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Freies Politikforum für Demokraten und Anarchisten
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Autor |
Beitrag |
bjk
Beiträge: 7353 Ort: Berlin
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Erstellt: 02.02.06, 08:44 Betreff: Re: heute in arte !!!
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... ja, der Tip war ausgezeichnet! ... habe die Dokumentationen auch angeschaut
bjk
Mensch bleiben muß der Mensch ... von Tegtmeier
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zystein
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Erstellt: 01.02.06, 13:12 Betreff: Re: heute in arte !!!
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Zitat:
Why we fight
Themenabend: War Sells! Ende: 22:25 Laufzeit: 97 Minuten VPS: 20:40 Dokumentation/Wirtschaft, GB 2005 Wofür führt Amerika Krieg? Synchronfassung Regie: Eugène Jarecki |
Danke für den Tip - mitgeschnitten! Habe lange keine so ausgezeichnete Dokumentation mehr gesehen. Diesen Beitrag über den demokratiefeindlichen militärisch-industriellen Komplex sollte man dem (US-Waffen-) technikverherrlichenden Propagandasender N24 einmal "zuspielen"!
mfg
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zystein
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tutnixzursache
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Erstellt: 31.01.06, 18:50 Betreff: heute in arte !!!
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Arte heute
19:00 Wissen ist Macht
West Point - Karriere auf Kommando Ende: 19:45 VPS: 19:00 Gesellschaftsdokumentation, D 2005 Folge: 2 / 3 Erstausstrahlung Regie: Peter Bardehle, Kris Karathomas Jeden Sommer treten in West Point 1.200 "Frischlinge" in Uniform zum Studium an, ausgewählt aus über 15.000 Bewerbern. Sie alle brauchen eine Empfehlung ihres Kongressabgeordneten und sollen in vier Jahren lernen, Menschen zu führen. Die Militärakademie West Point ist Amerikas härteste Elite-Universität, zumindest körperlich. Um die jungen Kommilitonen mit den Regeln vertraut zu machen, werden sie zu Beginn ihres Studiums vor allem angeschrieen. Wer das Gebrüll nicht aushält, kann gehen. Ebenso, wer keine 42 Liegestütze in zwei Minuten absolviert. Doch nicht nur auf die körperliche Fitness, auch auf die akademische Ausbildung wird Wert gelegt. Neben den Ingenieur- und Naturwissenschaften stehen vor allem Sprachen und Militärgeschichte auf dem Lehrplan. Der Studientag ist straff organisiert. Semesterferien gibt es nicht. Während andere College-Studenten im Sommer und Winter frei haben, absolvieren West-Point-Studenten den militärischen Teil ihrer Ausbildung. Seit Frauen - sie stellen mittlerweile einen Anteil von mehr als 15 Prozent -, Angehörige ethnischer Minderheiten und Ausländer in West Point unterrichtet werden, gilt die Akademie als Spiegel der Nation und als Sprungbrett für die Unterschicht. Das Studium kostet über 300.000 US-Dollar, die vom Staat übernommen werden. Im Gegenzug müssen die Kadetten danach mindestens fünf Jahre bei der Armee bleiben. Nicht wenige erwartet nach dem Abschluss gleich der Krieg. Elite-Universitäten sind Zentren des Wissens, der Intelligenz und der Macht. Tradition und Exklusivität verleihen ihnen Patina und große Attraktivität. Wer hier Aufnahme findet, der profitiert von ihrem Prestige und es eröffnen sich ihm Wege zu Erfolg und Einfluss. Der zweite Teil der Reihe zeigt das Leben auf dem Campus der US-amerikanischen Militärakademie West Point.
20:40 Why we fight
Themenabend: War Sells! Ende: 22:25 Laufzeit: 97 Minuten VPS: 20:40 Dokumentation/Wirtschaft, GB 2005 Wofür führt Amerika Krieg? Synchronfassung Regie: Eugène Jarecki Bereits der scheidende US-Präsident Dwight D. Eisenhower warnte 1961 vor der zunehmenden Verschmelzung von Militär und Industrie in den USA und vor dem wachsenden Einfluss dieses "industriellen-militärischen Komplexes" auf die Politik der Vereinigten Staaten. Mehr als 40 Jahre später scheint die Geschichte Eisenhower Recht zu geben. So wurde der Krieg im Irak nicht mehr allein von einer Berufsarmee geführt. Zahlreiche Privatfirmen waren beteiligt und ganze Bereiche der klassischen militärischen Tätigkeiten ausgelagert. Der Staat hat sein Gewaltmonopol aufgegeben, der Krieg ist zum Geschäft geworden. Dabei ist ein undurchsichtiges Netz von Sicherheitsdiensten, Söldnern und Spezialeinheiten entstanden, die bisweilen bewusst eingesetzt werden, um an der Grenze zur Legalität zu operieren. Vor dem Hintergrund der zahlreichen von Amerika in den letzten Jahren geführten Kriege und der ständig steigenden Militärausgaben liefert der Filmemacher Eugène Jarecki eine Innenansicht der Vereinigten Staaten und analysiert, wie sich das Verhältnis der USA zum Krieg seit Ende des Kalten Krieges verändert hat. Zu Wort kommen unter anderem die Politiker Wiliam Kristol und Richard Pearl, der CBS-Journalist Dan Rather sowie der ehemalige CIA-Mitarbeiter und Politologe Chalmer Johnson. Daneben geht der Dokumentarfilm vor Ort im Irak den persönlichen Geschichten derer nach, die den Krieg unter Einsatz ihres Lebens führen. Der New Yorker Filmemacher Eugène Jarecki sorgte 2002 mit seinem Dokumentarfilm "Der Fall Kissinger" für großes Aufsehen.
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