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Beiträge: 7353


New PostErstellt: 30.04.09, 19:48     Betreff: Re: Hühner-Schweine-Menschen-Grippe

kopiert aus: http://www.linkezeitung.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=6663&Itemid=1



Ist die Schweinegrippe Obamas 11. September

oder sein Rohrkreppierer?


von Norbert Nelte


Die Finanzkrise war bisher das Schwerpunktthema aller Medien. Die TV-Diskussionsrunden folgten Schlag auf  Schlag. Ratlosigkeit herrschte ob der sich anbahnenden 6% BSP-Schrumpfung, so, dass das hilflose Quartett im Gruselkabinett Sloterdijkes Philosophenrunde als Quintessenz ihrer gedankenschweren Überlegungen den Retter in der Krise in St. Martin ausmachten. Da man aber sich schwerlich das Ackermännche als heiligen Martin vorstellen kann, der dem Bettler seinen halben Mantel schenkt, muss schon etwas Tiefergehendes kommen, was die Finanzkrise in den Titeln ablösen kann und prompt kam wie bestellt die Schweinegrippe oder, da in Israel die Schweine nicht koscher sind, heißt das dort Mexiko-Grippe.

Uns kommt aber die ganze Geschichte nicht koscher vor und wir wollen deshalb die verschiedenen Meldungen unter die Lupe nehmen. Am 1.10.2008 kündigt Obamas Stellvertreter Joe Biden eine "generierte (erzeugte) Krise"" an, „die "den Mut" des neuen Anführers innerhalb der ersten sechs Monate der neuen präsidialen Amtszeit testen wird." Ist dies schon die angekündigte Krise? Jedenfalls hat sie schon die Finanzkrise aus den Titelseiten verdrängt. Der neue Schrecken heiß Schweinegrippe.

Die junge Welt gibt zu bedenken. „dass die Krankheitsverläufe in Mexiko offenbar schwerer sind, mit Todesfällen, während sie in den USA leichter verliefen: »Das klinische Bild in Mexiko stimmt nicht mit dem in den USA überein.«" und sieht auch, dass die Schweinegrippe die Finanzkrise aus den Titelnachrichten verdrängt. Sie musste gerade in Mexiko ausbrechen, das Land, was nach Island vor dem Staatsbankrott stand und das in letzter Minute vom IWF mit 47 Milliarden Dollar Kredit aus dem Pleiteloch gezogen wurde. (Staatsbankrott bedeutet, dass der Staat keine Kredite mehr bekommt und nur noch mit ungedeckten Gelddrucken und Inflation glaubt, entkommen zu können).

In Mexikos Zeitungen muss es gar kein anderes Thema als die Finanzkrise mehr gegeben haben und jetzt wird es überströmt von der Gesundheitspolizei. Über 159 Tote verzeichnet Mexiko schon in wenigen Tagen und die USA mit 80 Infizierten Null Tote, dann, ein mexikanisches Mädchen tot. Hier gibt es die aktuelle Medizin, wirkt die nicht bei den Genen südländischer Abstammung oder war das eine Zeitungsente. Auch in Europa schon mehrere Infizierte, Null Tote. Das wäre die leichte Form der mexikanischen Grippe, sagen die Offiziellen. Warum, hat die gefährliche  Version hier Einreiseverbot oder hat man hier die richtigen Schutzmittel bzw. das Geld dafür? Am 29.4. aber wird schon alles korrigiert, Mexiko nur 7 Tote, nur oder hat das alles nicht funktioniert und der Virus beendet sein Leben und es geht wie gehabt in den Zeitungstiteln nun weiter nur mit der Finanzkrise?

Deutschland ist schon lt. Lifegen seit 2008 auf eine vom Menschen zu übertragende Pandemie vorbereitet: „Tatsächlich hatte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Staaten aufgerufen, sich auf eine Influenza-Pandemie vorzubereiten. Eine solche Pandemie könne möglicherweise durch Veränderung des Vogelgrippevirus A (H5N1) entstehen, vor allem in Kontakt mit dem H1N1 Schweinevirus, meinte man damals, und lag damit richtig". Die Vogelgrippe war aber nicht von Mensch zu Mensch übertragbar, warum hat sich die WHO auf eine Pandemie vorbereitet, wusste sie etwas? Seltsam, seltsam.

