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Riker
New PostErstellt: 15.12.05, 15:50     Betreff: Re: Partei wozu?

"Bis es zu unserer Art von Demokratie kam, hat es bedeutend länger gedauert."

nun ja - man muß wohl auch sehen, daß sich die deutsche Demokratie nicht selbst entwickelt hat sondern von den Siegermächten installiert wurde. und deswegen ist das demokratische Bewußtsein in Parteien und Bevölkerung auch in einem unterentwickelten Zustand. wir haben auch keine Demokratie sondern eine Parteiendiktatur - manche würden es vielleicht auch eine Parteiendemokratur nennen.

ich hab im cdu-forum lange genug diskutiert um mir einen überblick schaffen zu könnnen, mit wem man da so alles diskutiert und unter welchen Kriterien und inoffiziellen Moderationsregeln man diskutieren durfte oder darf.

parteien sind selbstzweck. wer das begriffen hat, wird seine Hoffnungen nicht in einer dieser Parteien setzen und verabschiedet sich ins reich der nichtwähler.

natürlich kann man hier in diesem virtuellen Stammtisch über Gott und die Welt diskutieren und sich die zeit vertreiben. mal so ein plausch ist ja auch ganz lustig und unterhaltsam.

die eingangsfrage lautete - Partei wozu.
die schnittstelle zwischen bürger und politiker und Partei sollte sich in der Diskussion abspielen. wenn dann ein paar no-name politiker undercover mit pseudonym sich in den foren herumtummeln, so sind das ein paar stadträte vielleicht und wenn man mal baba yaga als ausnahme ansieht eine Kreisrätin. aber eben allein die zensurpraxis zeigt den ungeist überdeutlich und daß die Partei mit dem Bürger nicht so umgeht wie es eigentlich sein sollte. aber es zeigt sich natürlich insofern wie absurd es ist, wenn tatsächlich Politiker in ein Pseudonym gekleidet in den Foren aktiv wären oder sind - im grunde lächerlich - ist doch jeder Politiker daran interessiert sich profilieren zu können bzw. medienpräsenz erreichen will - mit einem pseudonym geht das nicht - und wenn dann tatsächlich vielleicht Bundestagsabgeordneter hinter einem Pseudonym getarnt diskutiert so bleibt die autentizität auf der strecke. was soll man auch von einem Politiker halten, der mit dem Bürger nur hinter einer maske versteckt ins gespräch kommt - da fängt ja die Unglaubwürdigkeit schon an. im grunde weiß ich es nur aus dem fdpforum, daß dort auch Bundestagsabgeordnete öffentlich und offiziell stellung zu themen und threads bezogen haben - jedenfalls war das vor ein paar jahren so.

wie parteien theoretisch funktionieren sollen, haben Sie ja schon recht passabel beschrieben. In der Praxis und Realität siehts eben so aus, daß nach unten gedrückt wird. bjk z.B. wird wohl mit seiner kaderstänkernden
Verhaltensweise keine Karriere in der LiPa machen und es ist wohl auch nicht anzunehmen, daß er dadurch die Ablösung von Friedmann bewirkt.

ob sie nun torsten nicht überzeugen wollten lass ich mal dahingestellt - erinnere ich mich doch daran daß sie irgendwie es kundgetan hatten

zitat soyfer:""...Nationalsozialismus" abzugrenzen. Habe ich wenigstens was bewirkt."

hier in diesem zitat geben sie zu daß sie etwas bewirken wollen und daß sie deswegen diskutieren - also wollen sie einfluß nehmen - also bitte nicht den selbstlosen rauskehren
ist nichts verwerfliches dran, wenn man den anderen überzeugen will - das ist ja auch der zweck einer Diskussion.

mfg

Riker
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