Am Wochenende waren Ilse und ich im Romantikhotel Bergergut in Afiesl http://www.romantik.at/.

Es war unser sechster Besuch, für das nächste jahr haben wir sogleich zwei Termine reserviert. Das Bergergut bietet für uns den perfekten Urlaub, es ist Teil unseres privaten Glücks.

Womit wir beim Thema wären: das Glück!

Zufällig habe ich am Samstag in der Presse und im Kurier über eine Studie gelesen, die zu dem Ergebnis gekommen ist, dass es ein soziales Netzwerk des Glücks gibt. Was wir schon immer gewusst haben, ist also wissenschaftlich bewiesen worden, dazu wurden ca. 5000 Personen über lange Zeit beobachtet und befragt.

Soziales Netzwerk des Glücks:

Freund im Glück - Freund im Glück - ich im Glück

Wenn mein Freund/meine Freundin im Glück ist (damit meint die Studie: glücklich), überträgt sich das positiv auf mich. Auch das Glück der Freunde meines Freundes überträgt sich auf mich.

Mein Freund sollte allerdings in unmittelbarer Nähe von mir wohnen, damit ich ihn regelmäßig sehe. Die Studie gibt hier als Grenze 1,6 Km an.

Und jedes Glück dauert nur eine gewisse Zeit, maximal 1 Jahr. Das erfordert immer wieder Ereignisse, die uns Glücksgefühle bringen. Das bedeutet aber auch, dass sich Menschen im Glück in Menschen ohne Glück verändern können.

Meine Interpretation dieser Studie:

Suchen wir Menschen im Glück, versuchen wir sie so oft wie möglich zu treffen, damit wir von ihrem Glück profitieren können.

Meiden wir Menschen ohne Glück, vor allem jene, die ständig negativ denken und sprechen, damit wir nicht von ihrem Unglück angesteckt werden.

Suchen wir Orte, wo wir von glücklichen Menschen umgeben sind, z.B. Fitnessstudios, Romantikhotels, Vereine und Events.

Meiden wir Orte, wo ständig schlecht über Alles gesprochen wird, wo geraunzt, genörgelt, gemault und gejammert wird, z.B. Wirtshäuser, Beisln, dienstliche Veranstaltungen und Feiern.

Der Advent - Zeit der Ankunft! Weihnacht, frohe Zeit!

Am Freitag habe ich die Gelegenheit gehabt, Bischof DDr. Küng zu hören. Er hat zwei Dinge betont:

Erstens den Advent, die Zeit der Ankunft. Für ihn bedeutet das die Erwartung von Christus, der irgendwann wieder zu uns kommen wird und dann dafür sorgen wird, dass das Leid genommen wid und unser Dasein wieder Sinn und Freude macht. Mein Kommentar dazu: gute Symbolik, Hoffnung für die Unzufriedenen und Kranken.

Zweitens Weihnacht, die frohe Zeit. Er hat uns aufgefordert, Weihnachten zuzulassen, sich nicht mit unwichtigen und stressigen Dingen zu beschäftigen. Mein Kommentar dazu: da hat er absolut Recht, das ist unser Problem. Wir lassen es nicht zu und beschäftigen uns nicht mit Weihnachten. Wir öffnen uns nicht für den tieferen Sinn des Lebens.