene, denen es um imperiale oder koloniale Beherrschung geht, und jene, denen es um die Befreiung von derselben Unterdrückung geht. Ethnische Probleme kommen dazu. Vollends absurd wird es, wenn ein tendenziell linker Nationalismus (Abertzalismus) mit einem rechten wie im Kosovo verglichen wird. http://baskinfo.blogspot.de/2016/10/ursachen-von-separatismus.html
Bild: bei der demo in Altsasu der guardia civil hat versucht ihnen zu provoziert deshalb die Momorrotxos https://es.wikipedia.org/wiki/Momotxorro haben versuchen die Bosse Geister von dem guardia civil zu huschen....
Momorrotos gegen guardia civil Bosse Geister .jpeg (89 kByte, 1.024 x 575 Pixel)
Anzeige optimiert für beste Darstellung. Großansicht - speichern
|
|