Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge SucheSuche HilfeHilfe StatStatistik
VotesUmfragen FilesDateien CalendarKalender
Freies Politikforum für Demokraten und Anarchisten

PLATTFORM FÜR LINKE GEGENÖFFENTLICHKEITEN

Beiträge können nicht (mehr) eingestellt oder kommentiert werden!

 
Newsletter zur Mobilisierung zu den Antikriegsdemos am 20. September

Anfang   zurück   weiter   Ende
Autor Beitrag
bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 18.09.08, 09:14  Betreff:  Newsletter zur Mobilisierung zu den Antikriegsdemos am 20. September  drucken  weiterempfehlen


Newsletter
zur Mobilisierung zu den Antikriegsdemonstrationen








Hallo
liebe GenossInnen und FreundInnen,

Dies ist ein Newsletter zur
Mobilisierung zu den �
Antikriegsdemonstrationen am 20.
September in Berlin und Stuttgart mit �
folgendem Inhalt:

1.
Allgemeine Informationen zu den Demonstrationen
2. Informationen
zum Prozess gegen Berliner Antimilitaristen
3. Mobilisierung nach
Stra�burg/Kehl 2009
4. Brosch�re zu Afghanistan von der
Revolution�ren Perspektive Berlin �
und Revolution�ren
Aktion Stuttgart
5. Aufruf von der Revolution�ren Perspektive
Berlin und der �
Revolution�ren Aktion Stuttgart








:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
1.
Allgemeine Informationen zu den
Demonstrationen
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Mitte
Oktober 2008 findet im Bundestag die Abstimmung �ber die
�
Verl�ngerung des Kriegseinsatzes in Afghanistan statt,
da am 13. �
Oktober 2008 das aktuelle Mandat zum Einsatz in
Afghanistan ausl�uft. �
Zu diesem Anlass ruft ein
breites B�ndnis aus Friedensgruppen, �
Gewerkschaften
und der Linkspartei zu Demonstrationen gegen die
�
Mandatsverl�ngerung in Berlin und Stuttgart auf. Es
wird auf beiden �
Demonstrationen antikapitalistische Bl�cke
geben, welche neben einer �
antikapitalistischen Kritik am
Krieg auch die bevorstehenden Prozesse �
gegen die drei
Berliner Antimilitaristen thematisieren, denen der �
Versuch
Bundeswehrfahrzeuge anzuz�nden und ein Teil der Militanten
�
Gruppe zu sein vorgeworfen wird. Deshalb soll die
Demonstration am �
20.September auch dazu genutzt werden die
Themen Repression und �
antimilitaristischen Widerstand zu
behandeln und zum beginnenden �
Prozess eine m�glichst
breite Solidarit�t mit den Betroffenen �
herzustellen.

Samstag
20. September 2008
Berlin | 12 Uhr | Brandenburger Tor
Stuttgart
| 12 Uhr | Hauptbahnhof*
*Treffpunkt f�r den Block:
Lautenschlagerstra�e Ecke Kronenstra�e

Alle
wichtigen informationen gibt es unter >>>
http://www.antifa.de
Aufruf
des B�ndnisses Antikapitalistischer Block in Berlin >>>
Aufruf
von ALB, ARAB, B�ndnis Einstellung!, Libertad! >>>
�
http://www.antifa.de/cms/content/view/865/1/
Aufruf
des breiten B�ndnis >>>
http://www.afghanistandemo.de/aufruf.htm

Infos
zum antikapitalistischen Block in Berlin
unter:
http://www.antifa.de
http://www.gegeninformationsbuero.de
http://www.einstellung.so36.net
http://www.arab-antifa.de
http://www.perspektive.nostate.net

Infos
zum antikapitalistischen Block in Stuttgart
unter:
http://revolutionaere-aktion.de.am

Infos
zum breiten B�ndnis
unter:
http://www.afghanistandemo.de



:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
2.
Informationen zum Prozess gegen Berliner
Antimilitaristen
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Prozess
gegen Berliner Antimilitaristen

