Tor-pedo
Arschloch des jahres ![](http://files.syk.de/c/img/rank/5.gif) Mitglied
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Erstellt: 09.10.04, 16:05 Betreff: Re: Österreich-Polen |
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Heimdebakel für die ÖFB-Elf in U21-EM-Quali gegen Polen
Steyr - Österreichs Fußball-U21-Auswahl hat es der A-Nationalmannschaft am Freitag in Steyr nicht vorgemacht. Die schwache ÖFB-Elf, die über die gesamte Spielzeit kaum zwingende Torchancen vorfand, unterlag vor 6.000 Zuschauern den starken Polen klar mit 0:3 (0:1).
Die Schützlinge von Willi Ruttensteiner müssen sich nun beim nächsten Spiel am Dienstag in Deutschland (Düsseldorf) vorsehen, um in Gruppe sechs der EM-Qualifikation nicht vollkommen den Anschluss an die Spitze zu verlieren.
Österreicher agieren zu harmlos
Die Polen hatten im Steyrer Vorwärts-Stadion die besseren Chancen. Die Österreicher, bei denen der nachnominierte Austrianer Florian Metz auf der rechten Abwehrseite auflief, agierten in der Offensive hingegen äußerst harmlos.
Erst nachdem Pawel Brozek die Gäste in der 31. Minute per Kopf in Führung gebracht hatte, wachte der ÖFB-Nachwuchs auf und der Rieder Andreas Lasnik scheiterte zwei Mal nur knapp.
"Wenn wir in der Phase ein Tor gemacht hätten, hätte die Sache anders ausgeschaut", so Teamchef Willi Ruttensteiner.
Broszek trifft für Polen im Triplepack
Die kalte Dusche folgte jedoch Sekunden nach der Pause, als Brozek, der beste Mann auf dem Platz, auf 2:0 stellte. Die Österreicher steckten zwar nicht auf, zeigten Moral und kämpften weiter, brachten aber nur wenig Zwingendes zu Stande.
Den Schlusspunkt setzte in Minute 89 abermals Brozek, der im Sommer von Wisla Krakau zu GKS Katowice transferiert worden war. Der Stürmer markierte damit alle drei Treffer der ob ihrer Schnelligkeit und Spielstärke überlegenen Polen.
"Wir haben phasenweise gut kombiniert, aber eben nicht zwingend und zielführend. Mit hat ein wenig der Mut gefehlt. Die enorm starken Polen haben mehr Risiko als wir genommen und wurden dafür belohnt", so das Resümee von Ruttensteiner.
Bereits am Dienstag nächstes Bewerbsspiel
Für seine U21-Nationalmannschaft gilt es nun nicht die Köpfe hängen zu lassen. Bereits am Dienstag (19:45 Uhr) geht es in Düsseldorf gegen den Erzrivalen Deutschland im letzten Bewerbsspiel des Jahres 2004 darum, den Anschluss in der EM-Qualifikationsgruppe sechs zu wahren.
"Das heutige Spiel müssen wir abhaken. Dann ist am Dienstag wieder alles möglich", gab sich der ÖFB-Trainer zuversichtlich. Die Deutschen, für die Horst Hrubesch in Steyr spionierte und den Österreichern eine "schwache Leistung" attestierte, siegten am Freitag im Aserbaidschan mit 2:0.
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