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Isquierda

Beiträge: 279

New PostErstellt: 31.03.08, 08:08     Betreff: Re: Anarchistischer Feminismus

    Zitat: Harzt 4 Überlebenskünstler
    Hier eine Fundsache von Anarchopedia. Dafür liebe ich das Internet. Wo sonst könnte man solchen Irrsinn lesen?

    # Wir wollen, dass bei sexualisierten Übergriffen und Vergewaltigung die Betroffenen das Recht haben zu definieren, was ihnen passiert ist und dass ihre Gefühle und Empfindungen ernst genommen werden.
    # Wenn sich Betroffene vergewaltigt fühlen ist das so, ohne wenn und aber. Wir wollen, dass alle Menschen eine ständige und sensible Auseinandersetzung führen über Grenzen erspüren, wahrnehmen, reflektieren, achten und verteidigen, bei sich und bei anderen.

    Es reicht also wenn sich eine Frau vergewaltigt fühlt? Wer wollte in einen Land leben, in dem diese Gestörten die Macht hätten? Sowas nennt sich also Anarcha Feminismus.

    http://deu.anarchopedia.org/Anarcha-Feminismus#Definitionsrecht
    Anarcha-Feminismus - Anarchopedia
Schlimm, ich weiß. Damit wird natürlich dem Mißbrauch Tür und Tor geöffnet. Aber das wollen vor allem die (auch die linken) Männer nicht hören: Die laben sich dabei an ihrem kollektivem schlechten Gewissen gegenüber Frauen und machen dabei genau so viel Fehler. Da habe ich mir auch schon das Gehirn wund gedacht und teile auch diese Selbstbestimmungs-opfer-Definitionen und den dahinterliegenden Gedanken nicht.

Es muß korrekte Definition zur sexuellen Gewalt geben und zwar absolut exakte, geschlchtsübergreifende. Nur sind die aktuellen, wie auch derart angedachten, nicht zielführend: Die einen schließen nämlich männliche Opfer fast gänzlich aus, die tradierten. Und nur langsam findet hier ein Umdenken statt. Während die anderen, sich nicht trauen, irgendetwas festzulegen, was dann doch wieder auf die alten Täter-opfer-modelle-zurückführen wird und in Stereotypen klebt. Die sinnvolle Mitte liegt gedanklich meist zwischen dem überfemininiersten Bewußtsein der linken (Männer-)szeneideen und dem tradierten patriarchalen Anspruch: Ich bin strikt gegen diese "Opfer-definitions-hoheit".



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