Am 25. September 2008 beginnt
der Prozess gegen Oliver, Florian und �
Axel, denen der
Versuch, Bundeswehr-LKWs in Brand zu setzen �
vorgeworfen
wird. Die drei Berliner werden beschuldigt, Ende Juli 2007 �
auf
dem Gel�nde der R�stungsfirma MAN in Brandenburg Brands�tze
unter �
Bundeswehrfahrzeuge gelegt zu haben. Au�erdem
werden sie nach �
Paragraph 129 StGB angeklagt, Mitglieder in
der �militanten gruppe� �
(mg) zu sein. W�hrend
hunderttausende Menschen in den letzten Jahren �
von
Nato-Soldaten get�tet, verwundet oder vertrieben wurden, werden
�
die drei Kriegsgegner wegen ihrem handfesten Beitrag zur
Abr�stung �
angeklagt. Die von staatlicher Verfolgung
Betroffenen brauchen unsere �
Solidarit�t, denn nur
gemeinsam k�nnen wir uns der Repression wirksam
�
entgegenstellen.

Alle wichtigen informationen gibt
es unter >>> www.einstellung.so36.net
Aufruf
zum Prozess unter >>>
http://einstellung.so36.net/de/1041
Brosch�re
zum Verfahren unter >>>
�
http://einstellung.so36.net/files/broschuere_solidaritaet_statt_paranoia.pdf
Infos
zur Militanten Gruppe unter >>>
�
https://mirror.so36.net/home.arcor.de/dokumentationX/

Prozesstermine:
Er�ffnung 25.09.2008. Weitere Termine: 1.10., 8.10., �
9.10.,
15.10., 16.10., 29.10., 30.10., 5.11, 6.11., 12.11, 13.11., �
10.12.,
11.12., 17.12., 18.12.2008, 7.1.2009, jeweils 9 Uhr,
�
Kriminalgericht Moabit, Turmstrasse 91, 10559 Berlin, Saal
700.


:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
3.
Mobilisierung nach Stra�burg/Kehl
2009
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Im
Fr�hjahr 2009 will die Nato in Stra�burg und Kehl ihr
60-j�hriges �
Bestehen feiern. Voraussichtlich von
Freitag bis Samstag den 3. und 4. �
April 2009 werden die
Kriegsstrategen ihre Feierlichkeiten abhalten. �
Gegen dieses
Treffen hat sich eine internationale Mobilisierung �
entwickelt,
die die kommenden Aktionen und Proteste vorbereitet. �
Bereits
im Februar werden sich die Kriegstreiber in M�nchen zur
�
allj�hrlichen Nato-Sicherheitskonferenz
zusammenfinden. Diese beiden �
Treffen der Kriegselite gilt
es zu verhindern.

Infos zum NATO-Gipfel
unter:
http://www.natogipfel2009.blogsport.de
http://www.gipfelsoli.org
http://www.antifa.de

Infos
zur NATO-Sicherheitskonferenz
unter:
http://www.no-nato.de


:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
4.
Brosch�re zu Afghanistan von der Revolution�ren Perspektive
Berlin �
und Revolution�ren Aktion
Stuttgart
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Wir
haben zusammen mit der RAS eine Brosch�re herausgebracht, die
�
Hintergrundinformationen zum Krieg im Afghanistan liefert
und mit der �
Propaganda des "humanit�ren Krieges"
aufr�umt. Die Brosch�re ist �
Kostenlos. Man kann
die Brosch�re unter
�
(Revolution�ren Perspektive Berlin) oder
(Revolution�ren �
Aktion Stuttgart) bestellen.
Es
gibt die Brosch�re auch als Downloaden unter >>>
�
http://www.perspektive.nostate.net/afghanistan_2008_broschur.pdf

Die
Brosch�re besteht aus folgenden Artikeln:

SIEBEN JAHRE
TOD UND ZERST�RUNG IN AFGHANISTAN
Darstellung der Situation
in Afghanistan unter der Besatzung, der �
Lebensbedingungen
der Bev�lkerung und der Kriegseins�tze der Nato. �
Au�erdem
wird unter anderem auf die zivil-milit�rische Zusammenarbeit,
�
die mit den Besatzern kollaborierenden Kr�fte und die
Taliban �
eingegangen.