Zu den Merkwürdigkeiten kann man auch die 3 verschwundenen Laborproben bei US-Militärlaboren 2005 in den Vereinigten Staaten zählen, was auf mmnews berichtet wird: „Der Grippe-Experte der Weltgesundheitsorganisation (WHO)  stellte fest, bei einigen Laboratorien, die auf der Versandliste gestanden hätten, seien die Proben des potenziell tödlichen Virus nie angekommen. Dies gelte beispielsweise für Forschungseinrichtungen im Libanon und in Mexiko". Also Mexiko, die mexikanische Grippe. Viren beschäftigen doch sehr stark das US-Militär, verschwundene Laborproben sind dort öfters vorgekommen.

Man stellt dort Überlegungen an bis zur Verhängung des Kriegsrecht. Erst wiegt man sich in Sicherheit und dann überlegt man in den USA das Kriegsrecht. Das passt doch nicht zusammen.

„Falls der Ausbruch tatsächlich zu einer globalen Pandemie eskaliert, wie die WHO anzunehmen scheint, können wir nicht nur mit Quarantänen rechnen sondern mit der Verhängung des Kriegsrechts in den Vereinigten Staaten. Die Regierung hat sich seit einiger Zeit auf ein solches Szenario vorbereitet. Ende 2007 gab die Bush-Administration eine "Direktive" heraus zur Etablierung einer "Nationalen Bereitschaftsstrategie in den Bereichen Medizin und öffentliche Gesundheit"; basierend auf "Biodefense for the 21st Century" (Homland Security). HSPD 21, kurz für Homeland Security Presidential Directive, definiert ein "katastrophales Ereignis im Bezug auf Gesundheit" als "jedes natürliche oder durch Menschen geschaffene Ereignis, darunter Terrorismus, das in einer  Anzahl von kranken oder verletzten Personen resultiert die genügt, um die Möglichkeiten der unmittelbaren örtlichen und regionalen Einsatz- und Gesundheitssysteme zu überfordern."

Ist die mexikanische Grippe gar keine Grippe, sondern eine Biowaffe, um nicht nur von der Finanzkrise abzulenken, sondern auch um die Hälfte der Weltbevölkerung auszumerzen? Werden damit die Apokalypsen ausgeführt, die der Spiegel schon im November 2007 angekündigt hatte, nur als Klima- und Ölkatastrophen. Wird damit sich Rockefellers Ziel einer neuen Weltordnung mit Weltdiktatur und weltmonopolistischen Planwirtschaft sich angenähert? Der Markt funktioniert ja hinten und vorne nicht mehr und da bedarf es schon einer fundamentalen Lösung.

Fundamental? Richtig, aber wir Arbeiter denken da eher an eine Lösung mit Basisdemokratie und solidarischer Planwirtschaft. Jetzt sind das alles nur Indizien. Beweise gibt es erst, wenn ein ehemaliger Mitarbeiter eines US-Labors wie bei den Milzbrandvorwürfen gegen Al CIAda nach dem 11.9. zu plaudern beginnt. Solange bleibt Obama trotz Pakistan-Bombardierung, Soldatenaufstockung, Finanzkrise und Schuldenmacherei der Held aller Zombies. Eines kann man aber mit Bestimmtheit jetzt schon sagen. Wenn man die Frage stellt, wem nutzt das Ganze oder hätte nutzen können, cui bono, dann gibt es nur eine klare Antwort,  dem mit dem Rücken an der Wand stehendem ratlosen Kapital.

Norbert Nelte
nc-nelteno@netcologne
Internationale Sozialisten im Netzwerk Linke Opposition 



Es ist allerhöchste Zeit, Art. 1, Abs. 1 und Art. 20, Abs. 4, GG, Geltung und Wirkung zu verschaffen!
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