KURZE ZEITREISE DURCH DIE
AFGHANISCHE GESCHICHTE
Ein �berblick der Geschichte
Afghanistans, die von Kriegen gepr�gt �
ist, soll in
diesem Beitrag gegeben werden. Koloniale Unterdr�ckung,
�
demokratische Entwicklung, Einmischung der USA, Erstarken
der �
islamistischen Gruppen, Einmarsch der Sowjetunion und
die aktuelle �
Besatzung werden thematisiert.

KAPITALISMUS
BEDEUTET KRIEG
Der Artikel versucht aufzuzeigen, weshalb die
Nato-Staaten Krieg �
f�hren, inwiefern milit�rische
Aggression und wirtschaftliche �
Interessen zusammenh�ngen
und warum es trotz der Zusammenarbeit der �
f�hrenden
kapitalistischen Staaten auch Widerspr�che unter ihnen
gibt.

ZUSAMMEN K�MPFEN GEGEN KRIEG UND BESATZUNG
Zum
Schluss wollen wir aufzeigen, warum es wichtig ist sich an �
Aktionen
gegen den Krieg zu beteiligen, welche Positionierung zu �
Krieg,
Besatzung und Widerstand wir f�r richtig halten und warum eine
�
Perspektive jenseits des Kapitalismus entwickelt und
erk�mpft werden
�
muss.


:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
5.
Aufruf von Revolution�re Perspektive Berlin und Revolution�re
�
Aktion
Stuttgart
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Bundeswehr
und Nato raus aus Afghanistan
Kriege sabotieren � Kapitalismus
abschaffen

Seit sieben Jahren wird Afghanistan von den USA,
Deutschland, �
Gro�britannien und weiteren L�ndern
des Nato-Milit�rb�ndnisses �
faktisch besetzt
gehalten. Milit�rische Auseinandersetzungen sind an �
der
Tagesordnung, weite Teile der Infrastruktur sind zerst�rt,
�
zehntausende Menschen wurden durch direkte und indirekte
Folgen des �
Krieges get�tet, zehntausende weitere
wurden vertrieben. Der �
Lebensalltag ist f�r die
meisten von Krieg und Armut gepr�gt.

Entgegen der
Propaganda der kriegf�hrenden Regierungen, geht es der
�
Bev�lkerung nicht besser, sondern sinkt der
Lebensstandard der �
Menschen, gehen Nahrungsmittelproduktion
und Alphabetisierung zur�ck �
und erhalten auch die,
sich gegen die Besatzung im Widerstand �
befindenden,
fundamentalistischen religi�sen Kr�fte immer weiteren
�
Zulauf.

Die Tendenz dabei ist eindeutig: von Monat
zu Monat verschlechtert �
sich die Situation.
Nichtregierungsorganisationen weisen immer wieder �
darauf
hin, dass ihre humanit�ren Projekte wegen den Kampfhandlungen
�
der Nato eingeschr�nkt und teilweise eingestellt
werden m�ssen.

Die �demokratischen�
politischen Kr�fte auf die sich die Besatzer �
st�tzen
setzen sich aus Warlords, Drogenbaronen und korrupten �
Politikern
zusammen. Diese halten an der Scharia als Gesetzgebung fest �
und
gehen rigoros gegen soziale Proteste und oppositionelle Bewegungen
�
vor.

Krieg f�r Demokratie und Wohlstand?

Dass
die vorgeblichen Ziele des Krieges nicht erreicht wurden und
�
tats�chlich in immer weitere Ferne r�cken, ist
f�r die �
Besatzungsm�chte jedoch kaum von
Bedeutung. Das angebliche Eintreten �
f�r Demokratie,
Frauenrechte und den Aufbau der Infrastruktur diente �
und
dient vor allem der �ffentlichen Rechtfertigung des Krieges. In
�
erster Linie hat die Besatzung Afghanistans den Zweck, die
�
wirtschaftlichen und macht-strategischen Interessen der
Nato-Staaten �
zu wahren. Nicht nur Verwertungsm�glichkeiten
f�r westliches Kapital �
und der Zugriff auf M�rkte
und Rohstoffe spielen hier eine Rolle. Das �
Land ist f�r
die Nato-Staaten zudem aufgrund seiner geographischen �
Lage
zwischen China, Russland, Pakistan und Indien von zentraler
�
Bedeutung um direkt an der T�rschwelle dieser
konkurrierenden �
aufstrebenden Weltm�chte pr�sent
zu sein. Der US-amerikanische �
Kriegsstratege Zbigniew K.
Brzezinski formulierte bereits in den 90er �
Jahren, dass die
�eurasische Landmasse wie ein Schachbrett� sei, �auf
�
dem sich auch in Zukunft die globale Vorherrschaft
abspielen� werde.

Auch f�r den zunehmend umk�mpften
Zugriff auf fossile Rohstoffe, �
insbesondere aus dem
kaspischem Raum, in dem sich gewaltige Mengen �
Erd�l
und Erdgas befinden, ist Afghanistan ein wichtiger Knotenpunkt �
der
Transportstrecke. So wurde �ber ein milliardenschweres
�
Pipeline-Projekt des US-�lkonzerns UNOCAL bereits in
den 90er Jahren �
mit den Taliban verhandelt, die Vertr�ge
konnten jedoch erst mit den �
neuen Machthabern ratifiziert
werden.

Die jetzigen angeblichen Hauptfeinde, die Taliban,
wurden jahrelang �
unterst�tzt, finanziert und in ihre
Vorg�nger im Kampf gegen die �
Sowjetunion als
�Freiheitsk�mpfer� gefeiert � erst als sie sich
�
weigerten den westlichen Regierungen weiter
entgegenzukommen wurden �
sie zu Terroristen erkl�rt und
damit der Krieg begr�ndet.

Deutsche Waffen, deutsches
Geld, morden mit in aller Welt

Die Bundeswehr beteiligt sich
momentan mit etwa 3500 Soldaten an der �
Besatzung. Das
Kommando Spezialkr�fte (KSK) nahm an einer unbekannten �
Zahl
von Eins�tzen der US-gef�hrten Operation Enduring Freedom
(OEF) �
teil. Die OEF dient der direkten milit�rischen
Bek�mpfung afghanischer �
Widerstandsgruppen und hat
bisher durch Bombardements und �
Feuergefechte zum Tod
tausender Menschen gef�hrt. Da das KSK unter �
strengster
Geheimhaltung operiert, werden die genauen Eins�tze der
�
�ffentlichkeit verschwiegen.

Daneben beteiligt
sich die Bundeswehr an der International Security �
Assistance
Force (ISAF). Vorgeblich als Teil der �Stabilisierung�
des �
Landes geplant, ist die ISAF ebenfalls an milit�rischen
Operationen �
und damit auch der �versehentlichen�
T�tung von Zivilisten beteiligt. �
Eine Trennung zur OEF
kann mittlerweile praktisch nicht mehr gezogen �
werden.

Die
Bundeswehr stellt au�erdem mit der Quick Reaction Force (QRF),
�
einer gut 200 Soldaten starken Kampftruppe, f�r
kurzfristige �
milit�rische Unterst�tzung anderer
Kampfverb�nde und den �
Tornado-Aufkl�rungseins�tzen
ma�gebliche St�tzen des Krieges und der �
Besatzung.

Im
Herbst diesen Jahres steht die Entscheidung des Bundestags �ber
�
eine Verl�ngerung und eine Erweiterung des Mandats zur
Beteiligung am �
Krieg in Afghanistan an. So ist unter
anderem geplant, die Bundeswehr �
mit AWACS
Aufkl�rungsflugzeugen an der �berwachung des Luftraums zu
�
beteiligen � aufgrund der hohen Pr�senz
ausl�ndischer Truppen geht es �
hier insbesondere um die
Koordinierung des Transportes des �
milit�rischen
Nachschubes und des Einsatzes von Bombern und �
unbemannten
�berwachungsdrohnen.

Mit jedem milit�rischen Einsatz
wird die Kriegsproduktion gesteigert �
und der Umbau der
Bundeswehr zu einer Angriffarmee wird vorangetrieben �
und
perfektioniert.

Bundeswehr raus aus Afghanistan!

Am 20.
September finden in Berlin und Stuttgart Demonstrationen gegen �
die
Beteiligung der Bundeswehr an Krieg und Besatzung in Afghanistan
�
statt. Friedensinitiativen, Aktive aus den Gewerkschaften
und linke �
Organisationen rufen dazu auf, den Protest gegen
die deutsche �
Kriegsbeteiligung lautstark und un�bersehbar
auf die Stra�e zu tragen.

Die Mehrheit der Bev�lkerung
in Deutschland lehnt eine �
Kriegsbeteiligung der Bundeswehr
ab, dennoch hat die Friedensbewegung �
in den letzten Jahren
an Dynamik verloren. Mit den Demonstrationen und �
weiteren
Aktivit�ten soll nun auf die Eskalation des Krieges und die
�
Ausweitung der Milit�reins�tze reagiert
werden.

Beteiligt Euch am antikapitalistischen Block auf der
Demo!

Die beiden Demonstrationen haben vor allem das Ziel,
Druck auf die �
Abgeordneten im Bundestag auszu�ben,
damit diese gegen die �
Verl�ngerung und den Ausbau des
Bundeswehreinsatzes stimmen. Es gilt �
jedoch, sich nicht
darauf zu verlassen, dass die b�rgerlichen Parteien �
allein
aufgrund von Massenprotesten von ihrem Kriegskurs Abstand �
nehmen.
Sie sind Verwalter und Profiteure eines Systems, das auf �
Ausbeutung
und Konkurrenz beruht, in dem nicht die Interessen aller, �
sondern
die Interessen des Kapitals bestimmend sind: Kriege f�r die
�
wirtschaftlichen und machtpolitischen Interessen der
Gro�konzerne und �
ihrer Regierungen, Profitmaximierung
auf Kosten der Umwelt, Abbau �
sozialer Leistungen,
Lohnk�rzungen und Entlassungen f�r h�here
Gewinne.

Diejenigen, die dieses System mit dem Ausbau des
�berwachungsstaates, �
innerer Aufr�stung und
Repression gegen jeden Widerstand �
aufrechterhalten, werden
nicht Teil einer L�sung sein, sondern sind �
Teil des
Problems. Unser Kampf darf sich nicht auf Forderungen nach
�
einzelnen Verbesserungen beschr�nken, er muss
stattdessen Teil eines �
Prozesses zur �berwindung des
kapitalistischen Systems und zum Aufbau �
einer befreiten
Gesellschaftsordnung sein.

Mit eigenen antikapitalistischen
Bl�cken auf den Demonstrationen in �
Stuttgart und
Berlin soll deutlich gemacht werden, dass es um mehr als �
eine
Aufforderung an die Sozialabbauer und Kriegstreiber im Bundestag
�
geht � es geht um eine konfrontative Stellung ihnen
gegen�ber. Es geht �
darum, f�r eine revolution�re
antikapitalistische Perspektive �
einzutreten, eine
gemeinsame Praxis gegen Krieg, Ausbeutung und das �
ganze
kapitalistische System zu entwickeln und sich daf�r zu
�
organisieren.

* Abzug aller Besatzungstruppen aus
Afghanistan und Entsch�digung in �
Form von
Wiederaufbauma�nahmen und tats�chlich humanit�ren
Projekten!
* F�r internationale Solidarit�t und
Unterst�tzung der afghanischen �
Opposition gegen
Besatzung, religi�sen Fundamentalismus und Warlords!
* F�r
den Kampf gegen die Kriegstreiber der Nato, gegen Aufr�stung und
�
Militarisierung!
* F�r eine revolution�re
Perspektive! F�r den Kommunismus!

Demonstration �
Antikapitalistischer Block

Samstag 20. September 2008
Berlin
| 12 Uhr | Brandenburger Tor
Stuttgart | 12 Uhr |
Hauptbahnhof*
*Treffpunkt f�r den Block: Lautenschlagerstra�e
Ecke Kronenstra�e

Revolution�re Perspektive Berlin
| www.perspektive.nostate.net
Revolution�re
Aktion Stuttgart | www.revolutionaere-aktion.de.am






Es ist allerh�chste Zeit, Art. 1, Abs. 1 und Art. 20, Abs. 4, GG, Geltung und Wirkung zu verschaffen!
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden Website dieses Mitglieds aufrufen
Sortierung ndern:  
Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite 1 von 1
Gehe zu:   
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos

Layout © subBlue design
. . . zum Politikmagazin auf diesen Button klicken >> bjk's Politikmagazin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .